Unverkennbares Design mit neuen Details sorgt für eine beeindruckende Präsenz auf der Straße Scheinwerfer und Heckleuchten erstmals individualisierbar dank digitaler Lichttechnologie Das variable Innenraumkonzept bildet die ideale Basis für Familie, Business und Freizeit
Audi wertet den Primus der Familien-SUVs mit klarem Design und weiter verbesserter Technik nochmals auf. Ein frisches Exterieurdesign mit neuer Front- und Heckpartie akzentuiert den kraftvollen Charakter des Q7, der mit erstklassiger Variabilität und großzügigem Platzangebot mit bis zu sieben Sitzplätzen punktet. Zum ersten Mal verfügen in einem Q7 die HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laser als Zusatzfernlicht über ein digitales Tagfahrlicht mit wählbaren Lichtsignaturen. Digitale OLED-Heckleuchten mit vier verfügbaren Schlusslichtdesigns komplettieren das Lichtangebot. Neue Räder, Farben, Dekoreinlagen sowie Sitze mit Kontrastnähten ermöglichen eine noch stärkere Individualisierung für das vielseitigste SUV unter den Q-Modellen. Die Preise für den neuen Audi Q7 starten bei 79.300 Euro.
Von der Studie bis zum Erfolgsmodell 2003 begann die erfolgreiche Reise des Audi Q7 als Studie mit dem Namen Audi Pikes Peak quattro auf der North American International Motor Show. Erdacht als Automobil für alle Straßen und moderaten Offroad-Einsatz, bleibt auch der aktuelle Q7 seinen Tugenden Design, Technik und Funktionalität treu und überzeugt damit seit 18 Jahren weltweit. Das erste SUV der Vier Ringe wurde der Öffentlichkeit 2005 auf der IAA (Internationale Automobil-Ausstellung) in Frankfurt vorgestellt, pünktlich zum damaligen 25-jährigen Jubiläum des quattro Antriebs mit permanentem Allradantrieb und Torsen-Mittendifferenzial (Momentenverteilung 40: 60 – vorn beziehungsweise hinten). Der neue „Superlativ“ im Segment der SUVs, so titelte Audi zum Start des Q7, verbindet Souveränität, Sportlichkeit und Vielseitigkeit.
Charakterstarke Optik garantiert hohen Wiedererkennungswert für die Speerspitze im SUV-Angebot von Audi Digitalisierung ermöglicht Individualisierung für Scheinwerfer und Heckleuchten Ausstattungsangebot mit neuen Außenfarben, Rädern und Dekoreinlagen unterstreicht dynamisch-elegantes Erscheinungsbild
Audi aktualisiert das Flaggschiff der Q-Familie mit klarem Design und aufgewerteter Technik. Das überarbeitete Außendesign mit neuer Front- und Heckschürze unterstreicht den starken Charakter des SUV-Coupés. Das optional erhältliche S line Exterieurpaket bedient den Wunsch der Kund_innen nach mehr Sportlichkeit. Audi stattet den Q8 mit HD Matrix LED-Scheinwerfern erstmals mit einem Laser als Zusatzfernlicht aus. Dieser Scheinwerfer verfügt zudem über ein digitales Tagfahrlicht mit wählbaren Lichtsignaturen. Digitale OLED-Heckleuchten mit vier wählbaren Schlusslichtdesigns komplettieren das erweiterte Lichtangebot. Neue Räder, Farben, Dekoreinlagen sowie Sitze mit Kontrastnähten betonen die Spitzenposition unter den Q-Modellen. Die Preise für den neuen Audi Q8 starten bei 86.700 Euro.
Reduziert, großzügig, markant: das Exterieurdesign Der überarbeitete Q8 repräsentiert mit seinem ausdrucksstarken Design das sportlich-elegante SUV-Coupé der Vier Ringe – und gleichzeitig die moderne Designsprache. Mit seiner reduzierten Form, großzügigen Flächen und klaren Volumen zeichnet der Q8 ein dynamisches Bild. Die kurzen Überhänge und der lange Radstand erzeugen sportlich-elegante Proportionen, die mit markanten Außenfarben und Rädern betont werden können. Der unverkennbare kraftvolle und aufrechtstehende Audi Singleframe im Oktagon-Design überzeugt mit nun vertikalen Einlegern.
MediaInfo
05.09.2023
Bilder zu Ihrer Suche „Audi laser light“
„The Speed of Light“ – Vortrag: Von der Vergangenheit in die Zukunft
Passend zur aktuellen Sonderausstellung „The Speed of Light“ lädt Audi Tradition zu einem Vortragsabend ins Audi museum mobile ein. Am Montag, 13. März, werden Dr. Michael Hamm und Dr. Michael Kruppa die Entwicklung der Fahrzeugbeleuchtung von ihren Anfängen bis in die Gegenwart nachzeichnen und einen Ausblick in die Lichtentwicklung der Zukunft geben. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung erforderlich; Anmeldeschluss ist am 9. März. Im Anschluss an die Vorträge besteht die Möglichkeit, die Sonderausstellung zu besuchen und mit beiden Referenten ins Gespräch zu kommen.
Dr. Michael Hamm und Dr. Michael Kruppa sind zwei ausgewiesene Experten im Bereich Licht. Beide eint nicht nur ihr Vorname, sondern auch die Leidenschaft zum Licht: Dr. Michael Hamm war von 2012 bis 2022 Leiter der Entwicklung Scheinwerfer bei Audi. In dieser Zeit konnte er viele Innovationen in die Serie begleiten, wie zum Beispiel den LED- und Matrix LED-Scheinwerfer, sowie den Laser als Zusatzfernlicht. Aktuell ist Hamm Lehrbeauftragter für Verkehrslichttechnik an der TU Darmstadt und arbeitet als Journalist. Dr. Michael Kruppa ist seit 2013 bei Audi, seit 2016 widmet er sich der Lichtentwicklung: als Leiter Heckbeleuchtung entwickelte er gemeinsam mit seinem Team die digitalen OLED-Heckleuchten, welche aus dem Audi-Portfolio nicht mehr weg zu denken sind. Jetzt ist als Leiter Entwicklung Beleuchtung Front tätig. Mit der Sonderausstellung „The Speed of Light“ gibt das Audi museum mobile in Ingolstadt erstmals einen umfassenden Überblick über die Geschichte der Lichtentwicklung in der vielfältigen Produkthistorie der Vier Ringe. Die Sonderschau wirft den Blick zurück zu den Anfängen der Fahrzeugbeleuchtung – als das frühe Automobil noch mit Feuer und Flamme erleuchtet wurde.
Audi Report 2020 91 https://www.audi.com/de/company/profile/company-management/peter-koessler/interview-peter-koessler.html Wirtschaften & Integrität Automobilproduktion nach Modellen3, 4 2020 2019 Δ in % Audi A1 Sportback 62.099 81.287 –23,6 Audi Q25 124.403 130.207 –4,5 Audi A3 Sportback 118.981 128.788 –7,6 Audi A3 Limousine 83.276 104.719 –20,5 Audi A3 Cabriolet 4.620 7.302 –36,7 Audi Q3 161.151 180.247 –10,6 Audi Q3 Sportback 58.514 15.392 X Audi TT Coupé 6.793 11.791 –42,4 Audi TT Roadster 1.853 3.208 –42,2 Audi A4 Limousine 184.791 228.113 –19,0 Audi A4 Avant 52.092 85.790 –39,3 Audi A4 allroad quattro 6.695 9.484 –29,4 Audi A5 Sportback 43.996 71.128 –38,1 Audi A5 Coupé 6.475 12.093 –46,5 Audi A5 Cabriolet 6.315 9.856 –35,9 Audi Q5 276.015 286.365 –3,6 Audi A6 Limousine 221.950 176.362 25,8 Audi A6 Avant 41.452 50.677 –18,2 Audi A6 allroad quattro 8.276 5.566 48,7 Audi A7 Sportback 18.083 17.068 5,9 Audi e-tron 28.301 43.185 –34,5 Audi e-tron Sportback 14.600 191 X Audi Q7 65.806 63.753 3,2 Audi Q8 38.126 44.890 –15,1 Audi e-tron GT quattro 244 – – Audi A8 20.591 23.826 –13,6 Audi R8 Coupé 956 1.439 –33,6 Audi R8 Spyder 561 682 –17,7 Marke Audi 1.657.015 1.793.409 –7,6 Lamborghini Urus 4.364 5.233 –16,6 Lamborghini Huracán 2.010 2.426 –17,1 Lamborghini Aventador 876 1.005 –12,8 Marke Lamborghini 7.250 8.664 –16,3 Segment Automobile 1.664.265 1.802.073 –7,6 3 Die Tabelle enthält 671.970 (614.836) Audi Modelle, die vom assoziierten Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China), hergestellt wurden. 4 Werte für Kraftstoff- und Stromverbräuche sowie die CO₂-Emissionen → siehe Seite 312 ff. 5 Darin enthalten sind 3.768 (2.867) vollelektrische Audi Q2 L e-tron, die vom assoziierten Unternehmen FAW- Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China), für den chinesischen Markt gefertigt wurden.
Audi e-tron GT ist erstes Modell der Marke, dessen Fertigung komplett ohne physische Prototypen geplant wurde. Audi entwickelt VR-Software für Planung und Workshops im virtuellen Raum 3D-Scans nutzen Künstliche Intelligenz und Machine Learning: 250.000 Quadratmeter Produktionsfläche am Standort Neckarsulm bereits digitalisiert
Audi TechFocus Newsletter #08
Der Audi e-tron GT ist das erste Modell der Vier Ringe, dessen Fertigung komplett ohne physische Prototypen geplant wurde. Möglich machten dies mehrere technische Innovationen wie dreidimensionale Gebäudescans, Prozesse des Machine Learnings sowie der Einsatz von Virtual Reality. So wurden sämtliche Montageprozesse wie Abläufe und Handgriffe der Mitarbeiter in virtuellen Räumen, welche die realen Vorbilder bis ins kleinste Detail abbilden, erprobt und optimiert. Diese virtuelle Planung kommt inzwischen standortübergreifend zum Einsatz und sorgt so – nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie – für ein digitales, vernetztes Arbeiten ohne Dienstreisen oder Auslandseinsätze. 3D-Scans und die Planung im virtuellen Raum gestalten Prozesse effizienter und nachhaltiger.
Wo kommt die virtuelle Planung zum Einsatz und weshalb sind 3D-Scans hierfür so wichtig?
Im herkömmlichen Planungsprozess zur Fertigung eines neuen Audi-Modells kommen unterschiedliche Prototypen zum Einsatz. Die Fahrzeug-Prototypen werden während der frühen Planungsphase als Unikate mit in Handarbeit hergestellten Bauteilen gefertigt. Dies ist zeit- und kostenintensiv. Mithilfe dieser Prototypen legt die Montageplanung die späteren Fertigungsprozesse fest und optimiert diese. Was sind die Tätigkeiten eines Mitarbeiters? Wo muss ein Bauteil liegen, um für ihn optimal erreichbar zu sein? Kann er es alleine halten und verbauen? Wie muss er sich hierfür bewegen? Sind andere Bauteile im Weg? Was für Werkzeuge benötigt er? Bei der Fertigungsplanung des Audi e-tron GT wurde die Erarbeitung und Beantwortung dieser Fragen nun in die digitale Welt verlagert.
1994 Xenon-Scheinwerfer der zweiten Generation im Audi A8 2003 Audi adaptive light mit automatisch-dynamischer Leuchtweitenregulierung im Audi A8 2004 LED-Tagfahrlicht im Audi A8 W12 2007 Tagfahrlicht „Perlenkette“ als Leuchtenband im Audi A4 2008 Voll-LED-Scheinwerfer im Audi R8, Angebot mittlerweile baureihenübergreifend 2010 LED-Scheinwerfer mit adaptive light im Audi A8; Vernetzung der Scheinwerfer mit den Navigationsdaten 2011 Optisch homogene LED-Heckleuchten im Audi A6 2012 Blinklicht mit dynamischer Anzeige im Audi R8 2013 Voll-LED-Scheinwerfer für die Kompaktklasse im Audi A3 EU bestätigt Audi als erstem Hersteller LED-Technik als Öko-Innovation Audi Matrix LED-Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht im Audi A8 2014 Laser als Zusatz-Fernlicht im Audi R8 LMX 2015 Eröffnung des Lichtassistenz-Zentrums mit 120 Meter langem Lichtkanal 2016 OLED-Heckleuchten im AudiTT RS 2017 HD Matrix LED-Scheinwerfer inklusive Laser als Zusatz-Fernlicht im Audi A8 Dynamische Lichtinszenierung: Leaving- und Coming-Home-Funktionen im Audi A8 2019 Digitale Matrix LED-Scheinwerfer (DML) im Audi e-tron und e-tron Sportback 2020 Digitale Tagfahrlicht-Signaturen im Audi A3 Digitale OLED-Technologie im Audi Q5
Digitalisierung des Lichts eröffnet facettenreiche Kommunikationskanäle Audi-Lichttechnik verbindet außergewöhnliches Design mit hoher Funktionalität Enge Zusammenarbeit zwischen Lichttechnik und -design als Erfolgsrezept
Audi stößt in eine neue Dimension der automobilen Lichttechnik vor. Ursprünglich diente die Fahrzeugbeleuchtung im Straßenverkehr vorrangig der Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Mit der Digitalisierung von Scheinwerfern und Heckleuchten bieten sich ungekannte Perspektiven: Licht wird zum Medium der Außenkommunikation und Interaktion, personalisiert das Design und eröffnet dem Kunden neue Möglichkeiten der Gestaltung und Individualisierung.
Das Licht hat einen regelrechten Technologiesprung gemacht: Dabei dauerte die Entwicklung vom Halogen-Licht über Xenon-Scheinwerfer bis hin zur LED-Technik im Auto weniger als zwei Jahrzehnte. Diese Meilensteine neuer Technologien brachten den Kunden einen spürbaren Mehrwert. Das Audi-Licht sorgte nicht mehr nur für eine immer bessere Sicht, sondern prägte auch das Gesicht der Modelle in jeder Epoche und erweiterte den Alltagsnutzen um eine ebenso kommunikative wie ästhetische Dimension. Mit dem Wandel der Leuchtmittel haben sich Ausleuchtung und Energieeffizienz gleichermaßen verbessert. Die Digitalisierung bewirkt nun einen weiteren Innovationsschub und bringt völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten: Licht wird intelligent. Mithilfe von Lichtsignalen interagiert das Auto mit seiner Umwelt. Schon 2003 bot der damalige A8 das adaptive light mit automatisch-dynamischer Leuchtweitenregulierung, bevor 2010 eine Kamera an der Windschutzscheibe andere Verkehrsteilnehmer erkannte. Zwei Jahre später untermauerte die Marke ihre Innovationskraft und Vorreiterrolle im R8: Die Einführung des dynamischen Blinkers, mit dem angezeigte Richtungswechsel schon aus dem Augenwinkel erkannt werden können, stellte einen erheblichen Sicherheitsgewinn dar – bis heute.
LED-Scheinwerfer LED (light emitting diode) sind Lumineszenzstrahler. Die Lichterzeugung entsteht durch Zufuhr von elektrischer Energie ohne Mechanik im Halbleiterkristall. Mit der Entwicklung der blauen Leuchtdiode 1993 war es möglich, alle Lichtfarben zu realisieren. Ein kleines aufgebrachtes Phosphorplättchen konvertiert einen Teil des blauen Lichts in gelbes Licht, sodass die Gesamtfarbe Weiß ergibt. Damit war der Einsatz in Scheinwerfern möglich. LED-Scheinwerfer bieten gegenüber Xenon-Scheinwerfern eine größere Sichtweite, eine hohe Effizienz sowie Vorteile bei Sicherheit und Komfort. Ihre Farbtemperatur von 5.500 Kelvin ähnelt dem Tageslicht. Deswegen ermüden die Augen kaum, was den Fahrer bei Dunkelheit und schlechter Witterung unterstützt. Bei Nebel und Niederschlag reduzieren LED-Scheinwerfer die Eigenblendung. Das Abblendlicht beansprucht pro Einheit nur rund 2 mal 20 Watt, erheblich weniger als herkömmliches Halogen-Licht. Die Durchlass-Spannung bei einer weißen LED im Scheinwerfer liegt üblicherweise zwischen 3,0 und 3,5 Volt. Je nach LED-Typ kann es Abweichungen geben. Die Leuchtdioden sind wartungsfrei und auf die Lebensdauer des Autos ausgelegt. Matrix LED-Scheinwerfer Die Matrix LED-Scheinwerfer erzeugen das Fernlicht mit kleinen Leuchtdioden, die modellabhängig in gemeinsamen Reflektoren oder Linsen gebündelt sind. Sie leuchten die Straße stets optimal und blendfrei aus. Sobald die Kamera an der Windschutzscheibe andere Fahrzeuge oder Ortschaften erkennt, schaltet das Steuergerät einzelne LEDs partiell ab oder dimmt sie in vielen Stufen. Damit sind mehrere Millionen Lichtverteilungen möglich. Das Matrix LED-Licht blendet andere Fahrzeuge aus, leuchtet aber die Bereiche zwischen und neben ihnen voll aus. Weitere Leuchtdioden des Matrix LED-Scheinwerfers übernehmen die Funktion des Rangierlichts, das den seitlichen Bereich vor dem Auto beim Rückwärtsfahren ausleuchtet, sowie die Funktion des Allwetterlichts.