1873 Christian Schmidt und Heinrich Stoll gründen eine Strickmaschinenmanufaktur in Riedlingen an der Donau. 1880 Umzug des Unternehmens nach Neckarsulm 1886 Beginn des Fahrradbaus 1900 Beginn des Motorradbaus 1906 Start des eigenen Autobaus mit dem „Original Neckarsulmer Motorwagen“ 1928 Aufgabe der eigenständigen Automobilproduktion und Verkauf des Werks in Heilbronn 1933 Konstruktionsauftrag an Ferdinand Porsche für den NSU/Porsche Typ 32, den Vorläufer des späteren VW Käfer 1945 Ein Teil der Produktionsanlagen wird im Zweiten Weltkrieg zerstört, Mitte 1945 wird die Produktion Stück für Stück wiederaufgenommen. 1955 Die NSU Werke AG ist die größte Zweiradfabrik der Welt. 1958 Wiederaufnahme der Autoproduktion mit dem NSU Prinz I bis III 1964 Baubeginn des Cabriolets NSU Wankel Spider, des ersten Serienautos der Welt mit Kreiskolbenmotor 1967 Serienstart der Limousine NSU Ro 80, die wegen des futuristischen Designs und des Kreiskolbenmotors zum „Auto des Jahres 1968“ gewählt wird 1969 Fusion mit der Auto Union GmbH Ingolstadt zur Audi NSU Auto Union AG; Mehrheitsaktionärin ist die Volkswagen AG 1974/75 In der Ölkrise droht dem Werk die Stilllegung. Beim legendären „Marsch auf Heilbronn“ im April 1975 kämpfen Mitarbeitende mit Erfolg um den Erhalt des Werks. 1975 Zur besseren Produktionsauslastung fertigt das Werk den Porsche 924 im Lohnauftrag, kurz danach folgt der Porsche 944. 1982 Der Audi 100 schafft einen CW-Wert von 0,30.
Geburtstag der Audi Sport GmbH, die aus der 1983 gegründeten quattro GmbH hervorging, präsentiert das Unternehmen 40 spannende Fakten.
quattro und quattro GmbH: 1979 ließ Audi die Marke quattro eintragen. Der Begriff quattro (Italienisch für „vier“) steht für den Antrieb eines Automobils über alle seine vier Räder. Im März 1980 präsentierte die Marke mit den Vier Ringen das Sportcoupé quattro und damit ihr erstes Modell mit permanentem Allradantrieb. Diese im besonderen Maße Dynamik, Sicherheit und einzigartiges Fahrvergnügen bietende Spitzentechnologie ist bis heute Grundmerkmal aller Audi RS-Modelle. 1983 gründete Audi die quattro GmbH als hundertprozentige Tochtergesellschaft. Die ursprünglichen Ziele: rechtlich geregelt die quattro-Namens- und Vermarktungsrechte international zu schützen sowie mit anspruchsvollen, mit dem quattro-Schriftzug gekennzeichneten Produkt- und Leistungsangeboten das Audi-Portfolio gezielt zu ergänzen. Ur-quattro: Audi weitete sein Angebot vier permanent angetriebener Räder in den 1980er-Jahren systematisch auf alle Modellreihen aus. Zur Identifikation des Urvaters aller Allrad-Modelle der Marke bekam der erste Audiquattro rückwirkend den Namen Ur-quattro. Das Sportcoupé war mit 147 kW (200 PS) seinerzeit in der Sportwagen-Liga angesiedelt. Dicke Backen: Die charakteristischen Kotflügel-Wölbungen – die sogenannten Blister – kennzeichneten den ersten Audiquattro. Diese Reminiszenz ist ein Kern der Audi-Design-DNA. „Technologie sichtbar machen“ nennt sich dieses zentrale Gestaltungsprinzip bei den Vier Ringen. Den starken quattro-Charakter betont Audi mit diesem markanten Designmerkmal auch bei vielen aktuellen RS-Modellen. 10. Oktober 1983: An diesem Tag gründete Audi die quattro GmbH, die 2016 in Audi Sport GmbH umfirmiert wurde. Der Name quattro GmbH steht unmissverständlich für die besondere Note von Individualität, Sportlichkeit und Exklusivität, welche die neue Unternehmenstochter von Audi liefert.
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10.10.2023
Bilder zu Ihrer Suche „2013 audi a8“
Audi A8 4.2 TDI clean diesel quattro (2013)
Audi A8 4.0 TFSI quattro cylinder on demand (2013)
Audi A8 4.0 TFSI quattro cylinder on demand (2013)
Vom Bauhaus inspiriert: Coupé-Studie von 1995 geht 1998 in Serie Bis 2006 fahren 178.765 Audi TT Coupé der ersten Generation vom Band Audi-Designer Torsten Wenzel – er hat die Studie in die Serie überführt: „Der Audi TT ist eine fahrende Skulptur“
25 Jahre, drei Generationen: Mit dem Audi TT hat die Marke mit den Vier Ringen Designgeschichte geschrieben. Seit seiner Premiere im Jahr 1998 begeistert der Sportwagen weltweit durch Fahrspaß und eine klare Formensprache. „Auto Europe“ wählt ihn 1999 zur besten automobilen Neuerscheinung des Jahres.
Mit dem Oberklassemodell Audi A8 erfolgt Mitte der 1990er Jahre die Höherpositionierung der Marke Audi und schrittweise auch die Umbenennung der Modellreihen: Aus dem Audi 80 wird der Audi A4, aus dem Audi 100 der Audi A6. Der 1994 präsentierte Audi A4 steht als erstes Modell für die neue Audi Designsprache, ebenso der seit 1996 erhältliche Premium-Kompaktwagen Audi A3 und die 1997 vorgestellte zweite Generation des Audi A6. Im Zuge dieser Emotionalisierung der Marke durch frisches, progressives Design gestaltet der amerikanische Designer Freeman Thomas unter dem damaligen Designchef Peter Schreyer mit dem Audi TT Coupé einen puristischen Sportwagen. Audi präsentiert die Studie im September 1995 auf der IAA in Frankfurt am Main einem begeisterten Messepublikum. Die Modellbezeichnung „TT“ ist eine Reminiszenz an die legendäre Tourist Trophy auf der Isle of Man, eine der ältesten Motorsportveranstaltungen der Welt, bei der NSU und DKW mit ihren Motorrädern große Erfolge feierten; gleichzeitig erinnert der Name „TT“ an den sportlichen NSU TT der 1960er Jahre. Das bewusste Abweichen von der sonst üblichen Audi Nomenklatur beim Audi TT Coupé unterstreicht: Hier kommt etwas völlig Neues. Designer Wenzel: „Beim Audi TT hat jede Form eine klare Funktion“ Im Dezember 1995 fällt die Entscheidung, das Audi TT Coupé in Serie zu produzieren.
Wurzeln der Traditionsmarke NSU reichen bis 1873 zurück Audi Tradition holt im Jubiläumsjahr 2023 für Veranstaltungen viele NSU-Highlights aus der historischen Fahrzeugsammlung der AUDI AG Zehnteilige Serie mit Klassikern und Exoten aus der NSU-Produktgeschichte
Die Traditionsmarke NSU hat Geburtstag: 1873 gründeten Christian Schmidt und Heinrich Stoll in Riedlingen die „Mechanische Werkstätte Schmidt & Stoll“ zur Herstellung von Strickmaschinen, aus der sich die NSU Motorenwerke AG und später der heutige Audi-Standort Neckarsulm entwickelten. Schon vom Namen her ist NSU eng mit Neckarsulm verbunden, leitet sich doch der Firmenname von der Stadt an Neckar und Sulm ab. NSU zeigt eindrucksvoll die Entwicklung der Mobilität: vom Fahrrad über das Motorrad bis hin zum Automobil. Zum 150-Jährigen holt Audi Tradition viele NSU-Highlights aus der historischen Fahrzeugsammlung. Zudem entsteht aktuell die Sonderausstellung „Innovation, Wagemut und Transformation“, ein Kooperationsprojekt von Audi Tradition und dem Deutschen Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm. Die Ausstellung ist ab 14. Juni zu sehen im Audi Forum Neckarsulm und im Deutschen Zweirad- und NSU-Museum Neckarsulm.
„Es gibt so viele Geschichten aus der langen NSU-Geschichte zu erzählen“, sagt Tobias Fräbel, Mitarbeiter von Audi Tradition, der für das Unternehmensarchiv des Standorts Neckarsulm und der Marke NSU verantwortlich ist. „Da wir nicht alle Geschichten in nur einem Text erzählen können, bietet Audi Tradition das ganze Jahr Stories und Hintergründe zum Unternehmen, seinen Produkten, dem Engagement im Rennsport – und zu vielem mehr.“ Diese Beiträge gibt’s auf dem Audi Tradition Instagram Kanal und im Audi MediaCenter. Dort startet Audi Tradition eine zehnteilige Serie: Von März bis Dezember wird jeden Monat ein NSU-Modell vorgestellt: von den Klassikern der Marke – ob mit zwei oder vier Rädern – bis hin zu Prototypen und Exoten.
Mitglied des Vorstands der AUDI AG Personal und Organisation
Xavier Ros wurde 1971 in Barcelona geboren und studierte Maschinenbau an der Technischen Universität Barcelona. Er begann seine berufliche Karriere 1994 in der Produktionslogistik bei Audi in Ingolstadt. Der gebürtige Spanier übernahm drei Jahre später Projektmanagementtätigkeiten in der Audi A8-Baureihe. 1999 wechselte Xavier Ros in die Technische Entwicklung von SEAT, um im Bereich Entwicklungsmanagement die dritte Generation des SEAT Ibiza voranzutreiben. Im Jahr 2002 wurde Xavier Ros zum SEAT Generalsekretär berufen. Fünf Jahre später übernahm er die Funktion als Leiter der Personalstrategie und Personalentwicklung. 2011 wurde Ros zum Personalleiter von SEAT ernannt. Von 2013 bis 2015 wechselte Xavier Ros zu VW Autoeuropa in Portugal und verantwortete dort als Mitglied der Geschäftsführung das Personalwesen. Im September 2015 kehrte er als Vorstand für Personal und Organisation von SEAT nach Martorell zurück. Xavier Ros ist seit dem 20. Mai 2022 Arbeitsdirektor und Mitglied des Vorstands der AUDI AG für den Geschäftsbereich Personal.
Kombination aus richtungsweisender Leistung und herausragender Alltagstauglichkeit sind seit jeher die zentralen Merkmale eines RS 6 Der aktuelle RS 6 Avant, erstmals in den USA erhältlich, ist weltweit marktführend in seinem Segment mit einzigartigem Breitbau Vom C5 bis hin zum C8 sorgt das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk für erstklassige Fahrdynamik
Ein Fahrzeug begeistert die Audi Sport GmbH und eine weltweite Fangemeinde seit 20 Jahren wie kaum ein zweites: Der AudiRS 6 prägt seit vier Generationen das Feld der Hochleistungskombis mit beeindruckender Performance und gleichzeitig herausragender Alltagstauglichkeit. Das erfolgreiche Grundkonzept aus dem Jahr 2002 basiert auf einem doppelt aufgeladenen Aggregat und Allradantrieb. Über alle RS 6-Generationen ist das Grundkonzept gleich. Auch im Wettbewerbsumfeld setzt der RS 6 immer wieder Zeichen und neue Maßstäbe. Technik-Vorsprung zeigt sich aber auch an anderen Stellen, etwa durch das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk: Längst ist es auch in anderen RS-Modellen von Audi zu erleben.
Der C5 – die obere Mittelklasse verlangt nach Leistung Kurz nach der Jahrtausendwende steht bei der damaligen quattro GmbH (heute Audi Sport GmbH) die Frage im Raum, bei welchem Fahrzeug nach dem RS 4 die Belegschaft eine sportliche Überarbeitung vornimmt. Ein günstiger Zeitpunkt für den Audi A6. Die erste Generation (C5) erhält 2001 ihre Produktaufwertung und gleichzeitig möchte Audi der oberen Mittelklasse mehr Leistung unter der Haube zuführen. Die Marke ist selbstbewusst und Motorsport steht hoch im Kurs.
Kombination aus richtungsweisender Leistung und herausragender Alltagstauglichkeit sind seit jeher die zentralen Merkmale eines RS 6 Der aktuelle RS 6 Avant, erstmals in den USA erhältlich, ist weltweit marktführend in seinem Segment mit einzigartigem Breitbau Vom C5 bis hin zum C8 sorgt das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk für erstklassige Fahrdynamik
Ein Fahrzeug begeistert die Audi Sport GmbH und eine weltweite Fangemeinde seit 20 Jahren wie kaum ein zweites: Der AudiRS 6 prägt seit vier Generationen das Feld der Hochleistungskombis mit beeindruckender Performance und gleichzeitig herausragender Alltagstauglichkeit. Das erfolgreiche Grundkonzept aus dem Jahr 2002 basiert auf einem doppelt aufgeladenen Aggregat und Allradantrieb. Über alle RS 6-Generationen ist das Grundkonzept gleich. Auch im Wettbewerbsumfeld setzt der RS 6 immer wieder Zeichen und neue Maßstäbe. Technik-Vorsprung zeigt sich aber auch an anderen Stellen, etwa durch das Dynamic-Ride-Control-Fahrwerk: Längst ist es auch in anderen RS-Modellen von Audi zu erleben.
Der C5 – die obere Mittelklasse verlangt nach Leistung Kurz nach der Jahrtausendwende steht bei der damaligen quattro GmbH (heute Audi Sport GmbH) die Frage im Raum, bei welchem Fahrzeug nach dem RS 4 die Belegschaft eine sportliche Überarbeitung vornimmt. Ein günstiger Zeitpunkt für den Audi A6. Die erste Generation (C5) erhält 2001 ihre Produktaufwertung und gleichzeitig möchte Audi der oberen Mittelklasse mehr Leistung unter der Haube zuführen. Die Marke ist selbstbewusst und Motorsport steht hoch im Kurs.