Stream & Chat: Digitale Infowochen zur Berufsausbildung bei Audi

Ob Mechatroniker_in, Fachinformatiker_in oder medizinische_r Fachangestellte_r – seit über 70 Jahren begleitet Audi an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm junge Menschen bei ihrem Start ins Berufsleben. In 18 zukunftsfähigen Ausbildungsberufen kombiniert Audi dabei die theoretischen Grundlagen mit praxisorientierter Wissensvermittlung. Interessierte Schüler_innen und Absolvent_innen können sich ab dem 22. Juni 2020 über die Audi-Karriereseite bewerben. Los geht’s dann für die jungen Fachleute im September 2021.

Von 15. bis 25. Juni erhalten Interessierte vorab online Einblicke in die Berufswelt von Audi und lernen ausgewählte Ausbildungsberufe an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm näher kennen. In virtuellen Sessions beraten Auszubildende und Trainer_innen rund um die Berufe und beantworten live alle Fragen zur Ausbildung. Die Anmeldung zu den Infosessions erfolgt unter Angabe von Name, E-Mail-Adresse und Wunschtermin(en) unter ausbildungsmarketing@audi.de in Ingolstadt und unter ausbildung-ne@audi.de in Neckarsulm. Die Termine für Ingolstadt und Neckarsulm sind einsehbar im Internet unter „Berufsausbildung bei Audi“.

„Gerade in der aktuellen Zeit des Umbruchs brauchen wir die frischen Ideen und das Engagement mutiger Nachwuchskräfte, um Audi neu auszurichten“, sagt Christoph Hermreck, Leiter Koordination Audi Berufsausbildung Ingolstadt. Deshalb hat die Berufsausbildung bei Audi einen so hohen Stellenwert. „Wir wollen, dass sich unsere Auszubildenden bei Audi individuell entfalten und weiterentwickeln können“, ergänzt Johann Fandrich, Koordination Audi Berufsausbildung Neckarsulm. Um das sicherzustellen, bietet Audi eine fundierte praxisorientierte Ausbildung in Zukunftskompetenzen rund um vernetzte Automobile und Anlagen, Datenmanagement oder moderne Kommunikationssysteme. So werden zum Beispiel erstmalig im Ausbildungsjahrgang 2021 die Berufe Fachinformatiker_in, Digitale Vernetzung und Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement (ehemalig Informatikkaufmann-/-frau) ausgebildet.

Zitate

Ibrahim Sanli, Kfz-Mechatroniker, 1. Ausbildungsjahr, Audi Neckarsulm
„Erst wollte ich unbedingt studieren, doch nach zwei Semestern habe ich gemerkt, dass das zu theoretisch und damit nicht das Richtige für mich ist. Die praktische Teamarbeit gefällt mir nun in der Ausbildung bei Audi am besten! Während der gesamten Ausbildungszeit arbeiten wir in Gruppen und organisieren uns mit Unterstützung unserer Trainer selbstständig. Und es bleibt spannend: Durch den Wandel zur Elektromobilität ergeben sich viele neuen Aufgaben an den Schnittstellen zwischen Mechanik, Elektronik und IT. So gestalte ich als angehender Kfz-Mechatroniker die Mobilität der Zukunft mit!“

Sandro Waha, Informatikkaufmann, 2. Ausbildungsjahr, Audi Ingolstadt
„Mir war es wichtig, eine Ausbildung zu machen, die Zukunft hat. Ich hatte auch über ein Studium nachgedacht – aber erstmal wollte ich praktische Erfahrung sammeln. Das Studium kann ich immer noch zu einem späteren Zeitpunkt absolvieren, da bietet Audi ja tolle Möglichkeiten der Unterstützung. Besonders überzeugt hat mich bei der Ausbildungssuche, dass ich während meiner Ausbildung die verschiedensten Fachbereiche durchlaufe und dadurch vielfältige Einblicke ins Unternehmen bekomme. Letztes Jahr hatte ich dann die Chance, drei Monate in Italien bei Lamborghini tätig zu sein. Das war gigantisch. Nach der Ausbildung nochmal ins Ausland? Unbedingt!“

Susanne Resnik, Leiterin für die Ausbildungsbereiche Fachinformatik und Mechatronik, Audi Ingolstadt
„Bei einem Automobilhersteller denken alle ‚die produzieren Autos‘. Aber ohne IT beispielsweise läuft hier nichts mehr –weder im Fahrzeug noch in der Produktion oder in anderen Bereichen. Und genau da setzen wir in der Berufsausbildung an. Etwa bei der Ausbildung zum_r Fachinformatiker_in. Hier haben wir zwei Schwerpunkte im Angebot: Die Auszubildenden der Fachrichtung Anwendungsentwicklung bilden wir gezielt auf das Programmieren von Apps und intelligenter Software mit verschiedensten Programmiersprachen aus. Und die Auszubildenden der Fachrichtung Digitale Vernetzung lernen sicherzustellen, dass die Software funktioniert und die Daten da ankommen, wo sie hingehören. Dafür müssen sie sich auch gut mit der Hardware auskennen. Das macht die Ausbildung des Fachinformatikers so unglaublich vielseitig und wichtig für die Zukunft.“