„SocAIty“-Studie: Autonomes Fahren im Spannungsfeld zwischen technologischem Fortschritt & gesellschaftlicher Akzeptanz
Die &Audi „SocAIty“-Studie befasst sich im Wesentlichen mit der Mobilität der Zukunft, genauer gesagt mit den Chancen und Herausforderungen des autonomen Fahrens. Sie soll damit einen entscheidenden Beitrag zur öffentlichen Debatte rund um aktuelle Fragestellungen zum autonomen Fahren und den verantwortungsvollen Einsatz von neuen Technologien in der Mobilität leisten. Wenn man sich mit dem aktuellen Diskurs zum autonomen Fahren beschäftigt, wird schnell deutlich, dass er viele Themen im gesellschaftlichen Kontext bestimmt. Auf der einen Seite scheint es, als sei die Gesellschaft noch nicht bereit für diesen großen technologischen Fortschritt, Ängste sind Treiber der Debatten. Auf der anderen Seite rückt die Anwendung der Technologie durch Reallabore und Testings in Alltagsumgebungen immer näher in die Mitte unserer Gesellschaft und wird somit stetig präsenter für die Menschen. Gleichzeitig verändert sich die internationale Rechtslage derzeit rasant. Fragestellungen des Datenschutzes, der zum Teil als Hindernis des Fortschritts verstanden wird, werden im allgemeinen Diskurs immer wieder zur Debatte gestellt. Die Themen werden kontrovers diskutiert und werfen stetig neue Fragen auf, für die es bislang noch keine klaren Antworten gibt. Die vorliegende Studie befasst sich mit diesen Fragen und strebt deshalb an, offene Fragen zum Einsatz neuer Technologien in der Mobilität und zum Einfluss dessen auf das Leben der Menschen zu beantworten.
Mythen rund um das autonome Fahren
Sind selbstfahrende Autos schon bald Realität? Und wie muss sich die Einstellung der Menschen ändern, damit autonomes Fahren auf breite Akzeptanz trifft? Die mithilfe namhafter Expert_innen erstellte &Audi Studie „SocAIty“ geht unter anderem diesen Fragen nach. Und klärt nebenher auch auf über einige weitverbreitete Mythen rund um das Thema. Was stimmt – und was nicht?
„Schlafend ins Wochenende fahren? Noch nicht …“
Ende Juli 2021 hat die Bundesregierung ein Gesetz auf den Weg gebracht, nach dem vollautomatisierte Fahrzeuge* künftig in festgelegten Betriebsbereichen im öffentlichen Straßenverkehr im Regelbetrieb fahren dürfen. Aber für welche Fahrzeuge ist das überhaupt schon machbar? Wie weit ist das Projekt Mobilität der Zukunft hierzulande? Die breit angelegt &Audi „SocAIty“-Studie geht diesen Fragen nach. Uta Klawitter, Leiterin Zentraler Rechtsservice und Chefsyndika bei Audi, ist gemeinsam mit ihrem Team, das sich mit den rechtlichen Fragestellungen der Automatisierung befasst, daran beteiligt und gibt Antworten zu den rechtlichen Rahmenbedingungen für automatisiertes und autonomes Fahren.
* Level 4 nach SAE J3016
„SocAIty“-Studie 2021: Audi adressiert gesellschaftliche Dimension des autonomen Fahrens
Vom angemessenen Rechtsrahmen über ethische Fragen bis hin zu digitaler Verantwortung: Die „SocAIty“-Studie 2021 der &Audi Initiative beleuchtet die gesamtgesellschaftliche Dimension des autonomen Fahrens. Führende Expert_innen aus Europa, den USA und Asien nehmen dabei aus ihren verschiedenen fachlichen Blickwinkeln Stellung und stoßen so einen nachhaltigen Diskurs zur Mobilität der Zukunft an.
„SocAIty“-Studie 2021: „Wir verlassen den Elfenbeinturm und tragen den Dialog in die Öffentlichkeit“
Recht, Ethik, Datenschutz: Die Zukunft des autonomen Fahrens wirft Fragen auf. Die „SocAIty“-Studie 2021 der &Audi Initiative bietet Lösungs-ansätze und regt den öffentlichen Diskurs über die neue Technologie und die Mobilitätslandschaft der Zukunft an. Projektleiterin Saskia Lexen spricht im Interview über die Initiative, Erkenntnisse aus der Studie und die gesellschaftliche Dimension des autonomen Fahrens.
Audi diskutiert gesellschaftliche Dimension des autonomen Fahrens mit Expert_innen auf IAA
Das Lenkrad zieht sich wie von Geisterhand zurück, der Fahrersitz fährt in eine bequeme Position, das Auto fährt selbstständig weiter. Mit dem rein elektrischen Showcar Audi grandsphere concept zeigt der Premiumhersteller auf der IAA, wie sich der Innenraum eines Automobils verändert, wenn der Fahrer mit zunehmend automatisierten Fahrfunktionen in Zukunft zum Passagier wird. Neben dem technologischen Ausblick rückte Audi auf der IAA die gesellschaftliche Dimension des autonomen Fahrens bei einer Panel-Diskussion im Markenpavillon „House of Progress“ am Münchner Wittelsbacherplatz in den Fokus.