Performant – agil – expressiv: der neue Audi S3
- Höhere Performance dank 333 PS Leistung und 420 Nm Drehmoment
- Torque Splitter und dynamic plus-Modus für agiles Handling
- Expressives Design und wählbare Tagfahrlicht-Signaturen
Mit seiner Vielzahl an Neuerungen ist der Audi S3 mehr als eine reine Produktaufwertung: Leistungssteigerung, Torque Splitter und weitere Technik-Highlights sorgen für starke Performance und agile Handling-Eigenschaften. Optisch trägt das Kompaktmodell die gesteigerte Dynamik mit einem expressiven Front-Design, sportlichem Diffusor und einer vierflutigen Performance-Abgasanlage zur Schau. Der Audi S3 steht als Sportback und Limousine im zweiten Quartal 2024 bei den Händlern. Preis: ab 55.600 Euro.
Mehr Performance: 2.0 TFSI mit 333 PS
Mit 245 kW (333 PS) und 420 Nm Drehmoment ist der S3 stärker als je zuvor. Zur Produktaufwertung bekommt der 2.0 TFSI einen Leistungszuwachs von 23 PS sowie 20 Newtonmeter mehr Drehmoment. Souveräner Durchzug und kraftvolle Beschleunigung sind das Ergebnis. Von 0 auf 100 km/h sprintet der S3 in 4,7 Sekunden. Das maximale Drehmoment liegt in einem breiten Drehzahlband zwischen 2.100 und 5.500 Umdrehungen pro Minute an. Die Höchstgeschwindigkeit ist bei 250 km/h abgeregelt. Motor und Getriebe erhalten zudem eine sportlichere Abstimmung: So wird der vorgespannte Turbolader im Teillastbereich bei Konstantfahrt sowie geringer bis mittlerer Beschleunigung konstant auf Drehzahl gehalten und verbessert in Kombination mit der in Schubphasen geöffneten Drosselklappe die Performance. Die Siebengang S tronic ermöglicht durch ein höheres Anfahrmoment spontaneres Losfahren. Darüber hinaus wurde die Schaltzeit bei Volllastschaltungen halbiert und die Motordrehzahlen sind bei Teillast in Fahrstufe D erhöht, was zu einem sehr guten Ansprechverhalten führt.
Mehr Fahrdynamik: quattro-Antrieb mit Torque Splitter
Für gesteigerte Agilität und höhere Stabilität sorgt der Torque Splitter, der nach dem RS 3 nun auch im S3 zum Einsatz kommt. Diese Technologie ermöglicht eine aktive, vollvariable Momentenverteilung zwischen den Hinterrädern. Dafür nutzt der Torque Splitter je eine elektronisch gesteuerte Lamellenkupplung an der jeweiligen Antriebswelle, die das passende Moment optimal zwischen dem kurveninneren und dem kurvenäußeren Hinterrad verteilt – abhängig von der jeweiligen Fahrsituation und dem gewählten Audi drive select-Modus.
Mehr Emotion: Audi drive select-Modus dynamic plus
Audi drive select bietet insgesamt sechs verschiedene Modi, die für ein breites Spektrum des Fahrgefühls sorgen – von komfortbetont bis hin zu äußerst dynamisch. Neben den bekannten Profilen auto, comfort, dynamic, individual und efficiency kommt mit der Modellaufwertung des S3 der neue Modus dynamic plus zum Einsatz, der – wie der Name schon sagt – besonders hohe Fahrdynamik bietet. Dafür gelangt möglichst viel Antriebsmoment auf die Hinterachse und der Torque Splitter verteilt es hauptsächlich zum kurvenäußeren Hinterrad, was in einem tendenziell übersteuernden Fahrverhalten resultiert. Die elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) ist dabei automatisch im Sport-Modus aktiv. Dosierte Eingriffe der ESC-Regelung sorgen für gesteigerten und emotionalen Fahrspaß bei unterschiedlichen Reibwerten. Auch Motor und Getriebe sind spezifisch auf den dynamic plus-Modus abgestimmt. Die Leerlaufdrehzahl des 2.0 TFSI wurde gegenüber dem Fahrprofil dynamic um 200 Umdrehungen auf 1.300 Umdrehungen pro Minute angehoben, was der nochmaligen Steigerung der Anfahrperformance dient. Die Gasannahme ist noch direkter. Das Getriebe trägt neben kürzeren Schaltvorgängen auch mit späteren Hochschaltungen und früheren Rückschaltungen zum Plus an Dynamik bei.
Mehr Präzision: Optimierungen am Fahrwerk
Querlenker mit steiferem Lager und neue Schwenklager, die einen größeren negativen Radsturz erlauben, sorgen für verbesserte Lenkansprache sowie höhere Seitenführung, also mehr Grip und Dynamik in Kurven. Dazu passt die optimierte Progressivlenkung, die den S3 noch präziser ums Eck zirkeln lässt. Speziell in der Mittellage ist sie mit ihrer lenkwinkelabhängigen Übersetzung zentrierter, was dem Handling zugutekommt.
Serie in den S3-Modellen ist ein S-Sportfahrwerk, das die Karosserie im Vergleich zum A3 15 Millimeter näher an den Asphalt bringt. Gleiches gilt für das optionale S‑Sportfahrwerk mit adaptiven Dämpfern, das gezielt auf den Torque Splitter und die einzelnen Audi drive select-Modi abgestimmt wurde.
Darüber hinaus kommt eine neue Generation der elektronischen Stabilisierungskontrolle zum Einsatz. Die radselektive Momentensteuerung, die bei sportlichen Kurvenfahrten die beiden kurveninneren Räder leicht abbremst, wurde ebenso weiterentwickelt wie das Traktions- und Verzögerungsverhalten. In Summe resultiert die S3-spezifische Abstimmung der Fahrwerk-Regelsysteme in einem dynamischen Einlenk- und Fahrverhalten. Das gesteigerte Handling geht einher mit einer verbesserten Stabilisierung in Grenzsituationen.
Mehr Grip: zwei neue 19 Zoll-Reifen
Der Audi S3 fährt standardmäßig auf 18-Zoll-Reifen in den Dimensionen 225/40. Optional gibt es zwei 19 Zoll-Reifen in 235/35, darunter einen Performance-Reifen, der sich durch optimiertes Trocken-Handling und verbessertes Bremsverhalten auszeichnet. Komplett neu im Angebot ist ein Sportreifen von Falken. Dieser bietet speziell auf trockener Fahrbahn beachtlich hohen Grip und exakte Spurstabilität. Darüber hinaus kennzeichnet den Label-D-Reifen ein ausgeprägt präzises Fahrverhalten über den gesamten Geschwindigkeitsbereich hinweg.
Mehr Verzögerung: größere Bremsscheiben
Gesteigerte Fahrdynamik heißt auch erhöhter Anspruch an die Bremsen. Deshalb kommen mit der Modellaufwertung des S3 größere innenbelüftete Scheiben an der Vorderachse zum Einsatz, die als optisches Highlight gelocht sind. Die 18-Zoll-Stahlbremse misst jetzt 357 Millimeter im Durchmesser und ist mit 34 Millimetern vier Millimeter stärker als bisher. Neu sind auch die Doppelkolbenbremssättel an der Vorderachse. Sie steigern die Bremsperformance ebenso, wie die größeren Beläge und die größere Reibfläche der Scheiben, die eine deutlich höhere thermische Kapazität und damit auch höhere Belastbarkeit aufweisen.
Mehr Ausdruck: progressives Design
Der Audi S3 steht nach der Modellaufwertung noch sportlicher und straffer auf der Straße. Sein sechseckiger rahmenloser Singleframe mit neuer Struktur ist erkennbar flacher und breiter. Designelemente in L-Form akzentuieren das voluminöse Gitter, das den dynamischen Charakter des S3 ebenso deutlich zeigt wie die großen, kantigen seitlichen Lufteinlässe. Ein markanter Frontspoiler, der in Anlehnung ans Motorsport-Design zwei vertikale Streben trägt, schafft die Verbindung zwischen ihnen und rückt den S3 optisch näher an den Asphalt.
Mit neuem Stoßfänger zeigt sich auch das Heck dynamischer denn je. Die Struktur aus dem Singleframe mit den auffälligen L-Wings spiegelt sich in der schwarz glänzenden Heckschürze oberhalb des Diffusors wider. S-spezifisch ist er zweigeteilt und wirkt in Verbindung mit den vertikalen seitlichen Reflektoren, die ein Designelement von den RS-Modellen sind, besonders sportlich. Komplettiert wird der dynamische Look von den vier Endrohren – ebenfalls ein charakteristisches Merkmal des S-Modells. Bei der optionalen Performance-Abgasanlage, die für einen besonders voluminösen Klang sorgt, sind die Endschalldämpfer aus Titan gefertigt.
Neue expressive Außenfarben betonen das progressive Design, darunter die Metallic-Lackierungen Distriktgrün, Ascariblau und Progressivrot. Daytonagrau ist erstmals auch als Mattlack erhältlich.
Mehr Vielfalt: bis zu vier verschiedene Tagfahrlicht-Signaturen
Wie der neu gestaltete Singleframe ist auch das Lichtdesign deutlich flacher und betont damit die Breite des Audi S3. Die 24 Pixel-Elemente, die sowohl bei den LED- als auch den Matrix LED‑Scheinwerfern das digitale Tagfahrlicht bilden, sind nun auf drei Zeilen am oberen Rand des Gehäuses platziert. Erstmals ist es in den Modellen der A3-Baureihe möglich, bis zu vier unterschiedliche digitale Tagfahrlicht-Signaturen im MMI auszuwählen und umzuschalten. „Damit bieten wir unseren Kund_innen einen höheren Grad an Individualisierung. Sie können den Blick ihres Modells jederzeit verändern. Die Signaturen interpretieren Selbstbewusstsein und Agilität auf unterschiedliche Weise“, sagt Cesar Muntada, Leiter Design Light Experience AUDI AG. „Das trifft auch auf die Coming-Home-/Leaving-Home-Lichtinszenierung zu, die für jede Signatur individuell gestaltet wurde.“ Die Heckleuchten warten ebenfalls mit einem progressiven Schlusslichtdesign und neuer Inszenierung der Coming-Home-/Leaving-Home-Funktion auf.
Mehr Ausstrahlung: geschärftes Interieur
Passend zum markanteren Exterieur zeigt sich auch das Interieur deutlich geschärft. Es gibt etliche Neuerungen – vom Shifter-Design über die Luftausströmer bis hin zu textilen Dekoreinlagen und neuem Innenlicht. Alle Elemente zeigen Präzision im Detail und unterstreichen die progressive wie technische Anmutung.
Serienmäßig setzt das Ambiente-Lichtpaket plus am Ablagefach vor dem Shifter, an den Türen sowie im Fußraum Akzente. Hinzu kommen mit der Modellaufwertung ein Konturlicht an der Mittelkonsole sowie beleuchtete Cupholder. Blickfang ist ein neues Designelement in den vorderen Türen: ein Stofffeld, das 300-mal gelasert wurde. Eine Lichtquelle in der Türverkleidung hinterleuchtet seine fünf Segmente, die durch ihre unterschiedliche Größe einen dynamischen Verlauf zeigen – auch beim Entriegeln und Verriegeln des Fahrzeugs. Damit bietet das beleuchtete Stofffeld ein besonderes Designerlebnis.
Der Innenraum der S3-Modelle ist in dunklen Farbtönen mit einigen Akzenten in Silber gehalten. Ein schwarzer Dachhimmel, Edelstahl-Pedale, beleuchtete Einstiegsleisten mit Aluminiumeinlegern inklusive S-Schriftzug und Interieur-Applikationen in Aluminiumoptik betonen den sportlichen Charakter. Neben Armauflagen in Kunstleder gehört auch eine Zwei-Zonen-Komfortklimaautomatik zum Serienumfang. Das unten abgeflachte Sportkontur-Lederlenkrad im Drei-Speichen-Design bietet sowohl Multifunktionstasten als auch neue verchromte Lenkradpaddels. Sportsitze mit integrierten Kopfstützen und ausgeprägten Seitenwangen sorgen für optimierten Seitenhalt. Als Dekoreinlagen gibt es zusätzlich zum Mikrofaser-Material Dinamica ein neues Gewebe mit technischer Struktur sowie Aluminium und Carbon.
Mehr Funktionalität: App-Integration und Functions on Demand
Der S3 ist digital und vernetzt – dank zahlreicher connect-Dienste, Functions on Demand und eines Stores für Apps. Serienmäßig sind neben dem Digitalradio DAB+ und dem 10,1-Zoll-Touch-Display nun auch das Audi virtual cockpit sowie eine induktive Lademöglichkeit für das Smartphone an Bord. Zusätzlich zu den beiden USB-C-Ladeanschlüssen in der Mittelkonsole vorn gehören außerdem zwei weitere Anschlüsse im Fond zum Standard.
Optional gibt es die MMI Navigation plus inklusive kompletten connect-Portfolios und Zugang zum Store für Apps, mit dem sich viele Anwendungen direkt auf dem Fahrzeugdisplay nutzen lassen. Die gewählten Inhalte werden dabei im Infotainmentsystem des S3 installiert – unabhängig vom Smartphone. Auch die Interaktion mit den Apps über Sprachbefehle ist möglich. Für hohe Flexibilität sorgt zudem das Angebot Functions on Demand. Damit können auch nach dem Fahrzeugkauf bis zu fünf Funktionen aus den Bereichen Infotainment und Komfort online per myAudi App individuell hinzugebucht werden.