Personen
August Horch gilt als Gründervater der heutigen AUDI AG. Er war ein Automobilingenieur der ersten Stunde, der es verstand, bemerkenswerte technische Neuerungen entschlossen durchzusetzen. Horch hat dabei dem Motorwagen auf dem Weg zum Automobil entscheidende Impulse mitgegeben. Seinen Leitsatz, dass er „unter allen Umständen nur große, starke und gute Wagen bauen wolle“, hat Horch zielgerichtet verwirklicht. Seinen Anspruch, die von ihm verwirklichten Automobile immer weiter zu entwickeln und das in bestmöglicher Qualität, hinterließ er als Vermächtnis an alle Unternehmenspersönlichkeiten, die ihm folgen sollten.
MediaInfos
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Audi Tradition und Auto Union GmbH unter neuer Leitung
Nach 21 Jahren im Dienste der Audi Historie beendet Thomas Frank seine Tätigkeit als Leiter Audi Tradition und Geschäftsführer der Auto Union GmbH und verabschiedet sich zum Jahresende 2020 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird zum 1. Januar 2021 Stefan Trauf.
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Portrait August Horch (1868 – 1951)
August Horch war ein Automobilingenieur der ersten Stunde, der es verstand, bemerkenswerte technische Neuerungen entschlossen durchzusetzen. Er hat dabei dem Motorwagen auf dem Weg zum Automobil entscheidende Impulse mitgegeben. Horchs erste eigene Konstruktion war ein sogenannter „stoßfreier Motor“. Auf dem Feld des Antriebs war er einer der ersten, der die Kardanwelle zur Kraftübertragung nutzte. Außerdem wurden bei Horch-Fahrzeugen von Anfang an Kurbel- und Getriebegehäuse aus Leichtmetallguss und hochfeste Stähle für die Zahnräder verwendet. August Horch ging es immer um praktische Nachfolgeverbesserungen am Automobil. Er wollte bessere Gebrauchseigenschaften für seine Fahrzeuge umsetzen und das immer in der besten Qualität. Seinen Leitsatz, dass er „unter allen Umständen nur große, starke und gute Wagen bauen wolle“, hat Horch zielgerichtet verwirklicht.
- 80. Todestag Bernd Rosemeyer
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H.P. Müller Motorrad-Weltmeister auf NSU
Zum 50. Mal jährt sich dieser Tage der Motorrad-Weltmeistertitel von Hermann Paul Müller auf NSU. Müller, der auf den Kampfnamen „Renntiger“ hörte, gewann 1955 die Weltmeisterschaft in der 250 ccm Klasse als damals erster Privatfahrer. Der Mann, der, nicht nur auf dem Zweirad, über 200 Siege einfuhr, gehört zu den deutschen Rennsportlern, denen der zweite Weltkrieg die ganz große Karriere verhinderte.
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Am 4. August wäre Achille Varzi 100 Jahre alt geworden
Der ehemalige Rennpilot der Auto Union, Achille Varzi, wäre am 4. August 100 Jahre alt geworden. Der Italiener zählte bis Mitte der 1930er Jahre zu den größten Rennfahrern der Welt und galt in seiner Heimat als der gleichberechtigte Rivale des legendären Tazio Nuvolari. Varzi gewann in seiner außergewöhnlichen Karriere 28 Grand Prix Läufe in elf Jahren, darunter die schwierigsten Rennen und wurde für seinen nüchternen und effizienten Fahrstil bewundert. Von 1935 bis 1937 zählte Achille Varzi zur Mannschaft der Auto Union. 1935 gewann er mit den Vier Ringen den Großen Preis von Tunis und die Coppa Acerbo, 1936 den Grand Prix von Tripolis.