Mit der Weltpremiere des Audi Q6 e-tron im Frühjahr ist der Startschuss gefallen: Allein 2024 und 2025 bringt Audi mehr als 20 neue Modelle auf den Markt – mehr als zehn davon elektrisch. Vorstandsvorsitzender Gernot Döllner ordnet die Modellanläufe der nächsten Wochen ein und zeigt eine erste Ansicht des neuen Audi A5.
Zukunftsfähiges Portfolio „In den kommenden Jahren erweitern wir unser Angebot an elektrischen Modellen Zug um Zug. Gleichzeitig verjüngen wir das Portfolio unserer Modelle mit Verbrennungsmotoren. Damit sind wir für die Übergangszeit zu einem rein elektrischen Portfolio robust und zugleich flexibel aufgestellt.“ Anstehende Modellanläufe „Bereits in wenigen Tagen präsentieren wir mit dem Audi A5 die nächste neue Modellfamilie. Ende Juli folgt der Audi A6 e-tron und im Herbst der neue Audi Q5.“ Audi A5 – Moderne Sportlichkeit trifft Premium-Proportionen „Die neue Audi A5-Familie, die am 16. Juli ihre Weltpremiere feiert, steht für den Beginn der nächsten Generation an Verbrennungsmotoren, die durch elektrische Fahranteile noch effizienteres Fahren ermöglichen.“ Audi A6 e-tron – Obere Mittelklasse neu gedacht „Der A6 e-tron ist das erste elektrische Audi-Modell, das wir unseren Kunden zum Marktstart als Sportback und als Avant anbieten. Mit seinem markanten Design in Verbindung mit herausragender Performance, Effizienz und Reichweite bietet das Fahrzeug viele gute Gründe, jetzt auf E-Mobilität umzusteigen.“ Audi Q5 – Bewährtes Erfolgsrezept in dritter Generation „Der Audi Q5 steht seit mehr als 15 Jahren für den Erfolg von Audi. Mit der dritten Generation unseres erfolgreichsten SUVs starten wir im Herbst die Erneuerung des SUV-Portfolios mit Verbrennungsmotoren und teilelektrifizierten Varianten.“ Vorsprung durch Technik „Wir haben ein klares Zielbild, wie wir ‚Vorsprung durch Technik‘ neu definieren. Im Fokus stehen Design, UI/UX, Fahrdynamik und Effizienz.
Ende Juli folgt der Audi A6 e-tron, im Herbst der neue Audi Q5. Damit zeigen wir: Audi liefert.“ Umsatzerlöse liegen bei €30,9 Mrd., Operatives Ergebnis erreicht €2,0 Mrd., Netto-Cashflow bei €1,1 Mrd.
Der Audi Konzern hat im zweiten Quartal 2024 seine finanzielle Performance stabilisiert. Zugleich bringt Audi zahlreiche neue Modelle auf die Straße. Nach der Weltpremiere des neuen Audi A5 folgt Ende Juli mit dem Audi A6 e-tron das zweite vollelektrische Modell auf der Premium Platform Electric (PPE). Parallel dazu arbeitet der Audi Konzern mit dem Performance Program 14 intensiv daran, seine wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Die Umsatzerlöse lagen im ersten Halbjahr bei €30,9 Mrd. und somit 9,5 Prozent unter dem starken Vorjahreswert. Das Operative Ergebnis betrug €2,0 Mrd. Die Operative Umsatzrendite erreichte 6,4 Prozent, der Netto-Cashflow €1,1 Mrd. In den ersten sechs Monaten lieferte die Markengruppe Progressive** 843.991 Fahrzeuge aus. Positiv entwickelte sich der Anteil der Elektrofahrzeuge (BEV) mit 76.657 ausgelieferten Modellen (+ 1,3 Prozent).
„Audi arbeitet entschlossen an seiner finanziellen Leistungsfähigkeit“, sagt Finanzvorstand Jürgen Rittersberger. „Wir befinden uns in einem Jahr des Übergangs. Wir haben uns im zweiten Quartal verbessert, es liegt aber noch ein anspruchsvoller Weg vor uns. Mit unserem Performance Program 14 steigern wir unsere Effizienz und erschließen konsequent Kosten- und Erlöspotenziale. Parallel stemmt unser Unternehmen zahlreiche Anläufe neuer Modelle.“ Auslieferungen: BEV-Wachstum trotz schwierigem Marktumfeld Im ersten Halbjahr 2024 lieferte die Markengruppe Progressive 843.991 Automobile der Marken Audi, Bentley und Lamborghini aus (- 8,2 Prozent). Hinzu kommen 32.098 Motorräder der Marke Ducati (-8,6 Prozent). Die Marke Audi konnte ihre Auslieferungen im zweiten Quartal gegenüber dem Auftaktquartal 2024 um 10 Prozent steigern, insbesondere bei den vollelektrischen Modellen (+ 15 Prozent).
Lesen Sie die Kernaussagen von Audi-Chef Gernot Döllner zur strategischen Ausrichtung des Unternehmens in China, dem neuen Werk in Changchun sowie dem exklusiv für den chinesischen Markt konzipierten Audi Q6L e-tron. Weiteres Thema: die Ladekooperation mit Porsche.
Die Audi-Strategie für China „Die Produktpalette von Audi ist stark. Wir haben einen klaren Plan für die Lokalisierung und Regionalisierung unserer Modelle und haben mit unseren Partnern FAW und SAIC alle Voraussetzungen, um ein starker Player auf dem chinesischen Markt zu bleiben.“ „Der neue Audi Q6L e-tron sowie künftige Modelle auf der Premium Platform Electric werden in einem komplett neuen Werk in Changchun produziert. Dort entsteht derzeit unser modernster Produktionsstandort in China.“ „Bis Ende 2024 wird die Audi FAW NEV Company mit der Produktion des Q6L e-tron starten, dem ersten von drei Modellen der Audi Q6 e-tron- und A6 e-tron-Familie, die in Changchun gefertigt werden. Die Auslieferung an die Kundinnen und Kunden wird voraussichtlich im folgenden Jahr beginnen.“ „Gemeinsam mit unserem Partner SAIC planen wir die Entwicklung intelligenter, vernetzter E-Autos, um unsere Position auf dem chinesischen Markt weiter zu stärken.“ Der neue Audi Q6L e-tron „Mit dem Q6L e-tron bringen wir die technologischen Vorteile unserer neuen Premium Platform Electric nach China. Unsere Kundinnen und Kunden werden von einer beeindruckenden Reichweite und Ladeleistung, einem herausragenden Fahrerlebnis sowie einem unverwechselbaren, China-spezifischen E-Auto-Design profitieren.“ „Der Q6L e-tron wird sich stärker als je zuvor vom globalen Modell unterscheiden. Er hat einen verlängerten Radstand, der Platz für eine größere Batterie bietet.
Audi präsentiert auf der Auto China in Peking eine eigenständige Variante der Q6 e-tron Familie für seinen größten Einzelmarkt CEO Gernot Döllner: „Mit dem Q6L e-tron bringen wir ein maßgeschneidertes Angebot für unsere Kundinnen und Kunden nach China.“ Der Q6L e-tron ist das erste PPE-Modell, das in der neuen Fabrik in Changchun gebaut wird
Die Audi Q6 e-tron Baureihe ist die erste Modellfamilie auf der Premium Platform Electric (PPE) und markiert den nächsten Schritt auf dem Weg des Unternehmens zu einem Anbieter von Premium-Elektromobilität. Auf der Beijing Auto Show 2024 präsentiert die Marke mit den Vier Ringen mit dem Audi Q6L e-tron eine maßgeschneiderte Variante für den chinesischen Markt.
Das vollelektrisch angetriebene Fahrzeug wird auf der Frühjahrsmesse in der chinesischen Hauptstadt als Exterieurmodell gezeigt. Die Serienversion soll dann im vierten Quartal 2024 der Öffentlichkeit vorgestellt werden. Wie andere PPE-Modelle für den chinesischen Markt wird auch der Audi Q6L e-tron in einer neuen Fabrik in Changchun produziert. Die ersten Auslieferungen an Kund_innen erfolgen 2025. Der Audi Q6L e-tron zeichnet sich durch beeindruckende Fahr- und Ladeleistungen, exzellente Effizienz und eine noch größere Reichweite als das globale Modell aus. Der um 105 Millimeter verlängerte Radstand ermöglicht auch den Einbau einer größeren Batterie. Damit werden CLTC-Reichweiten von mehr als 700 Kilometern möglich sein. Der Buchstabe "L" im Namen weist auf den langen Radstand hin, der zudem auch zum Markenzeichen für herausragende Langstreckentauglichkeit wird. Audi baut schon seit Jahrzehnten L-Modelle mit verlängertem Radstand für den chinesischen Markt. Der A6L und der A4L sind die bekanntesten Großserienversionen, daneben gibt es den Q5L, den A8L und den A8L Horch. Jetzt erweitert Audi die Q6 e-tron Familie um das L-Modell - mit noch mehr Platz, Komfort und Alltagstauglichkeit.
„Nach der Weltpremiere des Audi Q6 e-tron und dem gerade in Peking vorgestellten Audi Q6L e-tron, der speziell für den chinesischen Markt entwickelt wurde, folgt mit dem A6 e-tron in diesem Sommer das nächste vollelektrische Modell. Mit der neuen Generation des A5 und Q5 bringen wir in der zweiten Jahreshälfte zudem unsere ersten Modelle auf der Premium-Verbrennerplattform PPC. Diese Transition fordert uns. Mit unserem starken Team, hochattraktiven neuen Modellen und einer klaren Agenda für mehr Tempo stellen wir uns zukunftsfest auf. Wir gestalten den Wandel aus einer Position der Stärke.“ Auslieferungen Im ersten Quartal lieferten Audi, Bentley und Lamborghini in der Markengruppe Progressive 402.048 Fahrzeuge aus (Q1 2023: 421.824). Der Rückgang von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum ist insbesondere auf eine schwierige Markt- und Versorgungssituation zurückzuführen. Hinzu kommen 12.394 Motorräder der Marke Ducati (Q1 2023: 14.769). Die Marke Audi konnte 396.912 (Q1 2023: 415.684) Fahrzeuge übergeben. Die Auslieferungen vollelektrischer Modelle legten um 3 Prozent auf 35.630 (Q1 2023: 34.584) Fahrzeuge zu. Regionen im Überblick In Europa lieferte die Marke Audi im ersten Quartal 162.432 Fahrzeuge aus (Q1 2023: 181.001). Der Rückgang um rund 10 Prozent ist insbesondere auf die intensive Wettbewerbssituation in Europa, die schwierige Versorgungssituation sowie einen Streik in Mexiko zurückzuführen. Im mittelamerikanischen Audi Werk wird der Audi Q5 auch für den europäischen Markt produziert. Die Auslieferungen vollelektrischer Fahrzeuge liegen rund 9 Prozent unter dem Wert des Vorjahreszeitraums. In Deutschland macht sich die Kaufzurückhaltung nach dem Wegfall des Umweltbonus bemerkbar.
Audi präsentiert bei der internationalen Automobilausstellung in Peking den neuen Audi Q6L e-tron sowie weitere neue marktspezifische Modelle an einem reinen E-Auto-Stand CEO Gernot Döllner gibt bei der Audi-Pressekonferenz und der Volkswagen Group Night Einblicke in die Strategie der Marke für den chinesischen Markt Die lokale Produktion von Fahrzeugen auf der Basis der Premium Platform Electric (PPE) belegt die strategische Bedeutung des chinesischen Markts für Audi
Im Rahmen der Auto China 2024 in Peking stellt Audi seine Strategie sowie sein rein elektrisches Portfolio für den größten Automobilmarkt der Welt vor. Audi richtet seine Strategie spezifisch am lokalen Markt aus und legt so das Fundament für nachhaltigen Erfolg im Land. Zu den Highlights des Messeauftritts gehört die Weltpremiere des Audi Q6L e-tron, der im neuen Werk der Audi FAW NEV Company in Changchun produziert wird. Bei der Volkswagen Group Night und der Audi-Pressekonferenz am Eröffnungstag informiert das Unternehmen außerdem über die nächsten Schritte zur Elektrifizierung des Modellportfolios in China.
Zur Eröffnung der Auto China am 25. April setzt Audi ein deutliches Zeichen: Das Unternehmen stellt eine Reihe von neuen Modellen speziell für den chinesischen Markt vor. Alle Fahrzeuge am Messestand sind vollelektrisch angetrieben – ein klarer Beleg, dass Audi der wachsenden Nachfrage nach nachhaltiger Mobilität in China gerecht wird. Weltpremieren bei der Volkswagen Group Night und am Audi-Stand Das Exterieur des neuen Audi Q6L e-tron feiert am 24. April bei der Volkswagen Group Night Weltpremiere. Danach wird der Q6L e-tron auf der Auto China noch bis zum 4. Mai für die Öffentlichkeit zu sehen sein, ebenso wie der Audi Q5 e-tron RS edition. Beide Modelle sind exklusiv im Markt erhältlich.
Gernot Döllner: „Mit dem Audi Q6 e-tron, der gestern Abend Weltpremiere gefeiert hat, kommt Elektromobilität erstmals aus Ingolstadt.“ „Der Audi Q6 e-tron ist der Auftakt einer großen Produktoffensive, mit der wir das Portfolio in den nächsten Jahren verjüngen. Wir planen 2024 und 2025 mehr als 20 neue Modelle, darunter die Vorstellung des Audi A6 e-tron im Sommer 2024 sowie die neue Generation von Audi A5 und Q5 als erste Modelle auf der neuen Premium-Verbrennerplattform PPC in der zweiten Jahreshälfte.“ „Trotz der jüngeren Diskussionen in der Öffentlichkeit sollte es keinen Zweifel geben: Die Zukunft des Fahrzeugs ist elektrisch. Bei Audi elektrifizieren wir bis 2027 die Kernsegmente und haben ein rein elektrisches Zielportfolio definiert. Für die Zeit bis dahin wird es darauf ankommen, zusätzlich mit hocheffizienten Verbrennern und Plug-in-Hybriden an den Start zu gehen. Mit den Modellen, die jetzt kommen, sind wir gut aufgestellt und können auf unterschiedliche Kundenanforderungen reagieren.“ „Ein Plus von 50 Prozent bei elektrischen Fahrzeugen im Jahr 2023 bestätigt unseren Kurs Richtung E-Mobilität.“ „Wir erleben einen rasanten Umschwung in der Automobilindustrie. Der technologische Umbruch, neue Wettbewerber und schwierige weltwirtschaftliche Rahmenbedingungen fordern alle etablierten Automobilhersteller heraus.“ „Wir können den Wandel aus einer Position der Stärke heraus gestalten.
Stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karola Frank: „Der Dakar-Sieg zeigt das Potenzial von Audi Motorsport.“ CEO Gernot Döllner: „Ingolstadt ist mit den Anläufen des Q6 e-tron und des A6 e-tron gut aufgestellt. Wir werden darüber hinaus ein elektrisches Kompaktmodell am Standort produzieren.“ Betriebsratsvorsitzender Jörg Schlagbauer: „Audi muss durch Technologieoffenheit handlungsfähig bleiben.“
Rund 5.500 Belegschaftsmitglieder begrüßte Jörg Schlagbauer, Betriebsratsvorsitzender und Versammlungsleiter, bei der ersten Audi Betriebsversammlung des Jahres in Ingolstadt. Ehrengäste waren die Fahrer-Teams, die in diesem Jahr für Audi bei der Rallye Dakar an den Start gegangen sind. Neben dem strahlenden Sieger-Team Carlos Sainz und Lucas Cruz wurden auch die Fahrer Stéphane Peterhansel, Emil Bergkvist und Edouard Boulanger sowie zahlreiche Techniker, Betreuer und der Motorsport-Chef Rolf Michl von den Audianer_innen lautstark gefeiert.
Karola Frank: „Brauchen klare Linie für die Entwicklung des Werks Ingolstadt.“ Die stellvertretende Betriebsratsvorsitzende Karola Frank hielt den Bericht des Betriebsrats. „Der Sieg bei der Rallye Dakar zeigt“, so Frank, „welches Potenzial im Ressort Audi Motorsport steckt.“ Der Einstieg in die Formel 1 sei wichtig und richtig, aber es müsse auch in Zukunft weitere Projekte im Motorsport geben. „Die Herzen der Audianer_innen und der Audi-Fans in aller Welt bluten. Sie wollen uns auch weiterhin in anderen Rennserien sehen“, erklärte Frank. „Wir beim Betriebsrat sind überzeugt, dass der vom Unternehmen beschlossene Ausstieg aus dem Kundensport, den 24-Stunden-Rennen oder dem Rallye-Sport nicht von Dauer sein kann.“ Hier müsse man über Alternativen nachdenken und Konzepte entwickeln, um sich in Zukunft weitere Optionen offen zu halten. Karola Frank forderte des Weiteren vom Unternehmen eine klare Linie für die Entwicklung des Audi Stammwerks Ingolstadt und der damit verbundenen Investitionen.