Gabriel Bortoleto künftiger Audi F1-Fahrer
Vielversprechendes Talent aus Brasilien als Teamkollege von Nico Hülkenberg Mattia Binotto: „Ideale Kombination aus Erfahrung und Jugend“ Bortoleto: „Eines der faszinierendsten Projekte im Motorsport“
Die Fahrerpaarung für den Einstieg von Audi in die Formel 1 zur Saison 2026 steht fest. Eines der vielversprechendsten Talente repräsentiert künftig die vier Ringe in der Königsklasse des Motorsports: Der Brasilianer Gabriel Bortoleto (20) fährt zusammen mit dem Deutschen Nico Hülkenberg (37) für das Stake F1 Team Kick Sauber, aus dem 2026 das Audi F1-Werksteam hervorgeht. Der erfahrene Hülkenberg, im April verpflichtet, bildet mit dem aufstrebenden Rookie Bortoleto eine ideale Fahrerpaarung für das Formel-1-Projekt von Audi.
Bortoleto stammt aus São Paulo in Brasilien und hat 2023 einen starken Eindruck hinterlassen, als er seine Debütsaison in der FIA-Formel-3-Meisterschaft dominierte und auf Anhieb den Titel gewann. Aktuell führt er die FIA-Formel-2-Meisterschaft an. Er hat seine Karriere im Alter von sechs Jahren im Kartsport begonnen und zog mit seiner Familie mit zwölf Jahren nach Europa, um sich den Traum von der Formel 1 zu verwirklichen. Als künftiger Audi Werksfahrer erhält Bortoleto die Chance, sein Talent auf der höchsten Ebene des Motorsports zu beweisen. Das Team hatte den Deutschen Nico Hülkenberg bereits im April als Fahrer für die kommende Saison bestätigt. Diese ausgewogene Mischung aus Erfahrung und Jugend hilft der Mannschaft in der Übergangsphase zum Audi F1-Werksteam in der Saison 2026. Gernot Döllner, CEO der AUDI AG und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sauber Motorsport AG: „Wir erleben augenblicklich einen Generationenwechsel in der Formel 1. Jungen Fahrern gelingt häufig auf Anhieb ein überzeugender Auftritt. Mit der Verpflichtung von Gabriel Bortoleto haben wir eines dieser Spitzentalente verpflichtet.
Investition von QIA stärkt Audi F1-Projekt
Die kürzlich erfolgte Verkündung von Gabriel Bortoleto (20), der an der Seite von Nico Hülkenberg (37) fahren wird, war ein weiterer wichtiger Schritt für das Projekt. Die Ankündigung der vollständigen Übernahme von Sauber im März und die Ernennungen von Mattia Binotto zum CTO und COO des Projekts sowie von Jonathan Wheatley zum Teamchef ab Mitte nächsten Jahres sind Ausdruck der Entschlossenheit von Audi. Die Investition von QIA wird sich in die Reihe von Meilensteinen des Projekts einfügen. Gernot Döllner, CEO der AUDI AG und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Sauber Motorsport AG: „Die Investition von QIA spiegelt das Vertrauen wider, welches das Audi F1-Projekt bereits gewonnen hat, und unterstreicht das Commitment von Audi in der Formel 1. Das zusätzliche Kapital wird das Wachstum des Teams beschleunigen und ist ein weiterer Meilenstein in unserer langfristigen Strategie. Das Engagement von QIA stärkt die intensiven Vorbereitungen an den Standorten Hinwil und Neuburg im Hinblick auf den Einstieg von Audi im Jahr 2026.“ Mohammed Al-Sowaidi, CEO von QIA: „Audi ist unser Premium-Partner der Wahl mit einer großen Motorsport-Tradition. Als langjähriger Investor des Volkswagen-Konzerns glauben wir an die Vision und Richtung von Audi beim Einstieg in die Formel 1 und werden mit unserem Investment die Verwirklichung dieses Ziels unterstützen. QIA ist davon überzeugt, dass die Formel 1 ein Sport mit einem erheblichen unerschlossenen Investitionspotenzial ist. Die zunehmende Kommerzialisierung des Profisports als Teil des weltweiten Unterhaltungsangebots und die wachsende globale Popularität der Formel 1 haben eine spannende Gelegenheit für unsere erste große Investition im Motorsport geschaffen.“ Die Transaktion unterliegt den üblichen behördlichen Genehmigungen.
Nächster Meilenstein im F1-Projekt: Nico Hülkenberg wird Fahrer für das Audi-Werksteam
Hülkenberg geht ab 2026 für Audi in der Formel 1 an den Start Andreas Seidl: „Impulse von Nico werden uns voranbringen“
Die Weichenstellung für das Formel-1-Projekt von Audi schreitet weiter voran. Nach Bekanntgabe der vollständigen Übernahme der Sauber Gruppe für eine beschleunigte Vorbereitung des F1-Einstiegs der Marke steht nun der erste Fahrer fest: Nico Hülkenberg hat einen mehrjährigen Vertrag bei Sauber unterschrieben und geht damit 2026 für das Audi-Werksteam an den Start. Bereits im Jahr 2025 wird er für Sauber fahren und die Transformation zum Werksteam begleiten, wie das Schweizer Unternehmen heute bekannt gegeben hat.
Mit seiner Erfahrung aus mehr als 200 F1-Rennen leistet der Deutsche einen wichtigen Beitrag in der Aufbauphase des künftigen Teams von Audi: „Die Verpflichtung von Nico ist ein nächster Meilenstein für das Formel-1-Projekt von Audi. Mit seinem Speed, seiner Erfahrung und seinem engagierten Teamwork wird er schon 2025 einen wichtigen Beitrag für den Einstieg von Audi in der Saison 2026 leisten“, sagt Andreas Seidl, CEO des künftigen Audi-F1-Werksteams. „Es gab auf Anhieb großes gegenseitiges Interesse, ein Projekt mit dieser Einmaligkeit gemeinsam anzugehen. Nico ist eine starke Persönlichkeit, seine Impulse auf fachlicher und menschlicher Ebene werden uns sowohl bei der Entwicklung des Fahrzeugs als auch beim Aufbau des Teams voranbringen.“ Nico Hülkenberg sagt: „Die Perspektive, für Audi an den Start zu gehen, ist etwas ganz Besonderes. Wenn ein deutscher Hersteller mit einer solchen Entschlossenheit in die Formel 1 einsteigt, dann ist das eine einmalige Chance. Das Werksteam einer solchen Automobilmarke mit einer Power Unit made in Germany zu repräsentieren, ist für mich eine große Ehre.“ Die Verpflichtung von Nico Hülkenberg folgt auf den im März verkündeten Plan zur vollständigen Übernahme von Sauber und die Ernennung von Oliver Hoffmann als Generalbevollmächtigter des Vorstandes von Audi für das Formel-1-Engagement.
Audi feiert in Spa zweiten WEC-Saisonsieg
Hülkenberg/Bamber/Tandy (Porsche) –3 Rd. 7. di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18 e-tron quattro) –8 Rd. 8. Davidson/Buemi (Toyota) –14 Rd. 9. Dolan/Evans/Tincknell (Nissan) –15 Rd. 10. Yacaman/Derani/Gonzalez (Ligier) –16 Rd. – Ende –
Audi im Qualifying in Spa in Startreihe zwei
Hülkenberg/Bamber/Tandy (Porsche) 1.55,025 Min. 3. Dumas/Jani/Lieb (Porsche) 1.55.284 Min. 4. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro) 1.55.540 Min. 5. di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18 e-tron quattro) 1.56,541 Min. 6. Davidson/Buemi/Nakajima (Toyota) 1.57,487 Min. 7. Conway/Sarrazin/Wurz (Toyota) 1.57,929 Min. 8. Albuquerque/Bonanomi/Rast (Audi R18 e-tron quattro) 1.58,000 Min. 9. Trummer/Liuzzi/Klien (CLM-AER) 2.07,286 Min. 10. Rusinov/Canal/Bird (Ligier-Nissan) 2.07,761 Min. – Ende –
Le Mans: Audi-Piloten mit den meisten Runden
Hülkenberg/Bamber/Tandy (Porsche) 3.19,297 Min. 4. di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18 e-tron quattro) 3.19,866 Min. 5. Albuquerque/Bonanomi/Rast (Audi R18 e-tron quattro) 3.21,081 Min. 6. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro) 3.21,839 Min. 7. Wurz/Sarrazin/Conway (Toyota) 3.23,543 Min. 8. Davidson/Buemi/Nakajima (Toyota) 3.23,767 Min. 9. Prost/Heidfeld/Beche (Rebellion-AER) 3.26,874 Min. 10. Imperatori/Kraihamer/Abt (Rebellion-AER) 3.31,933 Min.
Audi bereit für die 24 Stunden von Le Mans
Hülkenberg/Bamber/Tandy (Porsche) 3.18,862 Min. 4. di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18 e-tron quattro) 3.19,866 Min. 5. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro) 3.20,561 Min. 6. Albuquerque/Bonanomi/Rast (Audi R18 e-tron quattro) 3.20,997 Min. 7. Wurz/Sarrazin/Conway (Toyota) 3.23,543 Min. 8. Davidson/Buemi/Nakajima (Toyota) 3.23,767 Min. 9. Prost/Heidfeld/Beche (Rebellion-AER) 3.26,874 Min. 10. Imperatori/Kraihamer/Abt (Rebellion-AER) 3.28,930 Min.
Le Mans: Audi schnell, aber glücklos
Hülkenberg/Bamber/Tandy (Porsche) 395 Runden 2. Bernhard/Webber/Hartley (Porsche) - 1 Runde 3. Fässler/Lotterer/Tréluyer (Audi R18 e-tron quattro) - 2 Runden 4. di Grassi/Duval/Jarvis (Audi R18 e-tron quattro) - 3 Runden 5. Dumas/Jani/Lieb (Porsche) - 4 Runden 6. Wurz/Sarrazin/Conway (Toyota) - 8 Runden 7. Albuquerque/Bonanomi/Rast (Audi R18 e-tron quattro) - 8 Runden 8. Davidson/Buemi/Nakajima (Toyota) - 9 Runden 9. Howson/Bradley/Lapierre (ORECA-Nissan) - 37 Runden 10. Dolan/Evans/Turvey (Gibson-Nissan) - 37 Runden