Ausbildung bei Audi:
Start in die Berufe von morgen

Ob Mechatroniker_innen, Fachinformatiker_innen oder Industriekaufleute – seit mehr als 70 Jahren ermöglicht Audi an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm jungen Menschen einen Start ins Berufsleben. Auch in diesem Jahr begrüßt die AUDI AG zahlreiche neue Audianer_innen. So starten am Standort Ingolstadt 426 Auszubildende und 24 dual Studierende; in Neckarsulm unternehmen 268 Auszubildende und 18 dual Studierende ihre ersten Schritte in die Berufswelt.

„Für rund 700 junge Menschen beginnt in diesen Tagen ein neues spannendes Kapitel im Leben. Dieser Neuanfang ist geprägt von Vorfreude und Neugier, aber vielleicht auch von Anspannung, was alles in den nächsten drei Jahren passieren wird. Der Betriebsrat und die Jugend- und Auszubildendenvertretung haben aber stets ein offenes Ohr für die Anliegen der Jung-Audianer_innen und stehen mit Rat und Tat zur Seite“, so der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Peter Mosch.

Die Arbeitswelt von heute befindet sich in einem dynamischen Transformationsprozess. Daran richtet Audi die Ausbildung fortlaufend aus. Junge Menschen erhalten damit die Möglichkeit, verantwortungsvolle Aufgaben in Zukunftsfeldern wie der Elektromobilität oder der Digitalisierung zu übernehmen. In diesem Jahr starten im Bereich „Fachinformatiker_in“ 66 Personen eine Ausbildung. Die Fachinformatiker_innen mit Schwerpunkt „Digitale Vernetzung“ etwa lernen an der Schnittstelle zwischen IT und Produktion der Fahrzeuge komplexe Prozesse mitzuentwickeln und zu optimieren, die den Autobau der Zukunft prägen.

„Unser Fokus auf berufliche Zukunftsfelder beginnt schon in der Ausbildung. Wir fördern damit von Anfang an elementare Kompetenzen, die für die Arbeit von morgen entscheidend sein werden“, sagt Sabine Maaßen, Vorständin für Personal und Organisation der AUDI AG. Mittlerweile haben 25 Prozent der Ausbildungsberufe bei Audi eine Digitalisierungsausrichtung. Gute Beispiele dafür sind, neben dem/der „Fachinformatiker_in Fachrichtung Digitale Vernetzung“ auch der/die „Fachinformatiker_in Fachrichtung Anwendungsentwicklung“ oder die „Kaufleute für Digitalisierungsmanagement“.

Auch bei der Art der Inhaltsvermittlung geht Audi einen konsequent digitalen Weg. Mobiles Lernen ist seit dem 1. September mit einer Betriebsvereinbarung im Ausbildungs-Curriculum fest verankert.Deshalb erhalten alle Auszubildenden und Student_innen des neuen Jahrgangs Laptops oder Tablets, mit denen sie Lerninhalte flexibel auch außerhalb des Werksgeländes vermittelt bekommen. Dabei nehmen die Auszubildenden an geführten digitalen Lehreinheiten teil oder bearbeiten Aufgaben über die Lernplattform „moodle“. Je nach Berufsrichtung können die angehenden Audianer_innen auf diese Weise bis zu 20 Prozent der betrieblichen Ausbildungszeit mobil durchlaufen. Grundsätzlich erfolgt die Ausbildung aber auch weiterhin vor Ort – im Bildungszentrum „Audi Akademie“ oder in den zuständigen Versetzungsstellen überall in den Werken.

Neben der Berufsausbildung bietet der Premiumhersteller auch duale Studienprogramme an. Dabei werden die in der Theorie erlernten Studieninhalte durch praktische Einsätze an den Standorten angewendet. Auch hier bildet die Marke mit den Vier Ringen früh Fachkräfte in zukunftsrelevanten Bereichen aus: Bachelorstudiengänge wie Elektro- und Informationstechnik oder Masterstudiengänge wie Robotics, Cognition, Intelligence bereiten auf die fortschreitende Digitalisierung des Unternehmens vor. In diesem Jahr starten 42 junge Menschen ihr duales Studium bei Audi.

Ein wichtiger Anreiz schließlich ist die sichere Perspektive, welche die AUDI AG ihren Berufsanfänger_innen und Studierenden bietet: Bei erfolgreichem Abschluss garantiert sie allen Absolvent_innen eine Übernahme in Festanstellung. Gemeinsam mit ihnen rüstet sich das Unternehmen so für die elektrifizierte und digitalisierte Welt von morgen.