Audi e-tron GT Prototyp (schwarze Tarnfolierung) – Footage (On-Location)
Footage des Audi e-tron GT Prototyp in schwarzer Tarnfolierung von der Fahrveranstaltung im Oman. Das Footage aus dem Dezember 2023 enthält Fahrszenen und Exterieuraufnahmen.
Audi e-tron GT Prototyp (goldene Tarnfolierung) – Footage (On-Location)
Footage des Audi e-tron GT Prototyp in goldener Tarnfolierung von der Fahrveranstaltung im Oman. Das Footage aus dem Dezember 2023 enthält Fahrszenen und Exterieuraufnahmen.
Geschichte
Das Herz des Audi-Konzerns schlägt am Standort Ingolstadt. Mit der Gründung der Auto Union GmbH in Ingolstadt begann vor mehr als 70 Jahren ein neues Kapitel in der Geschichte des Automobilherstellers, der ehemals in Sachsen zu Hause war. In Gebäuden der ehemaligen Ingolstädter Festung begann das Unternehmen, Ersatzteile, Motorräder sowie DKW-Fahrzeuge zu produzieren. 1945 Gründung „Zentraldepot für Auto Union Ersatzteile Ingolstadt GmbH“ am 3. Dezember in Ingolstadt, Schrannenstraße 3 1946 Start der Ersatzteilfertigung 1948 Löschung der „alten“ Auto Union aus dem Handelsregister in Chemnitz, in Ingolstadt Start der Entwicklung eines Lieferwagens 1949 Gründung der Auto Union GmbH als Produktionsgesellschaft am 3. September in Ingolstadt, Start der Fertigung des DKW-Schnelllasters und des DKW-Motorrads RT 125 W 1954 Inbetriebnahme des neuen Motorradwerks in Ingolstadt 1958 Am 24. April Übernahme der Mehrheit der Geschäftsanteile an der Auto Union durch die Daimler-Benz AG, bis Ende 1964 100-prozentige Tochter, Grundsteinlegung des neuen Automobilwerks in Ingolstadt, Ende der Motorradfertigung 1959 Erster DKW-Junior aus dem neuen Werk in Ingolstadt 1962 Juni 1962 Verkauf der Düsseldorfer Werkanlagen an die Daimler-Benz AG, Fahrzeugproduktion überwiegend in Ingolstadt 1964 Übernahme der Mehrheit der Gesellschafteranteile an der Auto Union durch die Volkswagenwerk AG (seit Ende 1966 100-prozentige VW-Tochter) 1965 Erster Audi der Nachkriegszeit aus Ingolstadt, sukzessive Einstellung der Produktion der DKW-Modelle 1969 Zusammenschluss der Auto Union GmbH und der NSU Motorenwerke AG: Audi NSU Auto Union AG mit Sitz in Neckarsulm 1980 Produktionsbeginn des Audi quattro am Standort Ingolstadt 1985 Das Unternehmen firmiert als AUDI AG mit Stammsitz in Ingolstadt, Produkt und Unternehmen tragen seither den gleichen Namen 2009 100.
Standort im Porträt
Seit 75 Jahren baut Audi am Standort Ingolstadt Automobile. Die AUDI AG hat hier ihren Stammsitz, in Ingolstadt arbeiten rund 40.000 Menschen (Stand 31.12.2023) für den „Vorsprung durch Technik“. Von der ersten Idee bis hin zum fertigen Auto findet der gesamte Produktionsprozess des Audi Q2, Audi A3, Audi A4, Audi A5 und Audi Q6 e-tron im Ingolstädter Werk statt. Der Audi Standort Ingolstadt entwickelt sich weiter in Richtung einer vernetzten, digitalen Fabrik für die elektrifizierte Zukunft. Moderne Produktionssysteme und Hightechlösungen ermöglichen eine hocheffiziente, nachhaltige Fertigung. Seit dem Produktionsanlauf des Audi Q6 e-tron fährt erstmals auch ein vollelektrisches Modell in Ingolstadt vom Band. Durch eine umfassende Flexibilisierung der Fertigungslinien und dank der werksnahen Batteriemontage ist der Standort bestens vorbereitet für den schrittweisen Umstieg auf die Elektromobilität und die Produktion weiterer rein elektrisch fahrender Modelle. Die größte Produktionsstätte des Audi-Konzerns ist wirtschaftlicher Motor der Region und vereint als Leitwerk und Hightechstandort fünf Standorte zu einer Ideenschmiede: Audi Werk Ingolstadt (Hauptsitz mit Technischer Entwicklung) Fertigung Münchsmünster (Modul-/Systemfertigung und Presswerk) Hightechareal Audi Neuburg - Sitz der Audi Sport racing technologies und der Audi Formula Racing GmbH - Entwicklungsort der gesamten Antriebseinheit (Power Unit) für das Formel-1-Projekt von Audi mit neuem Erweiterungsbau - Audi driving experience center - Bereiche der Technischen Entwicklung mit dem Fokus Fahrerassistenzsystem und integrierte Sicherheit (FAS/IS) - Sitz der Zentrale der Ducati Motor Deutschland GmbH Prüfgelände Neustadt a. d. D. (Hochsicherheitsbereich der Technischen Entwicklung) Technologiepark incampus Das Audi Forum Ingolstadt ist ein Publikumsmagnet für Menschen aus der Region und der ganzen Welt sowie für Kundschaft, die ihren Neuwagen abholt.
2023: Kombinierter Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht
Darauf bauen wir und laden Vorsprung durch Technik neu auf: mit ikonischen Modellen, wettbewerbsüberlegener Effizienz, begeisterndem Design sowie einer intuitiven und hochwertigen User Experience.“ Im Fokus: Produkt, Technologie, Marke und die Regionen China und Nordamerika „Die Audi Agenda ist unser Fahrplan, um die richtigen Themen anzugehen und die Audi Modelle jetzt auf die Straße zu bringen“, beschreibt Gernot Döllner. Im Kern fokussiert die Audi Agenda auf das, was Kundinnen und Kunden wichtig ist: Produkt, Technologie und Marke. Das gilt weltweit, muss aber für Europa, China und Nordamerika unterschiedlich ausgeprägt werden. Für jedes dieser Handlungsfelder wurden konkrete Arbeitspakete definiert und Verantwortlichkeiten festgelegt. Im Bereich Produkt lag das Augenmerk in den vergangenen Monaten darauf, letzte Anpassungen am Audi Q6 e-tron im Sinne der Kundinnen und Kunden vorzunehmen. Ende 2023 erfolgte der Produktionsstart. Nun folgt die Vorbereitung für die Markteinführung. Als Nächstes gilt es, weitere wichtige Produktneuheiten für 2024 – insbesondere Audi A6 e-tron², Audi A5² und Audi Q5² – zu finalisieren. Zusätzlich entwickelt Audi Technologien vor allem im Bereich Elektromobilität weiter, um als Pionier Maßstäbe bei der Innovation von Elektroautos zu setzen. „Dabei bauen wir auf etablierte Audi Stärken, etwa das Design, die Fahrwerksauslegung oder unser Allradsystem quattro. Doch wir denken Vorsprung durch Technik breiter“, so Döllner. „Wir zielen auf ein gesamthaftes Kundenerlebnis, von der Fahrdynamik über das digitale Ökosystem bis zum automatisierten Fahren. Und wir wollen bei der Effizienz der Antriebe ganz vorn dabei sein.“ Dafür vollzieht Audi in der Entwicklung neuer Modelle einen Paradigmenwechsel hin zu „Software first“ und wird zukünftig Fahrzeuge anbieten, die rund um die Software entwickelt sind – sogenannte Software Defined Vehicles (SDV). Im Rahmen der Audi Agenda stärkt das Unternehmen außerdem die Marke.
Artenvielfalt erhalten: Biodiversitätsprojekte an den Audi Standorten
Umweltprogramm Mission:Zero sieht Biodiversität als zentrales Handlungsfeld Audianer_innen engagieren sich zum Schutz der Artenvielfalt Trittsteinbiotope, Obstbäume und Blumenwiesen – Engagement lebt von vielen unterschiedlichen Projekten
Mission:Zero, das standortübergreifende Umweltprogramm von Audi, stellt neben Dekarbonisierung, Ressourceneffizienz und Wassernutzung die Biodiversität als eines der vier zentralen Handlungsfelder in den Fokus. Von Blühwiesen über Wildbienen bis zu Aufforstungsprojekten: Als Mitglied der Initiative „Biodiversity in Good Company“ engagierten sich die Vier Ringe auch 2023 für den Schutz biologischer Vielfalt mit Projekten an allen Audi Standorten.
Der gravierende Verlust der Biodiversität zählt neben dem Klimawandel zu den größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Vereinten Nationen haben deshalb die Jahre 2021 bis 2030 zur Dekade für die Wiederherstellung von Ökosystemen erklärt. Audi ist sich der Verantwortung der Automobilindustrie für den Erhalt der Biodiversität bewusst und unterstützt deshalb die Biodiversitätsziele der Vereinten Nationen. Zudem haben sich die Vier Ringe der Leadership-Erklärung der Initiative „Biodiversity in Good Company“ angeschlossen, bei der Audi Mitglied ist. Um den Schutz der Artenvielfalt strategisch angehen zu können, hat Audi analog zum Dekarbonisierungsindex einen Biodiversitätsindex entwickelt, der 2023 weiter optimiert wurde. Anhand spezieller Kennzahlen bewertet Audi jeden Standort und definiert verbindliche Ziele. Darin fließen Fragen ein wie: Gibt es Fassaden- oder Dachbegrünung? Wie sind die Freiflächen gestaltet? Werden die Mitarbeitenden für das Thema sensibilisiert, beispielsweise mittels Schulungen? Dadurch lässt sich feststellen, in welchem Umfang die Standorte Biodiversität fördern, eine Strategie für eine bessere Naturbilanz ausarbeiten sowie deren Erfolg messen. „Jedes Lebewesen zählt“, sagt Dr. Rüdiger Recknagel, Leiter Umweltschutz bei Audi.
Umwelterklärung 2023
Von Audi wurden unter anderem Studien zur Wärmeversorgung mit nachwachsenden Rohstoffen erstellt. Dazu zählt aber auch die Erprobung innovativer Technologien in der Praxis. Audi hat auf dem Ingolstädter Werkgelände auf einer Fläche von rund 23.000 Quadratmetern Photovoltaikmodule installiert.
Internationales Audi Twin Cup Finale 2023: Das sind die besten Teams aus Sales und After Sales
Team „Amerikhana“ aus den USA siegt in der Gesamtwertung, Team „Audi India“ aus Indien sichert sich den Gewinn in der Kategorie Sales, und Team „not fast but furious“ aus der Schweiz triumphiert im Bereich After Sales Audi trägt beim Twin Cup der Zusammenarbeit von Sales und After Sales Rechnung und erweitert das Spektrum des Wettbewerbs Hildegard Wortmann, Vorständin für Vertrieb und Marketing bei Audi: „An den letzten beiden Tagen des Audi Twin Cups haben alle bewiesen, was Kundenbegeisterung für uns ausmacht: Teamwork über die gesamte Customer Journey hinweg!“
Teamgeist, Leidenschaft und herausragende Leistungen standen beim diesjährigen Weltfinale des Audi Twin Cup im Mittelpunkt. Der Audi Twin Cup ist der weltweite Wettbewerb für exzellenten Kundenservice bei Audi. In diesem Jahr traten dort erstmals nicht nur Teams aus dem Bereich After Sales, sondern auch aus dem Bereich Sales an. Insgesamt nahmen Audi Partner_innen aus 26 Märkten am Audi Twin Cup 2023 teil. Die Finalteams hatten sich über ein mehrstufiges Turnier für den Showdown am Audi Campus in München qualifiziert.
Bislang stand der Audi Twin Cup für die beiden After Sales Prüfungskategorien Service und Technik. Der Name steht nun für zwei Geschäftsbereiche, die Audi Kund_innen tagtäglich erleben: Sales und After Sales. Der Bereich Sales mit den Kategorien Gebrauchtwagen und Neuwagen wurde damit erstmals neben den After Sales Teams in den Wettbewerb aufgenommen. Beim Finale des Audi Twin Cup 2023 sicherte sich das Team „Amerikhana“ aus den USA den ersten Platz in der Gesamtwertung. Der Sieg in der Kategorie Sales ging an das Team „Audi India“ aus Indien. In der Kategorie After Sales setzte sich Team „not fast but furious“ aus der Schweiz durch.