Jörg Spindler - Biografie
Leiter Manufacturing Engineering
Jörg Spindler, geboren 1968 in Stuttgart, studierte Maschinenbau und begann 1995 seine berufliche Laufbahn in der Fertigungsplanung Karosseriebau bei der AUDI AG in Ingolstadt. Nach verschiedenen Stationen in der Fertigungsplanung wechselte der Diplom Ingenieur 2001 an den Audi-Standort Neckarsulm und übernahm dort seine erste Führungsposition als Leiter der Projektsteuerung im Anlagenbau. 2005 wechselte er zu Volkswagen Slovakia, dort war Spindler für die Projektsteuerung des Audi Q7 Karosseriebaus verantwortlich. 2006 kehrte er nach Neckarsulm zurück. Noch im selben Jahr wurde er innerhalb des Audi Werkzeugbaus Projektleiter für den Porsche Panamera. Zwei Jahre später leitete Spindler im Neckarsulmer Werkzeugbau das Segment Anlagen/Vorrichtungen. 2010 stieg er zum Standortkoordinator für den Werkzeugbau Neckarsulm und Leiter des Segments Werkzeugbau Neckarsulm auf. Ab 2016 war Jörg Spindler Leiter des Werkzeugbaus der AUDI AG und damit verantwortlich für die Werkzeugbau Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Győr/Ungarn, Audi Tooling Barcelona (ATB) in Martorell/Spanien und Audi Tooling China (ATC) in Peking/China. In dieser Funktion leitete er zudem das Kompetenzcenter Anlagen und Umformtechnik und damit auch die Presswerke des Audi Konzerns. Zudem koordiniert er seit 2017 die Werkzeugbauten des Volkswagen Konzerns. Seit 1. Oktober 2019 verantwortet Spindler den Bereich „Manufacturing Engineering“. Dieser plant durchgängig alle Produktionsprozesse vom Presswerk über Karosseriebau, Lack und Montage für die Werke des Audi Konzerns. Der neu geschaffene Bereich entwickelt neue Fertigungstechnologien und baut Spezialbetriebsmittel und Anlagen. Durch effiziente Fertigungsprozesse schafft er die Basis für die Fertigung von Premiumautomobilen in höchster Qualität.
Neuer Vorsitzender des Vorstands für Audi Hungaria: Michael Breme folgt auf Alfons Dintner
Februar 2024 Audi Produktionsvorstand Gerd Walker: „Alfons Dintner hat die Weichen für die erfolgreiche Transformation der Audi Hungaria gestellt. Michael Breme wird das Unternehmen konsequent auf diesem Weg weiterführen.“
Wechsel an der Spitze in Győr: Ab 1. Februar 2024 wird Michael Breme den Vorsitz des Vorstands von Audi Hungaria übernehmen. Er tritt die Nachfolge von Alfons Dintner an, der nach 40 erfolgreichen Jahren im Volkswagen Konzern nun seinen privaten Interessen die volle Aufmerksamkeit schenkt.
Michael Breme leitet derzeit den Bereich Steuerung Geschäftsbereich Baureihen- und Modulmanagement der AUDI AG in Ingolstadt. In dieser Funktion verantwortet er die zukunftsorientierte Ausgestaltung und Umsetzung des Modul- und Baukastenmanagements. „Michael Breme hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Audi Produktionswelt. In seinen bisherigen Funktionen hat er bereits maßgeblich zur Entwicklung des Standorts Győr beigetragen. Als Vorsitzender des Vorstands der Audi Hungaria wird er die strategische Ausrichtung des Unternehmens schärfen und dabei die Rolle des Standorts im weltweiten Audi Produktionsnetzwerk weiterentwickeln“, sagt Audi Produktionsvorstand Gerd Walker. Nach seinem Werkstoffwissenschaftsstudium an der RWTH Aachen, Deutschland, begann der Diplom-Ingenieur Breme seine berufliche Karriere bei der AUDI AG als Planer Unterbau/Strukturplanung Karosserie und Auslandswerke. Von 2009 an leitete Breme den Audi Werkzeugbau und war verantwortlich für die Werkzeugbau-Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Győr, Audi Tooling Barcelona in Martorell und Audi Tooling China in Peking. 2016 wurde Michael Breme Leiter Produktions- und Werksplanung der AUDI AG. In dieser Funktion war er für die produktionsseitigen Planungen aller Fahrzeugprojekte der Marke Audi und für die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi Standorte weltweit, darunter auch für Győr, verantwortlich. In seiner neuen Funktion knüpft Breme ab 1.
Michael Breme - Biografie
Vorsitzender des Vorstandes von Audi Hungaria
Michael Breme 1967 geboren, studierte Werkstoffwissenschaften an der RWTH Aachen und schloss 1996 als Diplom‑Ingenieur ab. Seine berufliche Karriere begann er bei der AUDI AG als Planer Unterbau/Strukturplanung Karosserie und Auslandswerke. Vier Jahre später wurde Breme Projektleiter in der Gesamtplanung, ehe er 2002 die Stelle als Assistent des Planungsleiters antrat. Zwei Jahre später wechselte der Diplom‑Ingenieur in den Audi‑Werkzeugbau. Dort sammelte er als Leiter des Betriebsmanagements im Anlagen‑ und Vorrichtungsbau erste Erfahrungen als Führungskraft, bis er zwei Jahre später die Segmentleitung Anlagen und Vorrichtungen im Werkzeugbau übernahm. 2008 wurde er zum Standortkoordinator für den Werkzeugbau Ingolstadt und stellvertretender Leiter des Audi‑Werkzeugbaus. Von 2009 an leitete Breme den Audi‑Werkzeugbau und war verantwortlich für die Werkzeugbau‑Standorte Ingolstadt, Neckarsulm, Győr/Ungarn, Audi Tooling Barcelona (ATB) in Martorell/Spanien und Audi Tooling China (ATC) in Peking/China. Zudem hatte er seit 2015 die Leitung des Kompetenzcenter Anlagen‑ und Umformtechnik inne. 2016 wurde Michael Breme Leiter der Produktions‑ und Werksplanung der AUDI AG. In dieser Funktion war er für die produktionsseitigen Planungen aller Fahrzeugprojekte der Marke Audi und für die Planung und Umsetzung der Werkstrukturen aller Audi‑Standorte weltweit verantwortlich. Ende 2019 bis Oktober 2020 leitete er den neu geschaffenen Bereich „Strategic Planning“. Damit verantwortete er die stetige Weiterentwicklung einer ganzheitlichen Audi Produktionsstrategie sowie das dazugehörige weltweite Produktionsnetzwerk. In seiner Funktion übernahm er die zentrale Steuerung des Geschäftsbereichs Produktion. Zudem verantwortete er die Digitalisierung der Produktionsprozesse. Von Oktober 2020 bis Januar 2024 war Michael Breme Leiter des Bereiches Steuerung Geschäftsbereich Baureihen, Modulmanagement bei der Audi AG.
Audi Finanzbericht 2019
PRODUKTION // WIRTSCHAFTSBERICHT 0 2 7 PRODUKTION / SEGMENT AUTOMOBILE 1) Automobilproduktion nach Modellen 2019 2018 Audi A1 – 8.750 Audi A1 Sportback 81.287 71.637 Audi Q2 2) 130.207 108.454 Audi A3 Sportback 128.788 171.729 Audi A3 Limousine 104.719 123.647 Audi A3 Cabriolet 7.302 9.571 Audi Q3 180.247 167.730 Audi Q3 Sportback 15.392 70 Audi TT Coupé 11.791 8.756 Audi TT Roadster 3.208 3.362 Audi A4 Limousine 228.113 244.484 Audi A4 Avant 85.790 86.548 Audi A4 allroad quattro 9.484 13.591 Audi A5 Sportback 71.128 80.162 Audi A5 Coupé 12.093 18.753 Audi A5 Cabriolet 9.856 12.629 Audi Q5 286.365 298.793 Audi A6 Limousine 176.362 195.270 Audi A6 Avant 50.677 51.990 Audi A6 allroad quattro 5.566 7.588 Audi A7 Sportback 17.068 20.058 Audi e-tron 43.185 2.404 Audi e-tron Sportback 191 21 Audi Q7 63.753 110.099 Audi Q8 44.890 22.414 Audi A8 23.826 24.541 Audi R8 Coupé 1.439 1.224 Audi R8 Spyder 682 540 Marke Audi 1.793.409 1.864.815 Lamborghini Urus 5.233 2.565 Lamborghini Huracán 2.426 2.790 Lamborghini Aventador 1.005 1.216 Marke Lamborghini 8.664 6.571 Segment Automobile 1.802.073 1.871.386 2) Darin enthalten sind 2.867 (–) vollelektrische Audi Q2 L e-tron, die vom assoziierten Unternehmen FAW-Volkswagen Automotive Company, Ltd., Changchun (China), für den chinesischen Markt gefertigt wurden. // MARKE AUDI Im Geschäftsjahr 2019 fertigten wir 1.793.409 (1.864.815) Premiumautomobile der Marke Audi. Dabei haben wir an unseren Standorten die Produktion insbesondere bedingt durch die weltweit rückläufige Marktnachfrage, die Optimierung des Lagerbestandes sowie zahlreiche Modellwechsel angepasst. So wurden an unserem Konzernsitz in Ingolstadt 441.608 (491.262) Fahrzeuge produziert. In Neckarsulm fertigten wir 177.209 (186.196) Audi Modelle. Von Januar bis Dezember 2019 haben wir an unserem Produktionsstandort im mexikanischen San José Chiapa bei der Audi México S.A. de C.V. 156.995 (173.734) Audi Q5 hergestellt.
Die Partner von Audi Sport in der FIA WEC
Audi Sport kooperiert in der WEC mit kompetenten Partnern aus aller Welt. Aethra Aethra Sistemas Automotivos mit Sitz im brasilianischen Bundesstaat Minas Gerais ist eines der größten Werkzeugbau-Unternehmen in Lateinamerika. Vom Prototypenbau über Maschinenbau-Dienstleistungen, Soft-Tooling-Methoden, 5D-Laserschnittverfahren bis hin zu Schweißanlagen und Serienproduktion mit Just-in-Time-Logistik ist Aethra ein kompetenter Partner der Automobilindustrie. Akrapovič Akrapovič genießt breite Anerkennung als äußerst innovatives Unternehmen im Bereich der Materialtechnologie und Entwicklung von Premium-Auspuffanlagen. Die Marke steht für höchste Ansprüche an das Design, merkliche Leistungssteigerung und die Kreation eines unverkennbaren Auspuffsounds. Auch die Partnerschaft mit Audi Sport profitiert vom Know-how des slowenischen Unternehmens, das die Auspuffanlage des V6-TDI-Aggregats fertigt. Bosch Die Bosch-Gruppe ist ein international führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen für Mobility Solutions, Industrial Technology, Consumer Goods sowie Energie- und Gebäudetechnik. Bosch steuert im Sportwagen-Programm von Audi Hochleistungskomponenten wie die Motorelektronik, Diesel-Einspritztechnik und Teile des Hybridsystems bei, das die Gesamteffizienz des Rennwagens optimiert. Castrol Mit Castrol hat Audi einen weiteren Technologieführer an seiner Seite. Ob mit innovativen Getriebeölen oder High-Performance-Motorölen: der globale Schmierstoffspezialist mit langjähriger Motorsport-Historie weiß, wie man das Maximum aus einem Rennwagen herausholt. Dank der Schmierstoffe von Castrol sind der V6-TDI-Motor des Audi R18 e-tron quattro und weitere Baugruppen perfekt gegen extreme Belastungen geschützt. ITK Engineering Die ITK Engineering AG ist seit 1994 Premium-Entwicklungspartner von Unternehmen der Automobilindustrie, der Luft- und Raumfahrt sowie der Medizintechnik.