Die signifikante Vergrößerung der Zellen korreliert nahezu ideal mit der 800-Volt-Architektur, um so den bestmöglichen Kompromiss zwischen Reichweite und Ladeperformance zu erreichen. Das Mischungsverhältnis von Nickel, Kobalt und Mangan bei den Zellen beträgt 8:1:1, wobei der Kobaltanteil reduziert und der für die Energiedichte besonders relevante Nickelanteil gesteigert werden konnte. Die Modulanzahl für die PPE-Batterien zu verringern, bringt eine Reihe von Vorteilen mit sich. Die Batterie, die modular für Hoch- und Flachbodenmodelle einsetzbar ist und damit perfekt auf den A6 e-tron zugeschnitten ist, benötigt weniger Bauraum, ist leichter und lässt sich besser in die Crashstruktur sowie in das Kühlsystem des Fahrzeugs integrieren. Sie benötigt zudem weniger Kabel und Hochvoltverbinder. Die Anzahl der Schraubverbindungen konnte signifikant reduziert werden. Zudem sind die elektrischen Verbindungen zwischen den Modulen kürzer, was die Verlustleistung und das Gewicht deutlich verringert. Eine im Batteriegehäuse integrierte Kühlplatte sorgt für eine homogene Wärmeübertragung und somit für eine nahezu optimale Konditionierung der Batterie. Die schützenden Seitenschweller aus warmumgeformtem Stahl sind nicht an der Batterie, sondern besonders stabil an der Karosserie befestigt. Neu ist auch der Unterbodenschutz aus Faserverbundmaterial. Diese Konstruktion senkt das Gewicht, schützt die Lithium-Ionen-Batterie vor Beschädigungen und verbessert die thermische Isolation der Batterie zur Umgebung. Auf diese Weise lässt sich der Akkumulator für die PPE effizienter kühlen oder heizen. Die für das schnelle und batterieschonende Laden benötigte Stromregelung verantwortet das für die PPE speziell entwickelte zentrale Steuergerät, den Battery Management Controller (BMCe). Der BMCe, die „elektrische Schaltzentrale“, ist dabei komplett in der HV-Batterie integriert.
Audi A6 Avant e-tron: Stromverbrauch (kombiniert): 17,5–14,4 kWh/100 km; CO₂-Emissionen (kombiniert): 0 g/km; CO₂-Klasse: AFo to : A U D I A G 10 Audi Report 2024 FinanzStrategie & Unternehmen ESG Anhang 11 Audi Report 2024 V olle Ladung Eleganz“⁴ titelt die Fachpresse über die neuen Audi A6 e-tron Modelle und lobt sie als „Businessklasse mit der bestechenden Kombination von hoher Akkukapazität und satter Ladeperformance“⁵. Für Audi war die Präsentation der neuen Audi A6 e-tron Modelle im Juli 2024 ein weiterer wichtiger Meilenstein einer breit angelegten Modelloffensive. Sie zeigen, wofür Audi steht: emotionales Design, Qualität, sportliche Performance, Fahrdynamik und -komfort sowie ein digitales Kundenerlebnis. Audi Agenda: mit großem Tempo vorangetrieben Innovative und begeisternde Fahrzeuge sind eine der vier Säulen der Audi Agenda. Mit dem Transformations- und Strategieprogramm, welches der Vorstand 2023 ins Leben gerufen hat, geht das gesamte Audi Team kurz- und langfristig wichtige Themen an: Produkt, Technologie, Marke und die Kernmärkte Nordamerika und China stehen im Fokus. „Audi befindet sich in der größten Transformation seiner Geschichte“, sagt Audi CEO Gernot Döllner. „Mit der Audi Agenda haben wir den Start dieser Transformation rechtzeitig eingeleitet und treiben die Umsetzung mit großem Tempo voran.“ Auch Nachhaltigkeit spiele dabei eine immer größere Rolle. „Wir wollen das in unseren Fahrzeugen erlebbar machen: mit einem elektrifizierten Portfolio, über effiziente und gleichzeitig performante Antriebe, leistungsfähige Batterien und alltagstaugliche Ladeperformance.“ Dabei denke Audi auch über die Nutzungsphase hinaus. Beispielsweise wird in ersten Fahrzeugprojekten bereits bei der Entwicklung auf die Kreislauffähigkeit der eingesetzten Materialien und die spätere Recyclingfähigkeit von Fahrzeugteilen geachtet. Audi A6 e-tron setzt neue Maßstäbe Der neue Audi A6 Sportback e-tron⁶ steht beispielhaft für Audi Modelle der Zukunft.
Unternehmensbericht
18.03.2025
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Elektromobilität auf neuem Level – Audi Q6 e-tron Highlights
Modelle
18.03.2024
Audi Q6 e-tron, Audi SQ6 e-tron – Footage (On-Location)
Möglich macht diese überzeugende Ladeperformance ein intelligentes, hochleistungsfähiges und prädiktives Thermomanagement. Die Gesamtreichweite beträgt bis zu 627 Kilometer beim A6 Sportback e-tron und bis zu 598 Kilometer beim A6 Avant e-tron. Der A6 Sportback e-tron ist das sparsamste Derivat innerhalb der A6 e-tron Familie. Die neue, zusätzliche Variante mit quattro Antrieb (Stromverbrauch in kWh/100 km kombiniert: 17,5–14,7; CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 0; CO2-Klasse: A) hat eine Systemleistung von 315 kW (340 kW mit Launch Control). Das Fahrzeug beschleunigt in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Beim A6 e-tronquattro lassen sich in nur zehn Minuten an einer HPC-Ladesäule durch die maximale Ladeleistung von 270 kW bis zu 290 Kilometer Reichweite beim Sportback und bis zu 280 Kilometer Reichweite beim Avant nachladen. Auch hier steigt der State of Charge in nur 21 Minuten von 10 auf 80 Prozent. Die Reichweite beträgt bis zu 716 Kilometer (A6 Sportback e-tronquattro ) und bis zu 685 Kilometer (A6 Avant e-tronquattro ). Marktstart und Preise Die neuen Varianten sind ab sofort bestellbar. Die Preise für den A6 e-tron starten ab 62.800 Euro für den Sportback und ab 64.450 Euro für den Avant.
Bei der Entwicklung der Premium Platform Electric (PPE), deren erste Vertreter die Modelle der Audi Q6 e-tron Baureihe sind, standen Reichweite und Ladeperformance im Fokus. Ein ausgeklügeltes Thermomanagement der HV-Batterie, das 800-Volt-Bordnetz sowie eine Vielzahl von Effizienzmaßnahmen rund um die neuen E-Maschinen verkürzen die Ladezeit bei gleichzeitig hoher Ladeleistung deutlich. Der Audi Q6 SUV e-tron setzt dabei Maßstäbe: Bei einem State of Charge (SoC) von bis zu zehn Prozent reichen bereits zehn Minuten an einer Schnellladesäule aus, um bei einer maximalen Ladeleistung von 270 kW unter idealen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 255 Kilometern zu generieren. Ein Wert, der grundlegend auf der 800-Volt-Architektur sowie auf der neuen vorkonditionierbaren HV-Batterie und dem neuen prädiktiven Thermomanagement in der PPE beruht. Die mit zwölf Modulen ausgestattete HV-Batterie in der Audi Q6 e-tron Baureihe verfügt über eine Brutto-Speicherkapazität von 100 kWh (netto 94,9 kWh).
Technik made by Audi
Zellchemie, Ladeleistung und Steuerung bestimmen die Eigenschaft von Elektroautobatterien maßgeblich und sind als Differenzierungsmerkmal entscheidend. Für Audi hat die Entwicklung der Batterie daher höchste Priorität. Um die optimale Balance von Energiedichte und Ladefähigkeit der Batteriezellen für die e-tron Modelle kümmert sich das Batterietechnikum von Audi in Gaimersheim. Die Zelltechnik-Fachleute beschäftigen sich hier mit der optimalen Balance zwischen der Energiedichte der Batterie, Ladedauer, Langlebigkeit und Sicherheit. Es gilt: Je höher die Energiedichte, desto länger dauert üblicherweise das Laden. Um der Kundschaft jedoch ein möglichst zügiges Laden zu ermöglichen, konzentriert sich Audi auf die Entwicklung eines Steuersystems, das trotz hoher Energiedichte konstant schnelles Laden ermöglicht.
Beeindruckende Reichweite und Ladeperformance Leistungsstarke, kompakte und hocheffiziente Elektromotoren sorgen in Kombination mit einer für die PPE neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) für eine Reichweite von bis zu 756 Kilometern (A6 Sportback e-tron performance ) und bis zu 720 Kilometern (A6 Avant e-tron performance ). Der A6 Sportback e-tron erreicht eine Gesamtreichweite von bis zu 627 Kilometer, der A6 Avant e-tron bis zu 598 Kilometer. Die Reichweite des A6 Sportback e-tronquattro beträgt bis zu 716 Kilometer und bis zu 685 Kilometer für den A6 Avant e-tronquattro. Der neue Audi A6 e-tron vermittelt das für Audi typische sportliche Fahrerlebnis mit einer Systemleistung von bis zu 270 kW (280 kW mit Launch Control) beim A6 Sportback e-tron performance/Avant e-tron performance.
Das sportliche Pendant zum Q6 SUV e-tron zeichnet sich unter anderem durch eine Reichweite von bis zu 598 Kilometern aus und bietet eine überzeugende Ladeperformance. Mit der Q6 e-tron Baureihe kommt E-Mobilität erstmals aus dem Werk Ingolstadt. Hoch im Kurs steht auch der Audi RS e-tron GT performance, der in dieser Saison unter anderem von Thomas Müller, Konrad Laimer und Leon Goretzka gefahren wird. Bei den ausgewählten Farben dominieren Mythosschwarz Metallic und Daytonagrau Perleffekt. Ein Hauch von Spieltagatmosphäre auf der Audi Piazza Nach der Ankunft der Spieler im Mannschaftsbus des FC Bayern begrüßt Stadionsprecher Stephan Lehmann den deutschen Rekordmeister. Audi CEO und FCB-Aufsichtsratsmitglied Gernot Döllner hebt die Bedeutung der langjährigen Partnerschaft hervor: „Der FC Bayern steht seit mehr als 22 Jahren als starker Partner an unserer Seite. Uns verbinden der hohe Anspruch an uns selbst und das Ziel, zur Spitzengruppe in unserer jeweiligen Disziplin zu gehören. Auf unserem Weg in die elektrische Zukunft sind die Profis des FC Bayern wichtige Botschafter, um mit unseren rein elektrischen Modellen viele Menschen für E-Mobilität zu begeistern. Auch in puncto Sportlichkeit stehen unsere Fahrzeuge den Fußballprofis in nichts nach.“ Elf Mitarbeitende von Audi, die sich zuvor im Intranet darum beworben hatten, händigen die Schlüssel der Fahrzeuge an das Team aus und erleben die Weltstars hautnah. Die Fußballprofis nehmen sich reichlich Zeit für Autogramme und Erinnerungsfotos mit ihren Fans. Michael Diederich, stellvertretender Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München: „Ob als Mannschaft auf dem Platz oder über das Spielfeld hinaus in unserer Gesellschaft: Wir können nur gemeinsam etwas bewegen.
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15.10.2024
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Audi e-tron Sportback 55 quattro
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22.04.2020
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Ladegeschwindigkeit: Was eine hohe Ladeperformance ausmacht
Ein ausgeklügeltes Thermomanagement der Hochvoltbatterie und das 800-Volt-Bordnetz sorgen für eine herausragende Ladeperformance. So reichen dem Audi Q6 Sportback e-tron performance zehn Minuten an einer Schnellladesäule, um unter idealen Bedingungen bei einer maximalen Ladeleistung von bis zu 270 kW eine Reichweite von bis zu 265 Kilometern nachzuladen. Um die Hochvoltbatterie von 10 auf 80 Prozent aufzuladen, genügen 22 Minuten. Das S-Modell kann ebenfalls mit bis zu 270 kW laden, während die heckangetriebenen Varianten an der Schnellladesäule bis zu 260 kW (mit 100-kWh-Batterie) beziehungsweise bis zu 225 kW (mit 83-kWh-Batterie) laden können. Fahrdynamik passt zum sportlichen Charakter des Sportback Zum progressiven und sportlichen Design des Q6 Sportback e-tron passen dessen fahrdynamische Eigenschaften. Dafür hat Audi die zum Fahrwerk der Q6 e-tron Baureihe gehörenden Systeme und Komponenten zu großen Teilen neu entwickelt. Maßgeblich beeinflusst die neu konstruierte Vorderachse die fahrdynamischen Eigenschaften des elektrischen Sportback. Wie beim SUV sind auch beim Sportback-Modell die Führungslenker in Fahrtrichtung vor den Traglenkern angeordnet. Die verfeinerte Achskinematik sorgt für spürbar mehr Fahrdynamik und verbessert gleichzeitig das Anlenkverhalten, auch weil die Lenkung mit dem Hilfsrahmen fest verschraubt ist. Das Fahrzeug fährt dadurch deutlich agiler. Die Konstruktion der Lenkung sowie deren Ansteuerung mittels neuer Softwaremodule in Verbindung mit der neuen Vorderachse geben den Kundinnen und Kunden über das Lenkrad jederzeit ein deutlich gesteigertes Feedback über den aktuellen Fahr- und Straßenzustand und unterstützen die Agilität des Sportback.
Thermomanagement sorgt für effizienten Energiefluss Mitentscheidend für die Ladeperformance, die Effizienz und die hohe Reproduzierbarkeit der Fahrleistungen der Q6 e-tron Baureihe sind die 800-Volt-Architektur und ein hochentwickeltes Thermomanagement. Damit sind Ladeleistungen von bis zu 270 kW möglich. Das prädiktive Thermomanagement verwertet Daten von Abfahrtstimer, Nutzungsverhalten, Streckenverlauf oder Navigation inklusive aktiver Routenführung mit Ladestopp-Planung. Zudem erlaubt das Thermomanagement der PPE die Nach- und Dauerkonditionierung der Hochvoltbatterie. Um bis zu 270 kW beim DC-Laden aufnehmen zu können, wurde die Zellchemie der neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) optimiert. Hierbei ist es Audi gelungen, eine optimale Balance aus Energiedichte und Ladeperformance zu erreichen. Die Zellen haben einen deutlich reduzierten Kobalt-Anteil und für eine bestmögliche Ladeperformance niedrigere Widerstände. Bei einem State of Charge (SoC) von noch rund zehn Prozent reichen bereits zehn Minuten an einer Schnellladesäule aus, um bei einer maximalen Ladeleistung von 270 kW beim DC-Laden unter idealen Bedingungen eine Reichweite von bis zu 255 Kilometern zu generieren. Nur 21 Minuten vergehen, bis die Hochvoltbatterie von einem SoC von 10 Prozent auf 80 Prozent geladen ist. Bühne frei für das neue Anzeige- und Bedienkonzept Alle Informationen über das Fahrzeug und den Streckenverlauf liefert die neue Digital Stage mit dem11,9 Zoll großen Audi virtual cockpit und dem 14,5 Zoll großen MMI touchdisplay. Optional ergänzt das 10,9 Zoll große MMI Beifahrerdisplay die digitale Bühne. Eines der technischen Highlights ist das Augmented Reality Head-up-Display (AR HuD) der zweiten Generation. Das Display reflektiert eine große geneigte Bildebene über die Windschutzscheibe zur fahrenden Person und zeigt relevante Informationen wie Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Assistenz- und Navigationssymbole.