Das Design
Zurück zur ÜbersichtEmotionales Exterieur
Die cleane Gestaltung der Karosserie legt den Fokus auf Dynamik, Eleganz und Progressivität. Die Front wirkt ebenso stimmig und homogen wie expressiv. Eine sehr schlanke Gestaltung der Tagfahrleuchten und der breite Grill lassen den A6 e-tron optisch flach und breit auf der Straße stehen. Eine schwarze Maske umgibt den komplett geschlossenen und invertierten Singleframe, der damit die spezifische Designsprache der e-tron Modelle aufgreift. Hauptscheinwerfer und weitere Funktionselemente wie die Sensorik der Fahrerassistenzsysteme (FAS) und die Lufteinlässe sind in die umlaufende dunkle Maske integriert und erscheinen damit fast unsichtbar.
Die dynamische Dachlinie des A6 e-tron ruht auf einem kraftvollen Unterbau mit tiefer Trimmlage. Die quattro-Blister sind jene Konturen der Karosserie, die durch ihre skulpturale und muskulöse Ausprägung den quattro Antrieb betonen. Sie sind ein Kernelement der Audi Design-DNA.
Die Batterie, als Herzstück des Autos, wird durch einen schwarzen Einleger im Schwellerbereich hervorgehoben. Der Einleger lässt das Auto in der Seitenansicht flach, schlank und dynamisch wirken. Er zieht sich bis zum Heck durch und bindet die Reflektoren ein, was den A6 e-tron in der Länge visuell zusätzlich streckt. Auch der Avant ist von einer sehr flachen Dachlinie geprägt, mit stark nach vorn geneigter C-Säule. Eine umlaufende Zierleiste in Aluminiumoptik an der Dachkante von der A-Säule bis in den Dachspoiler ist ein neues formales Alleinstellungsmerkmal des A6 Avant e-tron. Sie lässt das Auto optisch flacher wirken und schafft einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Heck vermittelt eine Mischung aus sportlicher Eleganz und satter Kraft. Die cleane Architektur in Verbindung mit dem durchgehenden und dreidimensionalen Leuchtenband verleiht dem neuen A6 e-tron Klarheit und Souveränität. Eine markante Spoilerkante schließt beim Sportback das Heck ab. Die sportliche und dynamische Heckanmutung wird durch den prägnanten Heckdiffusor nochmals betont.
Das Exterieur des Audi A6 e-tron gliedert sich in die Varianten Basis, S line und S-Modell. Zum Marktstart sind bis zu acht Außenfarben inklusive der Serienfarbe Magnetgrau Uni sowie Gletscherweiß Metallic, Taifungrau Metallic und Mythosschwarz Metallic wählbar. Sie unterstreichen das kraftvolle und progressive Design des Exterieurs. Mit Plasmablau Metallic und Malpeloblau Metallic stehen darüber hinaus zwei Blaufarbtöne zur Verfügung. Daytonagrau Perleffekt und Siambeige Metallic sind exklusiv der Variante S line und dem S-Modell vorbehalten.
Das Exterieurpaket schwarz kann auf Wunsch für den A6 e-tron mit Exterieur S line oder für den S6 e-tron geordert werden. Dieses zeichnet sich aus durch schwarze Akzente für noch mehr Sportlichkeit. Zum Umfang des Pakets gehören Audi Ringe in Anthrazitgrau vorn und hinten, schwarze Einleger im invertierten, geschlossenen Singleframe und Diffusor hinten, schwarze Fensterzierleisten, schwarze Außenspiegelgehäuse, schwarze Zierleisten an den flächenbündigen Türgriffen und eine schwarze Dachreling beim Avant.
Der Audi S6 e-tron gibt seine Elektro-Power sportlich-elegant zu erkennen. An der Front und am Heck setzen in Chromoptik matt silber ausgeführte Anbauteile Akzente – ein exklusives Feature für die S-Modelle, ebenso wie die Außenspiegelgehäuse in Chromoptik matt silber. Das horizontale Blade am Heck ist ebenso in dieser Farbe gehalten, ebenso wie die Elemente im Singleframe. Serienmäßig verfügt der S6 e-tron über schwarze 18-Zoll-Bremssättel und glanzgedrehte 20-Zoll-Räder Audi Sport im Fünf-Speichen-Tripod-Design in Schwarz Metallic.
Serienmäßig startet der Audi A6 e-tron in der Basis auf 19 Zoll großen Fünf-Arm-Dynamik-Rädern, die als Aero-Räder ausgeführt sind und in der S line mit dem 20 Zoll großen Rad „Fünf-Speichen-Tripod“ in Graphitgrau. Der S6 e-tron startet mit 20 Zoll. Optional sind Räder bis 21 Zoll verfügbar.
Insgesamt stehen neun verschiedene Designs – von sportlich bis elegant – zur Auswahl; sechs davon kommen von Audi Sport.
Neue Philosophie des Interieurdesigns auch im A6 e-tron
Das Interieur des Audi A6 e-tron ist konsequent an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet. So platziert der dreidimensionale und kontrastreiche Aufbau des Interieurs bewusst Elemente im Vorder- oder Hintergrund und kreiert dadurch eine Raumarchitektur, die gestalterisch und ergonomisch auf die Insassinnen und Insassen zugeschnitten ist.
Das MMI Panoramadisplay, im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt, besteht aus dem 11,9 Zoll großen Audi virtual cockpit und dem 14,5 Zoll großen MMI Touchdisplay und bildet mit dem 10,9 Zoll großen MMI Beifahrerdisplay eine visuell klar konzipierte Digital Stage.
Die Gestaltung des Innenraums erzeugt ein wohnliches Ambiente. Der sogenannte Softwrap erstreckt sich von Tür zur Tür über die gesamte Schalttafelbreite und schafft auf diese Weise ein homogenes und umschließendes Raumgefühl. Die eingesetzten Materialien wurden unter funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt und sorgen zugleich für eine klare gestalterische Differenzierung der unterschiedlichen Fahrzeugbereiche im Innenraum. Komfortbetonte Bereiche sind mit großzügigen Flächen und weichen Materialien ausgestaltet. Im Gegensatz dazu heben die präzise gezeichneten Bedienbereiche in wertigem Schwarz Hochglanz die Klarheit bei der Interaktion mit dem Fahrzeug hervor. Die tiefliegenden, schlanken Luftdüsen scheinen im Hintergrund zu verschwinden.
Die Displays der optionalen virtuellen Außenspiegel befinden sich an den Türinnenseiten, gut einsehbar im Winkel der A-Säule und der Türbrüstung – also genau im selben Sichtfeld wie klassische Außenspiegel. Hier wird ein digitaler Wrap erzeugt, der die Displays der digitalen Außenspiegel beinhaltet und sich mit dem dynamischen Interaktionslicht an der Scheibenwurzel über die komplette digitale Instrumententafel erstreckt.
Im zentralen Bedienpanel in der Fahrertür sind wichtige Funktionen wie die Spiegelverstellung, das Licht oder auch Schließsysteme kompakt integriert. Auf Wunsch ergänzt eine Dreizonen-Klimaautomatik das hochwertige Ambiente.
Die nachhaltige Mikrofaser Dinamica und das Textil Kaskade finden beim Softwrap in der Schalttafel, im Türspiegel, in der Türarmauflage, an den Seitenwangen, der Mittelkonsole und in der Mittelarmlehne Verwendung. Dinamica sieht aus wie Veloursleder und fühlt sich auch so an, besteht aber fast zur Hälfte aus recyceltem Polyester. Der Stoff Kaskade erinnert an Naturfasern und besteht zu 15 Prozent aus Webkanten und 35 Prozent aus recyceltem Polyester. Um die Umwelt zu schonen, wird er nicht zusätzlich gefärbt.
Für das S line- und S-Modell wird das Softwrap-Angebot immer in der Farbe Schwarz in den Materialitäten Textil Kaskade, Kunstleder und Mikrofaser Dinamica grundsätzlich mit Kontrastnähten in den Türen und der Instrumententafel angeboten.
Hochwertige Materialien, die zum Teil aus Rezyklaten bestehen, finden sich zum Beispiel in den Sitzen wieder. So kommt in der S line-Variante das Textil Kaskade zum Einsatz. Kaskade ist ein sortenreines Material, das zu 100 Prozent aus Polyester besteht. Zur Hälfte besteht es aus Rezyklaten wie beispielsweise recyceltem Polyester oder Produktionsverschnitten. Ebenso ist der Sportsitz mit Mikrofaser Dinamica, der fast zur Hälfte aus recyceltem Polyester besteht, mit Wasserfallsteppung und Kontrastnaht in Stahlgrau oder Expressrot wählbar. Dachhimmel und -säulen sind unter anderem aus einem Stoff gefertigt, der zu 100 Prozent aus recyceltem Polyester besteht. Die Fußmatten sind unter anderem aus Econyl gefertigt, einer zu 100 Prozent recycelten Nylonfaser, die aus alten Fischernetzen, Teppichresten und Industrieabfällen hergestellt wird. Ebenso wird der Laderaum mit recycelten Materialien bezogen. Den Stoff Argument aus zu 100 Prozent recyceltem Polyester bietet Audi für die Normal- und die Sportsitze an. Für den optional erhältlichen Sportsitz plus kommt die Leder-Feinnappa/Leder-Milano-Kombination, perforiert mit Rautensteppung, zum Einsatz.
Die Applikationsleisten an der Instrumententafel und der Türverkleidung sind serienmäßig in matt gebürstetem Aluminium in Anthrazit ausgeführt. Alternativ bestellbar sind die Hölzer Eschenmaser, vulkangrau naturell, und Olivenbaum, braun naturell. In der S line-Variante und im S-Modell können Kundinnen und Kunden zwischen Dekoreinlagen in matt gebürstetem Aluminium mit einer Linearprägung in Anthrazit und offenporigem Carbon in Quadrat-Struktur wählen.
Spezifische Merkmale im Interieur sind dem S6 e-tron vorbehalten, zum Beispiel der rote Ring um die Start-Stopp-Taste, die Raute mit dem S-Schriftzug im Sitz oder S-spezifische Anzeigen im MMI. Im Exterieur bestechen schwarz lackierte Bremssättel mit S-Schriftzug, das Außenspiegelgehäuse in Chromoptik matt silber, Stoßfänger mit Aluminium-Einleger, das Sportfahrwerk und der e-tron Sportsound mit S-Abstimmung.
Dank der neuen Premium Platform Electric, die dezidiert für E-Mobilität entwickelt wurde, weist das Fahrzeug zudem ein großzügiges Raumgefühl und Platzangebot sowie eine hohe Alltagstauglichkeit auf. So bietet der Innenraum viele Stauräume und Ablagen. In der Mittelkonsole befinden sich zwei Cupholder, eine Handyladeschale sowie ein Ablagefach unterhalb der Armauflage mit mehr als fünf Liter Stauraum. Typisch für ein Elektroauto, das im Vergleich zum Verbrenner einen deutlich kleineren Mitteltunnel besitzt, ist der höhere Komfort in der zweiten Sitzreihe. Der Kofferraum bietet 502 Liter Stauraum (Avant und Sportback). Wird die hintere Sitzbank umgelegt, wächst der Stauraum beim Avant auf bis zu 1.422 Liter und beim Sportback auf 1.330 Liter. Die Rücksitzlehnen lassen sich getrennt umklappen (40:20:40).
Hinzu kommen weitere 27 Liter im serienmäßigen Frunk unter der Fronthaube – dort lassen sich beispielsweise bequem kleinere Reisetaschen verstauen. Der Audi A6 e-tron hat eine Anhängelast von 2.100 Kilogramm.
Zudem lässt sich der Frunk, in Verbindung mit dem Komfortschlüssel per Handbewegung von außen öffnen. Die optionale Servoschließung sorgt für geräuscharmes und zuverlässiges Schließen der Fahrzeugtüren. Es genügt, die Türen leicht ins Schloss fallen zu lassen, die Servoschließung zieht nicht vollständig eingerastete Türen automatisch ins Schloss.
Panoramaglasdach mit schaltbarer Transparenz
Ein innovatives Panoramaglasdach wertet die Fahrzeuge auf Wunsch weiter auf und schafft ein großzügiges Raumgefühl. Anders als bisher üblich, minimiert das smarte Glas des Panoramadachs die direkte Sonneneinstrahlung und wird per Knopfdruck intransparent. Dies funktioniert mit der sogenannten PDLC-Technologie (polymerdispergierter Flüssigkristall), bei der das Glas von durchsichtig auf intransparent wechseln kann. Elektrisch schaltbare Glaskomponenten enthalten zwei PDLC-Folienelemente, zwischen denen die namensgebenden Flüssigkristalle schwimmen. Liegt keine Spannung an, bilden die Kristalle eine undurchsichtige Schicht – das Glasdach ist also intransparent. Wird Spannung angelegt, richten sich die Kristalle aus und das Dach wird durchsichtig. Es ist individuell wie ein „digitaler Vorhang“ über einen Taster im Dachmodul steuerbar und die Kundschaft kann aus vier Voreinstellungen wählen.
Interaktionslicht inszeniert Innenraum
Das dynamische Interaktionslicht (IAL) bietet eine Vielzahl von Kommunikationsfunktionen und unterstützt so die Interaktion des Autos mit den Insassinnen und Insassen – eine Art von Kommunikation auf Augenhöhe. Es umspannt unterhalb der Frontscheibe mittels eines großzügigen Bogens den Innenraum und das Cockpit. Im Leuchtenband sind 84 LEDs verbaut.
Es leuchtet mit einer Helligkeit von bis zu 1.200 Candela/m² und ist somit auch am Tag gut sichtbar. Zur Inszenierung des Innenraums bietet es beispielsweise eine Welcome-Funktion und zeigt das Ver- und Entriegeln des Fahrzeugs an. Darüber hinaus bietet das dynamische Interaktionslicht Informationen wie die Visualisierung der Ladestandsanzeige sowie des Ladevorgangs. Dies wird durch Lichtanimationen dargestellt. Das Feature visualisiert unterstützend das dynamische Blinklicht, ersetzt dabei aber nicht den Fahrtrichtungsanzeiger im Audi virtual cockpit. Das dynamische Interaktionslicht ist Teil des Ambiente-Lichtpakets plus und erscheint bei Inaktivität in der gleichen Farbe wie das Konturlicht.
Soundsysteme für höchste akustische Präzision
Musik im Auto genauso hören, wie sie aufgenommen wurde: Für ein natürliches und beeindruckendes Klangerlebnis in höchster akustischer Präzision sorgt das optionale Bang & Olufsen Premium Sound System mit 3D-Klang sowie die für die Sitzvarianten Sportsitz plus und für einige Varianten des Sportsitz optionalen Kopfstützenlautsprecher in den beiden Vordersitzen.
Herzstück des Bang & Olufsen Premium Sound Systems mit Kopfstützenlautsprechern sind zusammen mit der Main Unit zwei hocheffizient arbeitende Verstärker. Diese steuern mit 830 Watt Leistung 20 Lautsprecher an.
Vier davon sind in die Kopfstützen der Vordersitze integriert, die den Surround Sound unterstützen sowie persönliche Navigationsansagen und Telefonie ermöglichen. Zusätzliche Lautsprecher in der A-Säule und Mitteltöner in der D-Säule erzeugen einen unvergleichbaren 3D-Surround-Sound. Einen wichtigen Teil dazu trägt die vom Fraunhofer Institut entwickelte „Symphoria“-Technologie bei. Sie ergänzt Klang-Dimensionen, die für ein natürliches Klangbild unverzichtbar sind: Weite, Tiefe und Höhe. Das erzeugt ein Gefühl von Räumlichkeit im Auto. Der Fahrzeuginnenraum wirkt akustisch größer, Musik kann sich in ihrer ursprünglichsten Form entfalten. Im Vergleich zum Audi Soundsystem verfügt das Bang & Olufsen Premium Sound System zusätzlich über Vehicle Noise Compensation (VNC), das störende Innengeräusche teilweise kompensiert. Das Bang & Olufsen Premium Sound System ist auch ein echter Hingucker: Ein beleuchteter Schriftzug inszeniert das Soundsystem bei Nacht.
Kundinnen und Kunden haben zudem die Möglichkeit, ihr Klangerlebnis durch Features zu erweitern, die sie über Functions on Demand jederzeit zubuchen können. Das Sound-Verbesserungspaket ergänzt das ausgewählte Soundsystem mit drei weiteren Funktionen: 1) dem Bass-Boost, um ein präziseres und kräftigeres Basserlebnis zu erzeugen, 2) der automatischen Pegelanpassung, um bei Quellenwechsel mit immer gleicher Lautstärke zu hören, sowie 3) der Musikrevitalisierung, um den Klang bei komprimierten Musikdateien zu verbessern. Eine weitere Funktion, die nur im Standard-Soundsystem verfügbar ist, ist der „Virtuelle Surround-Sound“: Diese Funktion bewirkt ein virtuell erzeugtes Surround-Erlebnis im Fahrzeug. Die Fahrzeuginsassinnen und -insassen befinden sich so mitten im Geschehen und sind umhüllt vom Klang der Musik.
Die Funktion „Virtuelle Umgebungen“, verfügbar ab dem Bang & Olufsen Premium Sound System, erzeugt eine Nachbildung von Klangräumen und Umgebungen: Die Lieblingsmusik kann so wie im Konzertsaal, Jazzclub und Open-Air-Konzert erlebt oder wie in einem Wohnzimmer oder Aufnahmestudio genossen werden.
Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.