Durch die Nutzung von Echtzeit-Bewegungsdaten aus dem Fahrzeug in Kombination mit einer völlig neuen Medienkategorie verwandelt die holoride-Technologie Autos in mobile Erlebnisparks
holoride, der Pionier für In-Car Entertainment mit Extended Reality-Technologie, hat heute den Start seiner Plattform in Deutschland bekanntgegeben. Das optionale Paket ist ab Mitte November für ausgewählte Audi-Fahrzeuge* auslieferbar und kreiert durch die Kombination aus Fahrzeugbewegung und VR-Technologie ein einmaliges Erlebnis im Fahrzeuginnenraum. Mitreisende werden mit einer gänzlich neuen Medienkategorie in eine Vielzahl von Spielen und Apps entführt: Das als „Elastic Content“ bezeichnete Medienformat nutzt dafür verschiedenste Fahrzeug-Datenpunkte in Echtzeit.
holoride kombiniert eben diese Fahrzeugdaten mit den immersiven Eigenschaften von Virtual Reality und ist damit ein sich ständig in Bewegung befindlicher, virtueller Raum. In diesem „Motorverse“ können Mitreisende interaktive und passive Inhalte konsumieren, die sowohl auf sie als auch auf die Bewegung des Fahrzeugs reagieren. „Trotz der erstaunlichen Fortschritte in der Automobiltechnologie in den letzten Jahrzehnten, ist das Erlebnis für Mitreisende und die Unterhaltung im Fahrzeug weitgehend gleichgeblieben“, sagt Nils Wollny, CEO und Mitbegründer von holoride. „Mit der Einführung von holoride erschließen wir nicht nur ein bis dato ungenutztes Potenzial, sondern definieren auch gänzlich neu, wie man seine Zeit unterwegs sinnvoll verbringen kann. Ich freue mich darauf, dass Mitreisende endlich den Nervenkitzel im Motorverse selbst erleben können.“ Die Integration von holoride in ausgewählten Audi Serienfahrzeugen ist eine Fortsetzung der gemeinsamen Geschichte von holoride und dem deutschen Premium-Automobilhersteller.
Rund 30 Mitarbeitende untersuchen und prüfen, ob Technologien, die noch nicht in der Produktion eingesetzt sind, Potenzial für die Großserie haben Software- und cloudtechnologiebasierte Lösungen bestimmen zukünftig die Automatisierung Die Nähe zur Produktion ermöglicht den direkten Austausch mit den Anwender_innen
Um neue und innovative Technologien zu identifizieren und zuverlässig in den Produktionsablauf zu integrieren, nutzt Audi das Production Lab, kurz P-Lab. In Gaimersheim, nur wenige Autominuten vom Werk Ingolstadt entfernt, prüfen die Expert_innen um P-Lab-Leiter Henning Löser bahnbrechende neue Lösungen auf ihre Tauglichkeit für die Serienfertigung. Es gilt, Innovationen zu finden und zu testen, mit denen sich die Effizienz, Ergonomie, Flexibilität und Qualität in den Audi Werken zuverlässig optimieren lassen.
Wenn kluge Köpfe zusammenarbeiten, ist eine gemütliche Couch nicht zwingend nötig. Erst recht nicht im Production Lab von Audi. Wer die Halle in Gaimersheim betritt, fühlt sich eher wie in einer Mischung aus Produktionshalle und IT-Labor. In einer Ecke steht die 5G-Antenne. Schräg gegenüber ruht ein Industrieroboter auf seinem Sockel. Dahinter stehen Serverschränke. An Tischen sitzen IT-Expert_innen vor ihren Rechnern. „Wir bringen eine Idee, die einmal unter Laborbedingungen funktioniert hat, auf den Weg, damit sie auch im 24/7-Betrieb stabil läuft“, erklärt Löser. „Dafür brauchen wir keine gemütliche Sitzgruppe und keinen Tischkicker.“ Für Löser ist ein echtes Produktionsumfeld viel wichtiger. In der Vergangenheit ließen sich neue Technologien schlecht einschätzen, weil Audi sie nicht ausprobieren konnte. Um das zu ändern, gründeten die Vier Ringe 2012 das Production Lab.
Es gibt sie oder ihn nicht. Die eine quattro Kundin oder den einen quattro Kunden. Es gibt sie mehr als elfeinhalb Millionen Mal. Aber es gibt das eine quattro Gefühl: die feine Abstimmung zwischen Technik und Emotion. Und das über vier Jahrzehnte hinweg. Eine schlichte Gratulation an den Pionier wäre deshalb zu wenig. Wenn das keine Liebeserklärung wert ist …
Keine Sorge, es wird nicht zu schwärmerisch. Die wahren Liebesbriefe sind immer die Datenblätter. Nur schade dabei, dass Charakterstärke nicht als physikalische Größe gilt. Aber sie bleibt eine ganz entscheidende Maßeinheit für alle, die den quattro kaufen, fahren und lieben. Jede und jeder hat dabei ihre oder seine vielen eigenen quattro Momente. Erst daraus setzt sich das große Momentum zusammen – ein unvergessliches Erlebnis.
Geschehen ist es gleich in der ersten Kurve. Wer etwas über dieses Auto erfahren möchte, lernt gleich auch etwas über sich selbst. Wer bewegt hier eigentlich wen? Der quattro macht etwas mit einem_einer, als ob sich die Mechanik mit dem Menschen synchronisieren könnte, ganz ohne Bluetooth. Souverän ist er, wenn Straßen schwierig werden. Verschiebt die Kräfte dorthin, wo sie gerade gebraucht werden. Reizt die Grenzen der physikalischen Gesetzmäßigkeiten aus. Der quattro ist wie das Leben: immer dynamisch Im Poesiealbum der Technik findet sich eine treffende Beschreibung des Ausnahme-Rallyefahrers Hannu Mikkola, einem der großen Kreativen hinter dem Lenkrad. Der Finne schreibt aus tiefstem Herzen: „quattro zu fahren, ist der effektivste Weg, sich auf rutschigem Untergrund fortzubewegen, den die Technik je erfunden hat.“ Es handelt sich um eine sehr bestimmte innere Balance, die prima zu den allgemeinen Herausforderungen des Lebens passt. Aktiv werden, wenn sich Widrigkeiten andeuten. Kompromisslos den eigenen Weg gehen. Souverän bleiben dabei. Sicherheit ausstrahlen, wenn es eng wird. Aber auch einfach mal genießen können, wenn alles läuft. Merken Sie etwas?
Vier Ringe, vier angetriebene Räder – eine 40-jährige Erfolgsgeschichte Vom sperrbaren Mittendifferenzial bis zum elektrischen Torque Vectoring Der Konkurrenz voraus: Siegeszug im Motorsport und bei den Kund_innen
Seit nunmehr 40 Jahren ist der quattro-Antrieb eine technische Kernkompetenz und eine tragende Säule von Audi. Die große Erfolgs-Story reicht vom manuell sperrbaren Mittendifferenzial, Jahrgang 1980, bis zu den drei Elektromotoren, die die neuen e-tronS-Modelle antreiben. Vier Ringe und vier angetriebene Räder, 40 Zahlen aus 40 Jahren – eine kleine Sammlung von Fakten, die nicht jeder kennt.
0 Kupplungen und null Differenziale arbeiten im Audi e-tron und im e-tron Sportback. Die rein elektrisch angetriebenen SUV-Modelle nutzen einen elektrischen Allradantrieb, bei dem die Elektromotoren alle quattro-Funktionen umsetzen. 0,5 Sekunden rechnet das Steuergerät beim quattro mit ultra-Technologie immer voraus. Die intelligente Steuerung und Regelung arbeitet dank einer leistungsfähigen Sensorik und Datenauswertung prädiktiv.
Neueste Entwicklung: Torque Splitter und elektrisches Torque Vectoring Erfolgsbilanz: seit 1980 rund 11,8 Millionen Audi mit Allrad produziert Antrieb 2.0: elektrischer quattro in den e-tron Modellen
Der quattro Antrieb steht für Fahrdynamik, Fahrstabilität, Traktion und Sicherheit, für technische Kompetenz und für Spitzenleistung, kurz: für Vorsprung durch Technik. Audi und quattro werden daher in einem Atemzug genannt. Das Prinzip der vier angetriebenen Räder ist eine tragende Säule der Marke – vom Ur-quattro aus dem Jahr 1980 bis zum aktuellen elektrischen Allradantrieb mit elektrischem Torque Vectoring in der e-tron Baureihe des Premiumautomobilherstellers.
Wie ist der Mythos quattro entstanden? Als der Audi quattro 1980 auf dem Genfer Automobilsalon debütierte, präsentierte er eine im Pkw-Bereich völlig neue Kraftübertragung – einen Allradantrieb, der leicht, kompakt, effizient und verspannungsarm war. Damit eignete sich das quattro Prinzip speziell für schnelle, sportliche Autos, und zwar von Beginn an. Dementsprechend eindrucksvoll ist die Bilanz aus mehr als 40 Jahren quattro. Bis dato hat Audi rund 11,8 Millionen Autos mit Allradantrieb gefertigt. Der quattro Antrieb ist fest in der DNA der Marke mit den Vier Ringen verwurzelt und feiert seit den 1980er Jahren seinen Siegeszug sowohl im Motorsport als auch bei Kund_innen. Zum Mythos beigetragen haben auch zahlreiche legendäre Werbespots und Aktionen wie das Erklimmen einer Skischanze durch den Audi 100 CS quattro mit Rallye-Profi Harald Demuth am Steuer. Mit dem elektrischen quattro in den e-tron Modellen setzt Audi im Zeitalter der Elektromobilität den nächsten Meilenstein. Wo und wie kommt der quattro heute zum Einsatz? Von der A1-Baureihe abgesehen, ist der quattro als rein mechanischer Allradantrieb in jeder Modellreihe zu bekommen.
Dadurch konnte der Rennwagen beim Beschleunigen diesen temporären quattro-Antrieb nutzen. 3 E-Motoren übernehmen im neuen Audi e-tronS und Audi e-tronS Sportback den Antrieb – eine Weltinnovation in der Großserie. Die beiden Elektromotoren an der Hinterachse machen ein elektrisches Torque Vectoring, das bedarfsgerechte Verteilen der Antriebskräfte auf einzelne Räder links und rechts, möglich. 3,1 Sekunden brauchte der Sport quattroS1 mit der mittleren Schaltgetriebe-Übersetzung, um von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Das Rallyeauto, das Audi 1985 erstmals einsetzte, leistete mit seinem Fünfzylinder-Turbo-Motor 350 kW (476 PS) und wog nur 1.090 Kilogramm. 4 unterschiedliche Allradkupplungen und 4 verschiedene Mittendifferenziale sind über die Audi-Modellpalette hinweg im Einsatz. Für die Modelle mit längs eingebautem Frontmotor und Achtstufen-tiptronic wurden das selbstsperrende Mittendifferenzial konzipiert. Bei einigen Motorisierungen arbeitet es mit dem Sportdifferenzial an der Hinterachse zusammen, das die Antriebsmomente je nach Fahrsituation zwischen den Rädern verteilt. Partner der Siebengang- S tronic in den Längsmotor-Modellen ist der quattro mit ultra-Technologie, der zwei Kupplungen nutzt. Bei den kompakten Audi-Modellen mit Quermotor managt eine hydraulisch gesteuerte Lamellenkupplung, die zugunsten der Gewichtsverteilung an der Hinterachse sitzt. Auch im Hochleistungssportwagen R8 arbeitet eine geregelte Lamellenkupplung, hier jedoch an der Vorderachse platziert. Rund 5 Kilogramm wog das erste selbstsperrende Torsen-Mittendifferential 1986 im Audi Ur-quattro.
Ein zu später erster Boxenstopp brachte Audi-Pilot Timo Scheider beim DTM-Auftakt auf dem Hockenheimring um die Chance auf ein Podiumsergebnis. Die Stimmen nach dem Rennen.
Dr. Wolfgang Ullrich (Audi-Motorsportchef): „Die Fans haben einen sehr spannenden Saisonauftakt der DTM erlebt. Der neue DRS-Klappflügel und die Optionsreifen hatten den gewünschten Effekt. Wir haben sehr unterschiedliche Strategien gesehen, harte Zweikämpfe und tolle Überholmanöver. Alle drei Hersteller liegen eng zusammen. Nach unserem Geschmack war der Rennverlauf natürlich nicht. Das wollen wir in 14 Tagen in Brands Hatch ändern.“ Dieter Gass (Leiter DTM): „Das war ein enttäuschender Saisonauftakt für Audi. Keines unserer Autos ist ohne Zwischenfälle über die Runden gekommen. Besonders ärgerlich und schade war, dass wir Timo (Scheider) nicht gleich in der ersten Runde des Safety-Cars an die Box geholt haben, was ihn um ein mögliches Podiumsergebnis gebracht hat. Dass er von Platz 18 mit starken Zeiten noch bis auf Rang sechs nach vorne fahren konnte, zeigt, dass heute mehr möglich gewesen wäre.“ Timo Scheider (AUTO TEST Audi RS 5 DTM), Platz 6 „Ich hatte einen guten Start. Augusto (Farfus) und ich waren uns aufgrund der Reifensituation einig: Wir wollten die Chance nutzen, vom Feld wegzufahren. Als das DRS aktiv war, hat er mich überholt. Ich wollte danach das DRS nutzen, aber dann kam die Safety-Car-Phase und wir haben nicht die richtige Entscheidung für den Zeitpunkt des Boxenstopps getroffen. So eine Entscheidung passiert in Bruchteilen von Sekunden. Wir hätten heute sicherlich ein Podium oder einen Sieg einfahren können. Wenn man sieht, wie gut unser Speed zum Ende hin war, tut das ganz schön weh.“ Mike Rockenfeller (Schaeffler Audi RS 5 DTM), Platz 8 „Das Qualifying war unser Problem an diesem Wochenende, weil wir einfach zu weit hinten standen.
Audi regional, national und international Partner des Spitzensports Marke engagiert sich im Fußball, Wintersport, eSport, Golf und bei Trendsportarten
Vom Fußball über die alpine und nordische Wintersportwelt und den jungen und innovativen eSport-Bereich bis zur weltweit beliebtesten Turnierserie für Amateurgolfer: Audi ist seit Jahrzehnten enger Partner und Förderer des regionalen, nationalen und internationalen Sports.
Audi im Fußball: Partner internationaler Spitzenklubs Der „Vorsprung durch Technik“ begleitet Spieler, Trainer und Management europäischer Spitzen-Fußballklubs jeden Tag. Zum Beispiel in Deutschland: Audi und der deutsche Rekordmeister FC Bayern München sind seit 2002 gemeinsam am Ball. Anfang 2020 haben die beiden Premiummarken ihre Zusammenarbeit vorzeitig bis ins Jahr 2029 verlängert. Schwerpunkt des nächsten Jahrzehnts soll eine strategische Zusammenarbeit in den Bereichen innovatives Marketing und Elektrifizierung sein. Aus der Fahrzeugpartnerschaft, in deren Rahmen alle Stars und Offiziellen des FC Bayern mit Audi-Modellen unterwegs sind, wird eine strategische Kooperation. So sollen gemeinsam die Bereiche Elektrifizierung sowie die Nutzung innovativer Marketingaktionen und Dialogplattformen vorangetrieben werden. In der Allianz Arena wird die Sichtbarkeit und Erlebbarkeit von Audi für die Besucher verbessert, und im neuen FC Bayern Flagship Store im Zentrum Münchens wird es verschiedene Audi-Angebote geben. Ladesäulen und ein innovatives Mobilitätsangebot sowie Probefahrten rund um die Allianz Arena, auf dem Campus des FC Bayern und auf dem Trainingsgelände an der Säbener Straße sind weitere Projekte der zukünftigen Zusammenarbeit. Ebenfalls zum Kreis der nationalen Audi-Partner gehören die Profiklubs in Ingolstadt, Mönchengladbach, Hamburg, Nürnberg, Hoffenheim und Augsburg. International engagiert sich Audi bei Top-Mannschaften: Seit 2003 ist die Marke Fahrzeugpartner von Rekord-Champions-League-Sieger Real Madrid.