Der neue Audi TT –
Update für die Design-Ikone
- Sportliche Designelemente unterstreichen dynamisches Erscheinungsbild
- Neue Siebengang S tronic sorgt für sportliche Performance
- Umfangreiche Serienausstattung steigert Fahrerlebnis
Zwanzig Jahre nach dem Seriendebüt des Ur-TT erhält die dritte Generation des Audi TT ein umfassendes Update. Die Design-Ikone präsentiert sich mit einem sportlich-geschärften Exterieur-Design, leistungsstärkeren Motoren und einer erweiterten Serienausstattung.
Die erste Generation des Audi TT feierte 1998 ihr Seriendebüt. Bereits drei Jahre zuvor hatte Audi den TT als Konzeptstudie vorgestellt – als Coupé auf der IAA in Frankfurt und als Roadster auf der Tokyo Motor Show. Nach dem Marktstart setzte sich das TT Coupé binnen kurzer Zeit an die Spitze des Segments.
Der Audi TT steht für Fahrspaß, Design und Liebe zum Detail: Aluminium-Elemente im fahrerorientierten Interieur, progressives Felgen-Design, ein kurzer, kugelförmiger Schaltknauf, charakteristischer Tankdeckel und runde, zweiflutige Endrohre zählen zu den typischen Merkmalen des kompakten Sportwagens. Das Design mit seinen prägnanten geometrischen Formen findet weltweit viele Fans.
Geschärft, gesteigert, erweitert
Pünktlich zum 20. Jubiläum des ersten Audi TT setzt die Marke den Sportwagen-Charakter des neuen Modells besonders in Szene: So hat Audi das Design des neuen TT geschärft, seine Performance gesteigert und die Serienausstattung erweitert. Neben dem fahrerorientierten Audi virtual cockpit beinhaltet das neue Modell in der Basisversion nun auch das Fahrdynamiksystem Audi drive select, einen Licht- und Regensensor, beheizbare Außenspiegel sowie das Multifunktionslenkrad plus, mit dem sich Infotainment- und Sprachdialogsystem komplett am Lenkrad steuern lassen. Ebenfalls serienmäßig sind die beleuchtete USB-Anschlussbuchse und Bluetooth für die kabellose Kopplung von Endgeräten.
Sportlich-expressiv: das Exterieur-Design
Maskuliner, progressiver und noch sportiver – so präsentiert sich das Exterieur-Design des neuen TT. Die Front mit dem Singleframe-Grill trägt ein dreidimensionales Kühlerschutzgitter. Bereits in der Basisversion betonen große, seitliche Lufteinlässe den breiten Stand.
Auch am Heck unterstreichen horizontale Linien die Breite des neuen Audi TT. Unter der Tankklappe im klassischen TT-Design gibt es keinen Deckel, der Fahrer kann die Zapfpistole direkt in den Stutzen einführen – ein typisches Sportwagen-Feature. Auf Wunsch sind Scheinwerfer in LED- oder in Matrix-LED-Technologie erhältlich. Das dynamische Blinklicht ist dabei ein optisches Highlight.
Das neu gestaltete, optionale S line Exterieurpaket hebt den sportlichen Charakter des Audi TT noch stärker hervor. Es enthält einen durchgängigen Frontsplitter, vertikale Lufteinlässe, ein Kühlerschutzgitter in Titanschwarz, spezifische Seitenschweller mit Einsätzen sowie einen sportiven Heckabschluss. Dazu zählen ein verbreiterter Diffusor und unterhalb der Rückleuchten angedeutete, vertikale Luftauslässe mit je drei horizontalen Stegen.
Das TT Coupé und der TT Roadster sind jeweils 4,19 Meter lang. Beide Karosserievarianten haben kurze Überhänge, ihr Radstand misst 2,51 Meter. Der neue TT fährt ab Werk auf 17-Zoll-Rädern, optional liefern Audi und Audi Sport Räder in 18, 19 und 20 Zoll. Drei neue Farben ergänzen den Lackfächer: Kosmosblau, Pulsorange und Turboblau (nur S line).
Leistungsstark: die Motoren
Für den neuen TT bietet Audi Benzinmotoren in verschiedenen Leistungsstufen mit Sechsgang-Handschaltgetriebe oder einem Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe an. Bei beiden Getriebearten ermöglichen kurz übersetzte untere Gänge eine kraftvolle Beschleunigung, während die langen Übersetzungen des jeweils höchsten Gangs das Drehzahlniveau senken. Alle neuen Aggregate haben einen Otto-Partikelfiler.
Souverän sportlich: Fahrwerk und quattro-Antrieb
Der neue Audi TT bietet ein fahrdynamisches und gleichzeitig präzises Handling. Wählt der Kunde das S line Sportpaket oder Audi magnetic ride, liegt die Karosserie zehn Millimeter tiefer. Zu den weiteren Fahrwerk-Highlights zählen die Progressivlenkung, die Vierlenker-Hinterachse und die elektronische Stabilisierungskontrolle ESC. Die radselektive Momentensteuerung wird bei schneller Kurvenfahrt aktiv und verbessert das Handling bei Bedarf durch gezielte Bremseingriffe an den entlasteten kurveninneren Rädern.
Fahrerorientiert: das Cockpit und die Assistenzsysteme
Den Sportwagen-Charakter unterstreicht auch das fahrerorientierte Interieur mit seiner klaren Linienführung. Die schlanke Instrumententafel ähnelt einer Flugzeugtragfläche; die runden Luftdüsen mit integrierter Bedienung erinnern an Triebwerke – ein klassisches TT-Detail.
Der Audi TT hat serienmäßig Sportsitze mit integrierten Kopfstützen. Optional gibt es S-Sportsitze (Serie im S line Sportpaket) mit pneumatisch einstellbaren Wangen. Der Gepäckraum des 2+2-Sitzers bietet unter der lang gezogenen Heckklappe 305 Liter Volumen –beim Roadster sind es 280 Liter.
Sämtliche Anzeigen erscheinen digital im 12,3 Zoll großen Display des Audi virtual cockpit. Der Fahrer kann zwischen zwei Modi wählen: In der klassischen Ansicht stehen Tacho und Drehzahlmesser im Vordergrund, im „Infotainment“-Modus werden Inhalte wie zum Beispiel die Navigationskarte größer dargestellt. Die optional bestellbare Sportanzeige informiert über abgerufene Leistung, Drehmoment und g-Kräfte.
Das MMI-Bedienterminal auf der Mittelkonsole beschränkt sich auf sechs Tasten. Die Topversion MMI Navigation plus mit MMI touch integriert auf der Oberseite des Dreh-/Drückstellers ein Touchpad, das Handschrifteingabe erkennt und beispielsweise Zoomen erlaubt. Die Sprachsteuerung versteht viele Formulierungen aus dem alltäglichen Sprachgebrauch.
Audi connect bringt über den schnellen LTE-Standard verschiedene Online-Dienste an Bord. Das Audi smartphone interface verbindet das Smartphone mit dem Auto und spielt die Inhalte nahtlos über USB direkt ins Audi virtual cockpit. Die Highend-Lösung im HiFi-Bereich ist das Bang & Olufsen Sound System. Sein Verstärker hat 680 Watt Leistung und 14 Kanäle. Es beschallt den Innenraum mit zwölf Lautsprechern, darunter zwei Center-Speakern und zwei Bassboxen.
Die Fahrerassistenzsysteme folgen der TT-Philosophie: Sie entlasten den Fahrer, damit er sich voll auf die Straße konzentrieren kann. Das Angebot reicht vom Spurwechselassistent Audi side assist über den Spurhalteassistent Audi active lane assist und die Verkehrszeichenerkennung bis zum Parkassistent mit Umgebungsanzeige und Rückfahrkamera.
Klassisch: TT Roadster mit Stoffverdeck
Wie jeder offene Audi hat der TT Roadster ein Stoffverdeck, wahlweise in Schwarz oder Grau. Das Softtop sitzt straff und ist dank seiner sehr guten Geräuschdämmung ein Akustikverdeck. Mit 39 Kilogramm Gewicht ist es sehr leicht und schränkt den Gepäckraum nicht ein. Der serienmäßige elektrische Antrieb öffnet und schließt das Verdeck in rund zehn Sekunden, möglich ist das bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 50 km/h.
Die Preise für das TT Coupé beginnen bei 35.900 Euro, den TT Roadster gibt es ab 38.300 Euro. Die Auslieferung startet im ersten Quartal 2019.
Historie
Der Audi TT ist eine Design-Ikone. Seit der Premiere der ersten Studie im Jahr 1995 steht der Audi TT für Fahrspaß, Design und Liebe zum Detail. Als im Herbst 1998 die ersten Audi TT Coupé und ein Jahr später die ersten TT Roadster auf den Markt kamen, unterschieden sich die Serienprodukte nur unwesentlich von den zuvor gezeigten Showcars – der Traum eines jeden Designers. Das zentrale Design-Motiv war der Kreis; die Bögen des Dachs, der Front und des Hecks standen im Kontrast zu einer strikt horizontalen Linienführung.
1995: die Audi TT Studie
Auf der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main präsentierte Audi den ersten Audi TT als Konzeptstudie für einen Sportwagen mit hoher Alltagstauglichkeit. In kürzester Zeit hatte die Technische Entwicklung mit einem Team von Audi-Designern das Konzept für ein sportliches Coupé entworfen. Im November 1995 feierte die Roadster-Variante als TTS-Studie ihre Premiere auf der Tokyo Motor Show. Die äußere Linie der beiden Showcars folgte deutscher Design-Philosophie mit Anklängen sowohl an die Rundungen der Vorkriegs-Rennwagen und Nachkriegs-Limousinen der Auto Union. Für das Interieur galt der Grundsatz „So viel wie nötig und so wenig wie möglich“. Als vorausschauendes Konzept und Inbegriff für revolutionäres Automobildesign fanden die TT-Studien großen Anklang. Audi hielt sich hinsichtlich einer möglichen Produktion der beiden Modellvarianten jedoch lange Zeit bedeckt.
1998: die erste Generation des Audi TT
Das Serienmodell orientierte sich eng am Showcar und ist mit seiner formal geschlossenen Formensprache bis heute ein Meilenstein innovativen Automobildesigns. Bis ins kleinste Detail war sein Anspruch erkennbar: Aluminium-Elemente im Innenraum, progressives Felgen-Design, kurzer kugelförmiger Schaltknauf und runde, eng zusammenliegende Endrohre. Erstmals setzte Audi das blitzschnell schaltende Doppelkupplungs-Getriebe in einem Serienmodell ein – die so genannte S tronic. Seine Leistung reichte von 110 kW (150 PS) bis 184 kW (250 PS).
2006: die zweite TT-Generation geht an den Start
Das Design der zweiten Generation des erfolgreichen Sportwagens war formal stärker in die Audi-Formensprache integriert, seine Fahrdynamik, die eines erwachsenen Sportlers. Die aufgeladenen Vierzylinder leisteten zwischen 118 kW (160 PS) und 155 kW (211 PS). Audi erweiterte das Angebot um eine S-Variante mit 200 kW (272 PS) und einen echten Modellathleten, den Audi TT RS mit 250 kW (340 PS), der in einer späteren TT RS plus Version sogar 265 kW (360 PS) leistete. Wegweisende Technologien wie der Audi Space Frame (ASF)-Leichtbau, TFSI-Motoren und der leistungsstarke, klangvolle Fünfzylinder-Motor waren für den Erfolg maßgeblich. Der zweite Audi TT war der erste Sportwagen mit TDI-Technik.
2014: der TT in dritter Generation
Die dritte Generation des Audi TT präsentierte sich noch sportlicher, fahrdynamischer und innovativer als die Vorgänger. Ein charakteristisches Merkmal blieb über alle Generation erhalten: Der runde Tankdeckel mit typischem TT-Schriftzug.