Fakten zum Sieg von Audi bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring
- Audi R8 LMS ultra: zweiter Nürburgring-Sieg in drei Jahren
- Neuer Distanzrekord beim Marathon in der Eifel
- Sechster Gesamtsieg des GT-Rennwagens bei einem 24-Stunden-Rennen
Nur eine Woche nach dem Sieg des Werksteams von Audi bei den 24 Stunden von Le Mans feiert die Marke auch im Kundensport-Programm einen Triumph in einem Langstrecken-Rennen. Phoenix Racing gewann mit dem Audi R8 LMS ultra die 24 Stunden auf dem Nürburgring.
In Le Mans (15. Juni) und am Nürburgring (22. Juni) hat Audi in diesem Jahr innerhalb von einer Woche zwei 24-Stunden-Rennen gewonnen. Zuletzt war das 2012 der Fall – damals lagen vier Wochen zwischen den beiden Siegen. Auch vor zwei Jahren hießen die Siegerautos R18 e-tron quattro und R8 LMS ultra.
René Rast und Christian Mamerow standen bei dem Eifel-Marathon zum ersten Mal auf dem Podium ganz oben, Markus Winkelhock und Christopher Haase waren bereits 2012 mit Audi erfolgreich. Der Name der Rennfahrer-Familie Winkelhock steht nun vier Mal in der Siegerliste. Joachim Winkelhock, der Onkel von Audi-Pilot Markus Winkelhock, hat den Marathon 1990 und 1991 gewonnen.
Die Bilanz des Audi R8 LMS und des R8 LMS ultra bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring umfasst seit 2009 fünf SP9-GT3-Klassensiege (2009, 2010, 2011, 2012, 2014) einschließlich zweier Gesamtsiege (2012, 2014). Der Kundensport-Rennwagen hat nun sechs Gesamtsiege (Spa 2011, Zolder 2011, Nürburgring 2012, Spa 2012, Zolder 2012, Nürburgring 2014) und insgesamt elf Klassensiege bei 24-Stunden-Rennen gefeiert.
In Le Mans hält Audi seit 2010 den Distanzrekord. Am Nürburgring stellte der GT3-Sportwagen in diesem Jahr eine neue Bestmarke auf. Der R8 LMS ultra mit der Chassisnummer 14 0611 hat 159 Runden absolviert. Das entspricht 4.035,102 gefahrenen Kilometern. Dabei hat das Siegerteam einen Schnitt von 167,435 km/h erreicht.
Der vorherige Rekord stammt aus der Saison 2011 und lag bei 156 Runden. Das entsprach 3.958,968 Kilometer. Audi hat damit aktuell als erster Hersteller die 4.000-Kilometer-Marke bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring geknackt.
Phoenix Racing war wie bereits 2012 mit Audi auf der Nordschleife siegreich. Für die in Meuspath ansässige Mannschaft von Ernst Moser war der Sieg bereits der vierte Gesamterfolg nach 2000, 2003 und 2012.
Der Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 4 lag in Runde 15 zum ersten Mal in Führung. Ab Runde 103 übernahm er bis ins Ziel Platz eins. In 102 der 159 gefahrenen Runden behauptete sich der GT3-Sportwagen aus Neckarsulm an der Spitze – das entspricht 64,15 Prozent der Renndistanz.
Jürgen Jungklaus hat den Erfolg am Nürburgring bei Phoenix Racing als Technischer Leiter verantwortet. Er war auch derjenige, der für das Audi Sport Team Phoenix als zuständiger Renningenieur 2011 mit Martin Tomczyk und 2013 mit Mike Rockenfeller die DTM gewonnen hat. In diesem Jahr war Jörg Baldes Renningenieur des siegreichen Audi R8 LMS ultra auf dem Nürburgring.
Der Audi R8 LMS ultra steuerte 19 Mal die Box von Phoenix Racing an. Insgesamt hat er 20 Sätze Reifen von Partner Michelin auf dem Weg zum Sieg verbraucht.
Die Mannschaft des Audi Designs hat die Farbgebung der beiden Siegermodelle Audi R18 e-tron quattro und R8 LMS ultra verantwortet. Designer Tobias Drews aus dem Team von Dirk van Braeckel verwirklichte die grafische Umsetzung für beide Karosserien.
Audi ist auf der Nordschleife eine gefragte Marke. Neben dem R8 LMS ultra feierte auch der TT RS Erfolge. Elmar Deegener/Jürgen Wohlfarth/Christoph Breuer/Dieter Schmidtmann gewannen mit dem Team Raeder Motorsport die Klasse SP 3T vor den Markenkollegen von LMS Engineering. Franjo Kovac/Fredrik Lestrup/Kurt Thiim/Martin Tschornia entschieden mit einem weiteren TT RS die Klasse SP 4T für sich.
Audi Sport customer racing hat für alle Teams Kundenbetreuer zur Verfügung gestellt, die zusammen mit weiteren Mitarbeitern eine optimale Betreuung ermöglicht haben. Material und Ersatzteile für den R8 LMS ultra und den TT RS sind in drei Sattelzügen zum Nürburgring transportiert worden.
– Ende –
René Rast und Christian Mamerow standen bei dem Eifel-Marathon zum ersten Mal auf dem Podium ganz oben, Markus Winkelhock und Christopher Haase waren bereits 2012 mit Audi erfolgreich. Der Name der Rennfahrer-Familie Winkelhock steht nun vier Mal in der Siegerliste. Joachim Winkelhock, der Onkel von Audi-Pilot Markus Winkelhock, hat den Marathon 1990 und 1991 gewonnen.
Die Bilanz des Audi R8 LMS und des R8 LMS ultra bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring umfasst seit 2009 fünf SP9-GT3-Klassensiege (2009, 2010, 2011, 2012, 2014) einschließlich zweier Gesamtsiege (2012, 2014). Der Kundensport-Rennwagen hat nun sechs Gesamtsiege (Spa 2011, Zolder 2011, Nürburgring 2012, Spa 2012, Zolder 2012, Nürburgring 2014) und insgesamt elf Klassensiege bei 24-Stunden-Rennen gefeiert.
In Le Mans hält Audi seit 2010 den Distanzrekord. Am Nürburgring stellte der GT3-Sportwagen in diesem Jahr eine neue Bestmarke auf. Der R8 LMS ultra mit der Chassisnummer 14 0611 hat 159 Runden absolviert. Das entspricht 4.035,102 gefahrenen Kilometern. Dabei hat das Siegerteam einen Schnitt von 167,435 km/h erreicht.
Der vorherige Rekord stammt aus der Saison 2011 und lag bei 156 Runden. Das entsprach 3.958,968 Kilometer. Audi hat damit aktuell als erster Hersteller die 4.000-Kilometer-Marke bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring geknackt.
Phoenix Racing war wie bereits 2012 mit Audi auf der Nordschleife siegreich. Für die in Meuspath ansässige Mannschaft von Ernst Moser war der Sieg bereits der vierte Gesamterfolg nach 2000, 2003 und 2012.
Der Audi R8 LMS ultra mit der Startnummer 4 lag in Runde 15 zum ersten Mal in Führung. Ab Runde 103 übernahm er bis ins Ziel Platz eins. In 102 der 159 gefahrenen Runden behauptete sich der GT3-Sportwagen aus Neckarsulm an der Spitze – das entspricht 64,15 Prozent der Renndistanz.
Jürgen Jungklaus hat den Erfolg am Nürburgring bei Phoenix Racing als Technischer Leiter verantwortet. Er war auch derjenige, der für das Audi Sport Team Phoenix als zuständiger Renningenieur 2011 mit Martin Tomczyk und 2013 mit Mike Rockenfeller die DTM gewonnen hat. In diesem Jahr war Jörg Baldes Renningenieur des siegreichen Audi R8 LMS ultra auf dem Nürburgring.
Der Audi R8 LMS ultra steuerte 19 Mal die Box von Phoenix Racing an. Insgesamt hat er 20 Sätze Reifen von Partner Michelin auf dem Weg zum Sieg verbraucht.
Die Mannschaft des Audi Designs hat die Farbgebung der beiden Siegermodelle Audi R18 e-tron quattro und R8 LMS ultra verantwortet. Designer Tobias Drews aus dem Team von Dirk van Braeckel verwirklichte die grafische Umsetzung für beide Karosserien.
Audi ist auf der Nordschleife eine gefragte Marke. Neben dem R8 LMS ultra feierte auch der TT RS Erfolge. Elmar Deegener/Jürgen Wohlfarth/Christoph Breuer/Dieter Schmidtmann gewannen mit dem Team Raeder Motorsport die Klasse SP 3T vor den Markenkollegen von LMS Engineering. Franjo Kovac/Fredrik Lestrup/Kurt Thiim/Martin Tschornia entschieden mit einem weiteren TT RS die Klasse SP 4T für sich.
Audi Sport customer racing hat für alle Teams Kundenbetreuer zur Verfügung gestellt, die zusammen mit weiteren Mitarbeitern eine optimale Betreuung ermöglicht haben. Material und Ersatzteile für den R8 LMS ultra und den TT RS sind in drei Sattelzügen zum Nürburgring transportiert worden.
– Ende –