Audi TechTalk CO2-Neutralität
Bis 2025 sollen alle Audi-Produktionsstandorte bilanziell CO2-neutral produzieren. Vorgelagerte Produktionsprozesse geht Audi gemeinsam mit seinen Lieferanten an, um auch hier CO2-Reduktionspotential zu identifizieren und die Herstellungsphase seiner Produkte möglichst klimafreundlich zu gestalten. Der Schlüssel dafür ist der effiziente Umgang mit Ressourcen. Jedes Gramm CO2 zählt, die ersten Meilensteine sind geschafft. Erfahren Sie mehr dazu in unserem Audi TechTalk.
Hier finden Sie alle Informationen und das Pressematerial.
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Audi auf dem Weg zu CO2-neutralen ProduktionsstandortenDie AUDI AG will ihren Beitrag zum Erreichen der Pariser Klimaziele leisten. So hat das Unternehmen zahlreiche Maßnahmen entlang der gesamten Wertschöpfungskette angestoßen, die auf die Vision einzahlen, bis 2050 bilanzielle CO2-Neutralität zu erreichen. Alle Maßnahmen zur Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks in Produktion und Logistik werden im Umweltprogramm Mission:Zero gebündelt. Neben ersten Erfolgsmeldungen gibt es für eine der wesentlichen Herausforderungen – die bilanziell CO2-neutrale Automobilproduktion – einen strategischen Plan, wie das Ziel bis 2025 an den Audi-Standorten erreicht werden soll. Das Engagement für eine nachhaltige Produktion beschränkt sich jedoch nicht auf die eigenen Standorte: Im Rahmen des CO2-Programms haben Audi und seine Zulieferer CO2-Reduktionspotenzial in der Lieferkette identifiziert und Maßnahmen zur Umsetzung beschlossen. Im Fokus sind die in der Herstellung besonders energieintensiven Werkstoffe Aluminium, Stahl sowie Bestandteile von Batterien.
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Audi und THINKTANK am KIT arbeiten an Recyclingmethode für automobile Kunststoffe
Zahlreiche Bauteile in Autos werden aus Kunststoffen gefertigt. Für sie gelten hohe Anforderungen an Sicherheit, Hitzebeständigkeit und Qualität. Besonders intensiv beanspruchte Kunststoffbauteile in Autos können daher bislang nur aus Materialien auf Erdölbasis hergestellt werden. Diese können meist nicht wiederverwertet werden. Während sortenreine Kunststoffe oft mechanisch recycelt werden können, ist das Recycling von gemischten Kunststoffabfällen eine große Herausforderung. Audi und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) starten deshalb im Rahmen des THINKTANK „Industrielle Ressourcenstrategien“ ein Pilotprojekt für chemisches Recycling, um diese Kunststoffmischfraktionen in einen ressourcenschonenden Kreislauf zurückzuführen.