e-tron-Lichtsignatur mit neuer OLED-Technik: Die Front
Zurück zur ÜbersichtAn der Front der Technikstudie präsentiert Audi die neue Designsprache seiner e-tron-Modelle. Der Singleframe-Grill betont die Breite des Autos, fünf horizontal verlaufende Aluminium-Lamellen verbinden die fünf OLED-Elemente der Lichtsignatur grafisch miteinander. Der obere Abschluss trägt die Audi-Ringe. Die Oktagon-Form des Singleframe und die vier vertikalen, im Hintergrund stehenden Profile reihen die Konzeptstudie optisch in die Q‑Familie von Audi ein.
Der untere Bereich des Grills trägt einen e-tron-Schriftzug, der zur Begrüßung beim Einstieg der Fahrer und Passagiere kurzfristig aufleuchtet. Zudem ist hier ein optisch dezentes, kompaktes „Sensor-Rack“ integriert – es umfasst die meisten Sensoren für die Fahrerassistenzsysteme und für die neuen Systeme zum pilotierten Fahren. Weitere Sensoren sind unsichtbar in die Schürzen integriert, mit dem Vorteil, dass sie bei leichten Kollisionen gut geschützt sind.
Der Audi e-tron quattro concept generiert alle Hauptlichtfunktionen mit Matrix-Laser-Technologie, dem nächsten Entwicklungsschritt in der automobilen Lichttechnologie. In kleine Pixel zerlegt, kann der Lichtstrahl der Matrix-Laser-Scheinwerfer die Straße hochauflösend und fein geregelt ausleuchten.
Im unteren Bereich der Front liegt eine neue, markante Signaturbeleuchtung aus fünf Leuchten-Elementen. Jedes von ihnen kombiniert einen LED-Leuchtkörper mit einem sehr flachen OLED-Element (organic light emitting diode). Die OLED-Elemente leuchten homogen, lassen sich dimmen und können unterschiedliche Lichtszenarien darstellen.
Der Einsatz der Matrix-Laser-OLED-Technologie im Audi e-tron quattro concept ist eine Weltneuheit an der Front eines Autos und steht für „Vorsprung durch Technik“ auf dem Gebiet der automobilen Beleuchtung.
Die Frontschürze des Audi e-tron quattro concept läuft in einen weit nach vorn gezogenen Spoiler aus. Die einströmende Luft versorgt die Wärmetauscher des Thermomanagementsystems, das unter anderem die Antriebskomponenten temperiert. Die Luft fließt durch den Vorderwagen und wird durch den Unterdruck, der über der Haube existiert, durch Schlitze wieder abgesaugt. Dieser Effekt erlaubt, die elektrische Leistung des Lüfters zu reduzieren. Die vier Lamellen in der Haube öffnen und schließen sich je nach Fahrzustand und Kühlungsbedarf elektrisch.
Die angegebenen Ausstattungen, Daten und Preise beziehen sich auf das in Deutschland angebotene Modellprogramm. Änderungen und Irrtümer vorbehalten.