Audi TT (1998-2023)
Ein Vierteljahrhundert TT-Geschichte: Als Audi das Showcar 1995 auf der IAA präsentiert, werden sofort Stimmen laut: „Bringt dieses Auto in Serie – aber bitte exakt so!“ Mit seinem Seriendebüt im Jahr 1998 schreibt der Audi TT Designgeschichte und wird über drei Generationen als Coupé und als Roadster gebaut.
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Motorbauart R 4-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 1984 / 82,5 x 92,8 / 9,3
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 235 (320) / 5600 - 6500
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 400 / 2000 - 5600
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h in s 4,5
Verbrauch kombiniert nach WLTP in l/100 km 8,4 - 8,2
CO2-Emission kombiniert nach WLTP in g/km 190 - 187
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 1420 / 1495 / 1815
*Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen. Für das Fahrzeug liegen Verbrauchs- und Emissionswerte nur nach WLTP und nicht nach NEFZ vor.
Motorbauart R 4-Motor
Hubraum in ccm / Bohrung x Hub in mm / Verdichtung 1984 / 82,5 x 92,8 / 9,3
max. Leistung in kW (PS) / bei 1/min 235 (320) / 5600 - 6500
max. Drehmoment in Nm / bei 1/min 400 / 2000 - 5600
Höchstgeschwindigkeit in km/h 250 (abgeregelt)
Beschleunigung 0-100 km/h in s 4,8
Verbrauch kombiniert nach WLTP in l/100 km 8,6 - 8,5
CO2-Emission kombiniert nach WLTP in g/km 195 - 192
Leergewicht ohne Fahrer / mit Fahrer / Zul. Gesamtgewicht in kg 1510 / 1585 / 1805
*Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B.
Ein Vierteljahrhundert Kooperation in Deutschlands Rennserie Nummer 1 Starke Bilanz mit fünf Fahrertiteln, 78 Siegen und 92 Pole-Positions Langjährige Protagonisten prägten vertrauensvolles Verhältnis
Großer Abschluss für ein Vierteljahrhundert außergewöhnlicher Zusammenarbeit: Audi und ABT Sportsline gingen beim DTM-Finale auf dem Hockenheimring zum letzten Mal gemeinsam ins Rennen und sorgten im Titelkampf für Spannung bis zum Schluss. Am Ende erzielte Kelvin van der Linde nach einem Rennsieg am Samstag Tabellenplatz zwei in der Saison 2024. Seit dem 28. Mai 2000 vertraute das Team aus dem Allgäu in genau 333 DTM-Wettbewerben auf Rennwagen mit den vier Ringen. Die Bilanz beider Partner fällt mit fünf Fahrertiteln, 78 Siegen und vielen weiteren Bestleistungen im Vergleich zur Konkurrenz überwältigend aus.
„Bei Audi Sport sind wir stolz darauf, mit ABT Sportsline so viele Erfolge gefeiert zu haben“, sagte Rolf Michl, Geschäftsführer der Audi Sport GmbH. „Gemeinsam sind wir in dieser langen Phase gewachsen und haben ein großes Stück Motorsport-Geschichte mit vielen unvergesslichen Erfolgen geschrieben. Auch menschlich war diese Zeit legendär. Danke an Hans-Jürgen Abt, den CEO der ABT Gruppe, Thomas Biermaier, CEO von ABT Sportsline, Sportmarketingchef Harry Unflath, ABT Motorsportdirektor Martin Tomczyk und die vielen anderen fleißigen Hände aus Kempten, die diese Ära ermöglicht haben.“ Begonnen hat die Reise mit einem in Eigenregie entwickelten Abt-Audi TT-R in der Saison 2000. Bereits 2002 schlug Laurent Aiello mit dem markanten gelben Rennwagen des Privatteams die Konkurrenz zweier Hersteller und gewann den ersten DTM-Titel für die „Äbte“. Nachdem Audi 2004 werksseitig in das prestigeträchtige Championat zurückkehrte, war das Team aus Kempten erneut an erster Stelle. Mattias Ekström feierte in jenem Jahr seinen ersten Meisterschaftsgewinn in einem Audi A4 DTM des Teams von Hans-Jürgen Abt.
1993 Die AUDI HUNGARIA MOTOR Zrt. wird als 100-prozentige Tochtergesellschaft der AUDI AG gegründet. 1994 Start der Serienfertigung der 4-Zylinder-Motoren; offizielle Eröffnung des Motorenwerks 1997 Start der Serienproduktion der V6-Motorenfertigung; Start der Serienproduktion der V8-Motorenfertigung 1998 Aufbau der Kurbelwellen- und Pleuel-Bearbeitungslinie; Start der Automobilmontage mit dem Audi TT Coupé 1999 Serienanlauf der Montage der Audi TT Roadster-Modelle 2000 Start der Fertigung von Dieselmotoren mit Pumpe-Düse-Technik 2001 Eröffnung des Motorenentwicklungszentrums; die Montage der Modelle Audi A3/Audi S3 startet in Győr, Fertigung bis 2003. 2005 Juni 2005: 10-millionster Motor aus Győr; der Werkzeugbau der Audi Hungaria geht in Betrieb. 2007 Produktionsstart des Audi A3 Cabriolets: Serienanlauf der Vierzylinder-Common Rail-Dieselmotoren; Start der Serienproduktion von Zehnzylinder-Biturbo-Motoren 2008 Beginn der Serienproduktion von Zwölfzylinder-TDI-Motoren 2010 Eröffnung des Motoren-Anlaufcenters; Start der Serienmontage des AudiRS 3 Sportback 2011 April 2011: Produktion des 20-millionsten Motors aus Győr; Juli 2011: Grundsteinlegung für die Werkerweiterung 2012 Mai 2012: Richtfest im neuen Automobilwerk; November 2012: Produktionsstart der neuen 1,2- und 1,4-Liter-Vierzylindermotoren 2013 Audi Hungaria eröffnet im Juni 2013 das erweiterte Werk, gleichzeitig beginnt die Serienproduktion der Audi A3 Limousine und des Audi A3 Cabriolets; September 2013: 10.000 Mitarbeitende im Werk; November 2013: Doppeljubiläum Der 500.000. Audi TT fährt mit dem 25-millionsten Motor vom Band. 2014 Start Serienproduktion des neuen Audi TT Coupé und des neuen Audi TT Roadster; September 2014: 100.000.
Die Erfolgsstory der AUDI AG im Motorsport Siege und Meistertitel seit 1981
Audi positioniert sich als sportlichster Anbieter im Premium-Segment und hat dafür eine perfekte Basis: den Motorsport. Sportlichkeit, fortschrittliche Technik und emotionales Design sind die Grundlagen für den Erfolg der Marke Audi. Die Gene dafür stammen aus dem Rennsport – seit 1980.
Die Erfolgsstory begann mit dem Audiquattro Wenn man die Ära vor dem Zweiten Weltkrieg einschließlich der legendären Grand-Prix-Rennwagen der Auto Union in den 1930er-Jahren ausklammert, begann die Motorsport-Geschichte der AUDI AG mit dem Audiquattro. Die überlegenen Siege und zwei Marken- sowie zwei Fahrertitel mit dem „Ur-quattro“ in der Rallye-Weltmeisterschaft zwischen 1982 und 1984 waren ein wichtiger Faktor für den Markterfolg des quattro-Antriebs. quattro auch auf der Rundstrecke siegreich Nachdem Audi den Rallye-Sport auf den Kopf gestellt und den Pikes Peak (USA) mit dem Sport quattro dreimal in Folge in Rekordzeit gestürmt hatte, machte Audi den quattro-Antrieb auch auf der Rundstrecke salonfähig: zunächst mit dem Audi 200 quattro und dem Audi 90 quattro IMSA GTO in den USA, 1990 und 1991 mit zwei Meistertiteln für den Audi V8 quattro in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) – und schließlich auch mit dem A4 bei den seriennahen Super-Tourenwagen. 1996 gewann der Audi A4 quattro Meistertitel in sieben Ländern. Zwischen 2012 und 2016 kehrte der Allradantrieb als e-tronquattro auf die Rennstrecke zurück. Audi R8 erfolgreichster Le-Mans-Sportwagen der Neuzeit Nach der Verbannung des überlegenen quattro-Antriebs aus dem Tourenwagen-Sport wechselte Audi zu den Sportprototypen und untermauerte auch in dieser Motorsport-Kategorie 18 Jahre lang seinen Slogan „Vorsprung durch Technik“. Beim Debüt in Le Mans, dem härtesten Langstreckenrennen der Welt, gelang Audi 1999 mit Platz drei auf Anhieb der Sprung auf das Siegerpodest. In den folgenden Jahren war der Audi R8 eine Klasse für sich.
Nach einem Probejahr in einem Side-by-Side-Modell bestritt er 2022 seine erste Rallye Dakar im Auto für das Team Audi Sport. Als Etappensieger, Neunter der Gesamtwertung und bester Audi-Fahrer setzte er mit Beifahrer Emil Bergkvist auf Anhieb Akzente. Auch im vergangenen Jahr war er auf Platz 14 bester Audi-Fahrer. Mattias Ekström zeichnet sich unter anderem dadurch aus, neue Herausforderungen professionell anzunehmen und sich stets rasch die Grundlagen jeder neuen Disziplin zu erarbeiten. Ob es Tourenwagenrennen in seiner Heimat waren, mit denen alles begann, die DTM in Deutschland mit den Klasse-1-Tourenwagen, die 24 Stunden von Spa im Audi R8 LMS, die Rallycross-Weltmeisterschaft, das Race of Champions oder der elektrische Rennsport auf der Rundstrecke und im Gelände: Binnen kürzester Zeit zählte der heute 45 Jahre alte Schwede zu den Siegern und alsbald auch zu den Meisterschaftsanwärtern. Bei der Rallye Dakar hat er gelernt, dass Fehler den Alltag bestimmen und fast niemand ohne Rückschläge durchkommt. Dass am Ende eines subjektiv unbefriedigenden Tages dennoch ein Etappensieg stehen kann, hat Ekström in seiner noch jungen Karriere als Dakar-Teilnehmer mehr als einmal erlebt. Entsprechend weiß er sich anzupassen, Risiken zu minimieren und auch einmal zurückzustecken. Im Vergleich zu den reproduzierbaren Zyklen in einem Rundstreckenrennen enthalten Wüstenrallyes Tag für Tag zahllose Überraschungen. Darauf hat sich Mattias Ekström einzustellen gelernt. Und er bringt eine weitere Eigenschaft mit, die überaus wertvoll ist und auf die sich sein Team verlassen kann: Der Rennprofi hat mehr als einmal in seiner herausragenden Karriere bewiesen, dass er bereit ist, eigene Ambitionen den Zielen eines Teams unterzuordnen, wenn dies erforderlich ist.
Mattias Ekström (S) Geburtsdatum: 14.
Audi positioniert sich als sportlichster Anbieter im Premium-Segment und hat dafür eine perfekte Basis: den Motorsport. Sportlichkeit, fortschrittliche Technik und emotionales Design sind die Grundlagen für den Erfolg der Marke Audi. Die Gene dafür stammen aus dem Rennsport – seit 1980.
Die Erfolgsstory begann mit dem Audiquattro Wenn man die Ära vor dem Zweiten Weltkrieg einschließlich der legendären Grand-Prix-Rennwagen der Auto Union in den 1930er-Jahren ausklammert, begann die Motorsport-Geschichte der AUDI AG mit dem Audiquattro. Die überlegenen Siege und zwei Marken- sowie zwei Fahrertitel mit dem „Ur-quattro“ in der Rallye-Weltmeisterschaft zwischen 1982 und 1984 waren ein wichtiger Faktor für den Markterfolg des quattro-Antriebs. quattro auch auf der Rundstrecke siegreich Nachdem Audi den Rallye-Sport auf den Kopf gestellt und den Pikes Peak (USA) mit dem Sport quattro dreimal in Folge in Rekordzeit gestürmt hatte, machte Audi den quattro-Antrieb auch auf der Rundstrecke salonfähig: zunächst mit dem Audi 200 quattro und dem Audi 90 quattro IMSA-GTO in den USA, 1990 und 1991 mit zwei Meistertiteln für den Audi V8 quattro in der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (DTM) – und schließlich auch mit dem A4 bei den seriennahen Super-Tourenwagen. 1996 gewann der Audi A4 quattro Meistertitel in sieben Ländern. Zwischen 2012 und 2016 kehrte der Allradantrieb als e-tronquattro auf die Rennstrecke zurück. Audi R8 erfolgreichster Le-Mans-Sportwagen der Neuzeit Nach der Verbannung des überlegenen quattro-Antriebs aus dem Tourenwagen-Sport wechselte Audi zu den Sportprototypen und untermauerte auch in dieser Motorsport-Kategorie 18 Jahre lang seinen Slogan „Vorsprung durch Technik“. Beim Debüt in Le Mans, dem härtesten Langstreckenrennen der Welt, gelang Audi 1999 mit Platz drei auf Anhieb der Sprung auf das Siegerpodest. In den folgenden Jahren war der Audi R8 eine Klasse für sich.
Mit dem Hochleistungssportwagen Audi R8 und den vollelektrischen Modellen e-tron GT und RS e-tron GT entstehen vollkommen unterschiedliche Fahrzeugkonzepte in einem Werk. Zur Integration der elektrisch angetriebenen Modelle in die Herstellung wurde die Montage um 20 auf 36 Arbeitstakte erweitert. Hinzu kamen auch neue Kompetenzen in den Bereichen Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung. Die Stärken und Erfahrungen des Manufakturbetriebs blieben erhalten. So entstand ein einzigartiges Zusammenspiel aus Hightech und Handwerkskunst, aus Smart Factory und Manufakturbetrieb. Erfolgsstory Fünfzylinder: Nachdem Audi bereits von 1976 bis 1997 Fünfzylinder-Motoren gebaut hatte, belebte die Audi Sport GmbH das Konzept 2009 im Audi TT RS neu. Das 250 kW (340 PS) starke Aggregat der zweiten Generation wird im Gegensatz zu seinen Vorgängern in den größeren Audi-Modellen nicht längs eingebaut, sondern quer im Vorderwagen des kompakten Coupés platziert. Neunmal in Folge kürt eine Jury den Fünfzylinder-Turbomotor zum „International Engine of the Year“. Das erfolgreiche Aggregat kommt auch in den verschiedenen Generationen des RS 3 und des RS Q3 zum Einsatz. Edles Paket: Schon früh entwickelte Audi exclusive hochwertige Ideen für den Innenraum. Für die erste Generation des Audi A8 entstand eine Ausstattung mit Kühlbox, Barfach, VHS-Player mit Monitor, Klapptisch und elektrisch betätigten Gardinen. Spätere Weiterentwicklungen besaßen Monitor-Kopfstützen, ein Sitz-Mittelteil mit DVD-Player und eine Bedienkonsole. Bei Festnetztelefon und Faxgerät an Bord eines Automobils war Audi ein Pionier in der Branche.