Daniel Patnaik - Biografie
- Menschenrechtsbeauftragter des Audi Konzerns
Daniel Patnaik wurde 1972 in Stuttgart-Bad Cannstatt (Deutschland) geboren.
Nach Abschluss seines zweiten juristischen Staatsexamens begann er im Jahr 2000 seine Laufbahn als Unternehmensanwalt im Zentralen Rechtsservice der AUDI AG, wo er unter anderem die Geschäftsbereiche Finanz und Vertrieb sowie dann in leitender Funktion das Fachgebiet Gesellschaftsrecht/Audi Beteiligungen sowie die Geschäftsbereiche Technische Entwicklung, Beschaffung und Produktion beriet.
Internationale Erfahrung sammelte Daniel Patnaik in Washington D.C. und von 2005 bis 2008 in Dubai (VAE). In Dubai war er für die rechtliche Betreuung der Beteiligungsgesellschaft Audi Volkswagen Middle East FZE und die Entwicklung des Händlernetzes in den Staaten des Nahen und Mittleren Ostens verantwortlich.
Als Leiter der Rechtsberatung Produktentstehungsprozess der AUDI AG begleitete Daniel Patnaik von 2018 bis 2022 den gesamten Lebenszyklus der Produkte. In diesem Rahmen verantwortete er auch die rechtlichen Aspekte der strategischen Handlungsfelder der AUDI AG wie das Autonome Fahren, Software/IT und Künstliche Intelligenz.
Zum 1. Januar 2023 hat die AUDI AG Daniel Patnaik zum Menschenrechtsbeauftragten des Audi Konzerns berufen. In dieser Stabsfunktion, die direkt an den Vorstand der AUDI AG berichtet, koordiniert und kontrolliert er die Achtung der Menschenrechte innerhalb des Audi Konzerns und entlang der Lieferkette. Daniel Patnaik überwacht die Tätigkeiten von Mitarbeitenden, die zur Erfüllung der unternehmerischen Sorgfaltspflichten beitragen. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf der Menschenrechtsstrategie von Audi sowie der Kontrolle des Risikomanagements zu menschenrechtlichen und umweltschutzrelevanten Auswirkungen der Unternehmenstätigkeit.
Als Menschenrechtsbeauftragter des Audi Konzerns leistet Daniel Patnaik einen wichtigen Beitrag zur Einhaltung gesetzlicher Anforderungen im Kontext der Lieferkettensorgfaltspflichten und zur strategischen Ausrichtung von Audi nach ESG (Environmental, Social, Corporate Governance) -Kriterien.